Das Gebiss des Hundes verrät es: Der Hauptbestandteil seiner Ernährung sollte Fleisch sein. Dein Vierbeiniger Gefährte braucht vor allem Eiweiß (Proteine). Allerdings hat sich der Hund im Laufe seiner Domestikation ein Stück weit an die Lebensverhältnisse des Menschen angepasst. Er kann – anders als der Wolf – auch pflanzliche Nährstoffe aufnehmen und verstoffwechseln.
Wir konzentrieren uns bei diesem Artikel auf Nassfutter. Zwar gibt es viele Menschen, die ihren Hund mit Trockenfutter ernähren. Das betrachten wir allerdings als nicht als artgerecht.
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Zum einen enthält die Trockennahrung zu wenig Feuchtigkeit. Maximal 10 Prozent Wasser sind darin enthalten. Bei Feuchtfutter sind es immerhin 70 bis 80 Prozent. Das kann im Alter zu Schwierigkeiten mit der Nierenfunktion führen.
Zum anderen sind die Inhaltsstoffe oft minderwertig. Trockenfutter besteht überwiegend aus billigen pflanzlichen Bestandteilen. Tierisches Eiweiß dagegen ist nur in geringer Menge enthalten.
Welche Inhaltsstoffe gehören in ein gutes Hundefutter?
Hochwertige Proteine für Knochen, Muskeln und Nerven
Hauptbestandteile der Hundenahrung sollten vor allem hochwertige Eiweißquellen aus Muskelfleisch und tierischen Nebenerzeugnissen sein. Zu den hochwertigen tierischen Nebenprodukten zählen beispielsweise Leber, Pansen und Strossen. Herz ist Muskelfleisch. Ideal wären Zutaten in Lebensmittelqualität. Das bedeutet, dass diese auch für den menschlichen Verzehr geeignet wären.
Als Proteinquellen kommen für unsere Vierbeiner alle Fleischarten wie Rind, Geflügel (Huhn, Ente oder Pute), Elch, Känguru, Wild und Pferd, aber auch Eier und Fisch infrage.
Proteine bestehen aus 23 verschiedenen Aminosäuren. Zehn davon sind für unsere Vierbeiner essenziell oder semiessenziell. Das heißt, sie müssen mit der Nahrung zugeführt werden, weil der Hund sie zwingend zum Leben braucht. Das in der Nahrung enthaltene Eiweiß sollte leicht verdaulich sein.
Zu den essenziellen und semiessenziellen Aminosäuren gehören (A-Z):
- Arginin,
- Histidin,
- Isoleucin,
- Leucin,
- Lysin,
- Methionin,
- Phenylalanin,
- Threonin,
- Tryptophan und
- Valin
Gesunde Fette als Geschmacksträger und Energielieferanten
Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren gehören zu den essenziellen Fettsäuren, die Hunde über die Nahrung aufnehmen müssen, da ihr Körper sie nicht selbst herstellen kann. Die langkettigen Omega-3-Fettsäuren EPA und AHA sind beispielsweise für die Gehirnentwicklung bei Welpen wichtig.
Quellen für Omega-6-Fettsäuren sind Mais-, Soja-, Raps-, Distel- und Sonnenblumenöl, aber auch Vollkornprodukte. Omega-3-Fettsäuren finden sich in Leinsamenöl und Lachsöl.
Fette dienen im Hundefutter als Geschmacksträger: Damit schmeckt deinem Liebling das Futter einfach besser. Außerdem besitzen sie eine hohe Energiedichte. Das heißt, sie liefern wertvolle Kalorien. Davon profitieren beispielsweise Arbeitshunde, die viel leisten müssen. Als hochwertige Quellen im Hundefutter gelten vor allem Hühnerfett, Krill– und Lachsöl.
Kohlenhydrate als Ballaststoffe
Für Hunde gehören Kohlenhydrate wie Getreide oder Kartoffeln nicht zu den essenziellen Nährstoffen: Unsere Vierbeiner sind sogar in der Lage, diese bei Bedarf selbst zu bilden. Daher müssen sie sie nicht mit der Nahrung aufnehmen. Allerdings ist dieser Prozess aufwendig. Daher wird beispielsweise während der Trächtigkeit und Stillzeit empfohlen, leicht verdauliche Kohlenhydrate zu ergänzen.
In kommerziell hergestellten Hundefuttern sind als Kohlenhydratquellen häufig Mais, Reis, Weizen oder Hafer enthalten. Ein gutes Hundefutter setzt auf Gemüse und Obst. Eine gewisse Menge an Ballaststoffen wirken sich vorteilhaft auf die Darmgesundheit deines Vierbeiners aus. Ein Zuviel kann allerdings Verdauungsprobleme auslösen wie Blähungen oder ein erhöhtes Stuhlvolumen.
Achtung: Manche Hunde reagieren auf die Eiweiße mancher Getreidearten allergisch. Das zeigt sich unter anderem an Juckreiz, kahlen Stellen im Fell und Hautveränderungen wie Rötungen.
Mineralstoffe: Mengen- und Spurelemente
Zu den Mengenelementen gehören Kalzium, Phosphor, Magnesium, Natrium, Chlorid und Kalium. Diese braucht dein Vierbeiner Grammweise jeden Tag. Wichtige Spurenelemente sind Eisen, Zink, Kupfer, Jod, Mangan und Selen. Hier genügen tägliche Mengen im Milligrammbereich.
Vitamine: Lebenswichtige Mikronährstoffe
Es gibt wasserlösliche und fettlösliche Vitamine, die für unsere vierbeinigen Gefährten unverzichtbar sind. Wichtig: Wasserlösliche Vitamine wie Biotin und Folsäure lassen sich nicht speichern. Darum muss dein Vierbeiner sie täglich mit der Nahrung zu sich nehmen. Ein gutes Hundefutter sollte dies berücksichtigen.
Bei fettlöslichen Vitaminen ist das anders: Diese speichert der Organismus deines Hundes an verschiedenen Orten, beispielsweise im Fettgewebe oder in der Leber. Bei Bedarf greift sein Körper darauf zurück. Fettlösliche Vitamine brauchen also nicht täglich zugeführt werden.
Vitamin C spielt eine Sonderrolle: Hunde können es aus Glucose selbst bilden.
Was gehört nicht ins Hundefutter
Als Hundeliebhaber möchten wir unsere Vierbeiner mit dem besten Hundefutter ernähren. Aus diesem Grund gehören für uns Abfälle aus der Schlachtindustrie sowie minderwertige tierische Nebenerzeugnisse nicht ins Hundefutter. Wenn Futterhersteller nicht die Begriffe „Muskelfleisch“ oder „Fleisch“ in ihrer Deklaration verwenden, ist davon auszugehen, dass unter den Zutaten minderwertiges K3-Material zu finden ist. Dazu gehört Fleisch von Tieren, die unter erheblicher Stressbelastung getötet wurden, minderwertiges und überlagertes Fleisch, aber auch Häute, Hufe und Hörner, Schweineborsten und Federn.
Weitere Stoffe, die nicht ins Hundefutter gehören:
- Auch Fettzugaben sehen wir kritisch. Findet sich auf der Dose der Hinweis „Öle und Fette“ bleibt unklar, woher diese stammen. Das kann altes Frittierfett sein. Wäre es hochwertiges Lachsöl, würde das gut lesbar auf der Banderole stehen.
- Zusatzstoffe wie Zucker, Farbstoffe und Geschmacksverstärker wie Glutamat, Mononatriumglutamat und Hefeextrakt sollten ebenfalls nicht im Hundefutter enthalten sein.
- Weitere ungeeignete Stoffe sind Getreide, wie Weizen, Soja oder Mais. Diese können Allergien auslösen.
- Molkereierzeugnisse, Bäckereierzeugnisse und Tiermehle haben in einem guten Hundefutter unserer Ansicht nach ebenfalls nichts verloren.
Das beste Hundefutter – Unsere Empfehlung
Als Hundehalter haben wir lange nach einem Feuchtfutter gesucht, das wir unserem Liebling füttern und guten Gewissens weiterempfehlen können. Wir haben unzählige Futtersorten geprüft, getestet, Deklarationen studiert, Bücher gewälzt und mit Experten gesprochen.
Bei Anifit sind wir schließlich fündig geworden. Dabei handelt es sich um eine hochwertige Futtermarke aus Schweden, die uns aus folgenden Gründen überzeugt hat:
- Anifit Hundefutter wird mit ausgesuchten frischen Zutaten in Lebensmittelqualität
- Das Futter schmeckt unserem Vierbeiner – und zwar ohne Lockstoffe, Aromen, Zucker und Geschmacksverstärker.
- Der Frischfleischanteil liegt bei über 90 Prozent. Dazu kommt ein Anteil an Kohlenhydraten aus Reis, Gemüse und Obst.
- Das Futter ist frei von Zucker, Geschmacksverstärkern, Farb-, Lock- und Füllstoffen sowie Konservierungsmitteln.
- Soja und Mais, Tiermehle, Pflanzen- und Getreidemehle werden ebenfalls nicht verwendet.
Wenn du das Futter gern selbst ausprobieren möchtest, kannst du dir hier ein Schnupperpaket bestellen. Schau dir die hochwertigen Bestandteile an und teste am besten selbst, ob es deinem Liebling schmeckt.
Unser Exklusiv-Tipp für Hundeliebhaber: Ihr wollt Euren besten Freund optimal ernähren? Wir haben sehr gute Erfahrungen mit dem Hundefutter von Anifit gemacht. Ja, nach unserer Meinung ist es momentan das beste Hundefutter auf dem Markt – mit bis zu 100% Fleischanteil, rein natürlichen Inhaltsstoffen und einem akzeptablen Preis-Leistungsverhältnis. Mit dem Code „Berufungtier“ schenken wir Dir 10 % auf die erste Bestellung. >> Jetzt Anifit Hundefutter bestellen (Code: Berufungtier)
Ein Tipp von uns: Beim Kauf von 810-Gramm-Dosen kannst du bares Geld sparen. Solltest du nicht die komplette Futtermenge für deinen Vierbeiner benötigen, frierst du den Rest einfach portionsweise in geeigneten Boxen ein. Auftauen lassen kannst du die Portionen dann schonend über Nacht im Kühlschrank. Nimm es mindestens eine halbe Stunde vor Fütterung heraus, damit es Zimmertemperatur hat, wenn du es deinem vierbeinigen Freund anbietet.
Fazit
Hochwertige Feuchtnahrung für Hunde zu finden, ist nicht einfach. Der Handel hält zwar eine Vielzahl unterschiedlicher Futtersorten bereit. Allerdings verrät die Deklaration, dass es sich dabei nicht um die beste Qualität handelt. Eine gesunde und hochwertige Ernährung legt den Grundstein für ein langes Leben. Das gilt für Hunde ebenso wie für uns Menschen. Darum lohnt es sich, auf ein Futter zu setzen, das beste Zutaten verwendet, bedarfsdeckend und artgerecht ist. Mit Anifit entscheidest du dich unserer Meinung nach für das beste Hundefutter: Es tut deinem Vierbeiner gut, versorgt ihn mit allem, was er braucht, und es schmeckt.
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