Gerade im Trockenfutter besteht der Hauptanteil häufig nicht etwa aus tierischen, sondern aus pflanzlichen Zutaten. Für uns ein Ausschlusskriterium.
Warum Trockenfutter bei uns nicht in den Napf kommt:
- Die Zutaten sind in der Regel minderwertig. Überwiegend wird Getreide verarbeitet. Hochwertiges tierisches Protein ist meistens nur in geringer Menge vorhanden.
- Der Anteil an Feuchtigkeit ist mit etwa 10 Prozent sehr niedrig. Das kann im Alter zu Nierenproblemen führen, besonders, wenn dein Hund wenig trinkt.
- Dazu kommt, dass das Futter aufgrund seiner minderwertigen Zusammensetzung den Energiebedarf unserer Fellnasen oft nicht decken kann.
Wieviel Fleischanteil muss im Hundefutter sein?
Der Hund gilt als Omni-Karnivore, das heißt, als Alles- und Fleischfresser. Wenn du dir das Gebiss deines vierbeinigen Gefährten anschaust, wird schnell deutlich: Die Hauptnahrungsquelle eines Hundes sollte Fleisch beziehungsweise hochwertiges tierisches Protein sein. Seine Zähne sind zum Fangen, Zerreißen und Zerkleinern von Beute optimiert. Darauf ist der Organismus unserer Vierbeiner spezialisiert. Nicht etwa auf das Zermalmen von Getreide. Das gilt für einen Yorkshire-Terrier genauso wie für einen Schäferhund. Daran hat auch die Domestikation nichts geändert.
Sicher frisst ein hungriger Wolf in der Natur das komplette Beutetier mit Haut, Mageninhalt und Haaren. Hin und wieder nascht er auch ein paar Beeren direkt vom Strauch. Aber sowohl Wölfe als auch Hunde sind zwingend auf tierisches Protein angewiesen. Kohlenhydrate dagegen sind für sie kein lebensnotwendiger Bestandteil im Futter.
In einer Studie wiesen Axelsson et al. (2013) nach, dass Hunde mehr Amylase bilden als Wölfe. Dieses Enzym ist notwendig, um Kohlenhydrate zu verdauen. Daraus zu schlussfolgern, dass unsere Vierbeiner also problemlos überwiegend oder sogar ausschließlich mit pflanzlicher Kost ernährt werden können, ist jedoch falsch.
Folgestudien zeigen: Unterschiedliche Hunderassen bringen unterschiedlich ausgeprägte Fähigkeiten zur Stärkeverdauung mit. Selbst innerhalb einer Rasse kann diese variieren. Wie viel Getreide ein Hund tatsächlich verträgt, ist individuell unterschiedlich. Ein gewisser Anteil pflanzlicher Komponenten im Futter ist wünschenswert. Schließlich sind Ballaststoffe wichtig für die Verdauung und einen gesunden Darm. Trotzdem sollte der Löwenanteil der täglichen Nahrung deines Hundes aus gut verdaulichem Fleisch und hochwertigen Innereien bestehen. Nur diese Fütterung ist als artgerecht zu bewerten.
Ab einem Fleischanteil von 70 – 80 Prozent gilt Hundefutter als hochwertig.
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Welche Fleischsorten sind für Hunde am besten geeignet?
Im Prinzip kannst du deiner Fellnase jede Fleischart und auch Fisch anbieten: Geflügel, Rind, Wild, Pferd oder Känguru – Hauptsache, dein Liebling mag und verträgt die ausgesuchte Proteinquelle. Du kannst Muskelfleisch und hochwertige Innereien wie Leber, Lunge und Pansen roh anbieten, diese Komponenten für deinen Vierbeiner selbst kochen oder auf hochwertiges Dosenfutter für Hunde zurückgreifen.
Jede Fleischquelle bringt gewisse Vor- und Nachteile mit sich.
Sensitiv-Fleischsorten: Für ernährungssensible Hunde
Sensitive und hypoallergene Fleischsorten wie Pferd, Strauß, Känguru und Wasserbüffel eignen sich für Hunde mit Allergien und Unverträglichkeiten. Sie lassen sich sehr gut zur Ausschlussdiät verwenden und werden in der Regel gut vertragen.
Rind: Ideal für aktive Vierbeiner
Rindfleisch ist fetthaltig. Aus diesem Grund ist es kalorienhaltig und nahrhaft. Das macht diese Fleischart ideal für aktive junge Hunde, die einen hohen Energiebedarf haben. Allerdings kann diese Proteinquelle auch Allergien auslösen.
Huhn: Mager und bekömmlich
Hühnerfleisch ist ein häufig zu findender Bestandteil im Hundefutter. Es gilt einerseits als mager und gut bekömmlich. In Kombination mit Reis wird es darum häufig als Schonkost gefüttert. Andererseits kann es Allergien bei Hunden auszulösen.
Pferd: Gute Alternative für Allergiker
Pferdefleisch stammt nicht aus der Massentierhaltung. Darum ist es wenig mit Antibiotika belastet. Zudem ist das Fleisch fettarm und für ernährungssensible Vierbeiner, die Rind oder Huhn nicht vertragen, hervorragend geeignet. Leider ist es schwer zu bekommen.
Wild: Leicht verdaulich
Wildfleisch wie Reh, Hirsch und Fasan zählt zu den fettarmen, gut verdaulichen Fleischquellen. Meistens ernähren sich Wildtiere artgerecht aus der Natur. Dadurch hat das Fleisch einen intensiven Geschmack und ist von hoher Qualität.
Lamm: Leicht, bekömmlich und lecker
Lammfleisch gilt als gut bekömmlich. Durch seinen geringen Fettgehalt sollte es mit hochwertigen Ölen und Fetten aufgewertet werden.
Schweinefleisch: Günstig und erhitzt ungefährlich
Rohes Schweinefleisch und rohes Wildschweinfleisch solltest du deinem Hund keinesfalls anbieten. Es kann die für Hunde tödliche Aujeszkysche Krankheit (AK) übertragen. Diese ist zwar selten. Aber dieses Risiko solltest du deinem Vierbeiner zuliebe trotzdem nicht eingehen. In erhitzter Form ist Schweinefleisch unbedenklich. Bei Hunden ist diese Fleischart sehr beliebt.
Warum lohnt sich Hundefutter mit hohem Fleischanteil?
Eine hochwertige und artgerechte Ernährung sorgt dafür, dass dein Vierbeiner mit allem versorgt wird, was er braucht. Du bemerkst es an seiner Vitalität und seinem schönen, glänzenden Fell. Fehlt es an wichtigen Nährstoffen, besteht die Gefahr, dass deine Fellnase krank wird. Allein aus diesem Grund lohnt sich die Investition in hochwertiges Futter: Dein Hund bleibt gesund. Das ist die Basis für ein langes zufriedenes Leben an deiner Seite.
Warum tierische Proteine wichtig für den Hund sind
Hunde brauchen tierisches Protein zur Erhaltung und zur Neubildung von Körpergewebe. Dazu gehört unter anderem die Muskulatur. Zehn der im tierischen Eiweiß enthaltenen Aminosäuren (Eiweißbausteine) wie Arginin, Lysin und Methionin sind essenziell oder semiessenziell. Der Körper deines Hundes kann sie nicht selbst herstellen. Sie müssen mit der Nahrung zugeführt werden.
Diese Aminosäuren stecken zwar auch in pflanzlichen Lebensmitteln. Doch nur die Aminosäuren in Fleisch und hochwertigen tierischen Nebenerzeugnissen sind für Hunde optimal verwertbar.
Die Rolle der Fette im Hundefutter
Fleisch enthält Fett. Durch den hohen Kaloriengehalt ist Fett für deinen Vierbeiner eine hervorragende Energiequelle. Manche Hersteller geben zusätzlich hochwertige Öle wie Lachsöl oder Hühnerfett mit ins Futter. Das sorgt dafür, dass dein Vierbeiner alle nötige Fettsäuren mit aufnimmt.
Diese speichert der Körper deines Lieblings in den Zellmembranen. Fett sorgt für eine reibungslose Funktion der Organe wie Haut, Magen, Darm, Leber und Niere. Auch zur Bildung von Hormonen ist Fett unverzichtbar.
Warum dein Vierbeiner von Innereien profitiert: Vitamine und Nährstoffe
Muskelfleisch wird im Allgemeinen als hochwertig wahrgenommen. An tierischen Nebenerzeugnissen hängt oft das Etikett „minderwertig“. Zu Unrecht: In Innereien wie Leber, Niere und Milz stecken wertvolle Vitamine und Nährstoffe. Aus diesem Grund sollten in einem Alleinfuttermittel für Hunde unbedingt Innereien verarbeitet sein. Wichtige Mineralstoffe wie Calcium, Jod, Phosphor und Zink finden sich sowohl in Muskelfleisch als auch in Innereien und Knochen. In hochwertigem Hundefutter sind sie bereits als natürliche Komponenten enthalten und brauchen nicht künstlich hinzugefügt werden.
Hundefutter mit hohem Fleischanteil – Unsere Empfehlung
Vielleicht fragst du dich, wie du im Dschungel der Tierfuttersorten das richtige für deine Fellnase findest. Wir haben auch lange gebraucht, bis wir endlich ein Hundefeuchtfutter gefunden haben, das uns zu 100 Prozent überzeugt hat. Unser Favorit ist das Hundefutter von Anifit.
Mit einem Frischfleischanteil von mindestens 90 Prozent und der ausgewogenen Zusammenstellung von Gemüse und anderen Beilagen ist es optimal an die Bedürfnisse von Hunden angepasst. Verarbeitet werden ausschließlich Zutaten, die ebenso für die menschliche Ernährung zugelassen sind.
Was uns außerdem an der Marke Anifit gefällt:
- Das Futter wird ohne Tierversuche hergestellt.
- Es eignet sich für Hunde aller Altersgruppen, vom Welpen über adulte Vierbeiner bis zu Senioren.
- In Schweden werden Nutztiere besser gehalten als in Deutschland. Die Tierschutzgesetze sind dort sehr streng. Antibiotika-Gaben sind beispielsweise verboten.
- Die Zubereitung des Hundefutters erfolgt besonders schonend durch Kaltabfüllung. Dadurch bleiben die wertvollen Nährstoffe erhalten. Darum kommt die Nahrung ohne künstliche Zusätze aus.
- Das Hundefeuchtfutter ist frei von Zucker und sonstigen Geschmacksverstärkern.
- Konservierungsmittel, Lock- und Füllstoffe sowie Farbstoffe werden ebenfalls nicht verwendet.
- Es ist frei von Tiermehlen, Pflanzen- und Getreidemehlen
Kurzum: Die hochwertige Zusammensetzung und die Nähe zur natürlichen Beute haben uns überzeugt. Möchtest du das Futter für deine Fellnase ausprobieren? Dann lohnt sich ein Schnupperpaket: Darin sind viele verschiedene Sorten enthalten, sodass du ausprobieren kannst, was deinem Vierbeiner am besten schmeckt.
Unser Exklusiv-Tipp für Hundeliebhaber: Ihr wollt Euren besten Freund optimal ernähren? Wir haben sehr gute Erfahrungen mit dem Hundefutter von Anifit gemacht. Ja, nach unserer Meinung ist es momentan das beste Hundefutter auf dem Markt – mit bis zu 100% Fleischanteil, rein natürlichen Inhaltsstoffen und einem akzeptablen Preis-Leistungsverhältnis. Mit dem Code „Berufungtier“ schenken wir Dir 10 % auf die erste Bestellung. >> Jetzt Anifit Hundefutter bestellen (Code: Berufungtier)
Tipp: Bei den 810-Gramm-Dosen ist der Preis am niedrigsten. Selbst wenn du einen kleinen vierbeinigen Gefährten an der Seite hast, lohnt sich der Kauf, denn du kannst das Futter einfach in geeigneten Boxen portionsweise einfrieren und ganz nach Bedarf wieder auftauen – ohne Qualitätsverlust.
Fazit
Wer seine Fellnase artgerecht und gesund ernähren möchte, kommt um ein Hundefutter mit hohem Fleischanteil nicht herum. Tierisches Eiweiß, ausgewählte Fette und einige wenige Kohlenhydratquellen machen ein gutes Hundefutter aus. Mit der Hundenahrung von Anifit triffst du eine sehr gute Wahl.
Durch eine vollwertige Ernährung legst du den Grundstein für ein langes Hundeleben. Ein Vierbeiner, der gesund ernährt wird, ist zufrieden, leistungsfähig und fit. Seine Lebenserwartung und seine Lebensqualität steigen – und genau das wünschen wir uns doch alle für unsere Lieblinge.
Quelle:
Erik Axelsson et al. 2013: The genomic signature of dog domestication reveals adaptation to a starch-rich diet. In: Nature, 495, pp. 360 – 364
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