Hundefutter ohne Zucker und Getreide

[Text enthält Werbung] Ist Hundefutter ohne Getreide wie Weizen, Mais oder Dinkel ein Hype oder eine Notwendigkeit? Wir erklären, warum Zucker in jedem Hundefutter zu finden ist, und wieso du auf ein getreidefreies Futter setzen solltest – auch wenn dein Hund kein Allergiker ist.

Bei der Frage, ob Getreide ins Hundefutter gehört oder nicht, streiten sich die Geister. Die einen betrachten Weizen, Gerste, Hafer & Co. als wertvolle Energielieferanten für ihren Vierbeiner, die anderen sehen darin einen billigen Füllstoff, der im Hundefutter nichts zu suchen hat.

Als Nachfahre des Wolfes ist die wichtigste Nahrungsquelle für Hunde tierisches Eiweiß. Daran besteht kein Zweifel. Ein beliebtes Argument: Wenn der Wolf ein Beutetier frisst, etwa einen Hasen, ein Wildschwein oder ein Reh, dann verschlingt er manchmal den Mageninhalt und Teile des Darms mit. Das stimmt. Richtig ist auch, dass sie auf diese Weise Kohlenhydrate aufnehmen. Aber: Diese Kohlenhydrate sind bereits vorverdaut.

Hunde besitzen das Enzym Amylase, das es ihnen möglich macht, Stärke zu verdauen. Prinzipiell. Wie gut das gelingt, ist jedoch von Hunderasse zu Hunderasse und von Vierbeiner zu Vierbeiner unterschiedlich.

Geringe Mengen von Getreide sind in den meisten Fällen unproblematisch – solange die Futterzusammensetzung und -qualität hochwertig sind. Allerdings gibt es auch Vierbeiner, die mit Unverträglichkeiten und Allergiesymptomen reagieren.

Du möchtest deinen vierbeinigen Gefährten gesund und artgerecht ernähren? Dann sollte der Hauptbestandteil der Hundenahrung tierisches Eiweiß ein. Gegen Gemüse und Obst als Ergänzung ist nichts einzuwenden, wenn der Anteil insgesamt gering ausfällt.

Wir raten zu einem Hundefutter ohne Getreide und ohne zugesetzten Zucker.

Das hat folgende Gründe:

  • Bei einem zu hohen Getreidegehalt hat das Hundefutter eine entsprechende Energiedichte. Frisst dein Liebling zu viel davon, droht Übergewicht.
  • Hunde können zwar eine gewisse Menge an Kohlenhydraten verstoffwechseln. Nötig zum Überleben sind diese Nährstoffe für sie jedoch nicht. Manche Vierbeiner haben nach dem Verzehr von Getreide mit Blähungen oder Koliken zu kämpfen.
  • Liegt der Kohlenhydratanteil im Hundefutter bei über 60 Prozent drohen Durchfälle.
  • Getreide sorgt für einen erhöhten Glukosewert im Blut. Das treibt den Insulinspiegel des Hundes in die Höhe.
  • Je besser dein Vierbeiner sein Futter verwertet, desto geringer ist sein Kotabsatz. Hunde, die mit viel Getreide ernährt werden haben einen entsprechend großen Output. – Im Gegensatz zu Vierbeinern, die überwiegend Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse zu sich nehmen.
  • Die Getreidearten Dinkel, Grünkern, Roggen und Weizen sind glutenhaltig. Das kann zu Unverträglichkeiten führen. Mögliche Folgen sind Durchfälle, Erbrechen und ein verstärkter Kotabsatz. Mais, Reis und Hirse sind glutenfrei.
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Warum Allergien, Verdauungsprobleme und Übergewicht riskieren, wenn es nicht notwendig ist?

Warum ist in Hundefutter Getreide enthalten?

Dafür gibt es im Wesentlichen einen Grund: Es ist billig. Die Hersteller, aber auch die Hundehalter, sparen dadurch Geld. Hochwertiges Fleisch ist teurer als Weizen, Haferflocken, Roggen & Co. Das erhöht die Gewinne der Futtermittelindustrie. Der Gesundheit deines Vierbeiners tut es allerdings nicht gut.

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Ein weiteres aktuelles Argument, das gern von Getreidebefürwortern gebracht wird: Durch einen geringeren Fleischkonsum des Hundes verbessert sich sein C02-Fußabdruck. Für Menschen als tatsächliche Omnivoren (Allesfresser) gilt das tatsächlich: Wir können vegetarisch oder sogar vegan leben. Für Hunde wäre solch eine Ernährungsweise jedoch nicht artgerecht.

Warum ist Zucker im Hundefutter enthalten?

In einem Alleinfuttermittel für Hunde findet sich in den meisten Fällen immer auch mindestens eine Kohlenhydratquelle. Das kann Gemüse oder Obst sein. Auch diese Lebensmittel enthalten natürlichen Zucker.

Manche Futtermittelhersteller geben allerdings zusätzlich Industriezucker ins Futter. Dieser hat keinen Nährwert für deinen Vierbeiner.

Zucker verbirgt sich hinter unterschiedlichen Namen im Tierfutter:

  • Dextrose: Einfachzucker, auch als Traubenzucker bekannt,
  • Glukose: Einfachzucker, Industriezucker,
  • Karamell: erhitzter Zucker,
  • Laktose: Abfallprodukt bei der Käseproduktion,
  • Maltodextrin: Zweifachzucker, wird meistens aus Maisstärke gewonnen,
  • Maltose: Malzzucker, sorgt für eine ansprechende Farbe des Futters,
  • Melasse: entsteht im Rahmen der Produktion von Zucker aus Zuckerrüben und Zuckerrohr
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Oft wird Zucker zugesetzt, weil das Futter dadurch lockerer erscheint: Die Bestandteile des Futters kleben nicht aneinander und einzelne Fleischbrocken sind zu erkennen. Durch karamellisierten Zucker bekommt das Futter darüber hinaus eine schöne bräunliche Farbe. Das ist dem Hund selbstverständlich egal. Aber uns Menschen wird dadurch Natürlichkeit und Hochwertigkeit vorgegaukelt. Und wir sind diejenige, die den Einkaufswagen füllen.

Das Futter riecht durch die Ergänzung von Zucker angeblich angenehmer – und auch der Duft der Hinterlassenschaften unserer Lieblinge soll sich durch den Zuckerzusatz verbessern.

Wieso Zucker deinem Hund schadet

Für die Gesundheit deines vierbeinigen Gefährten stellt Zucker sogar eine echte Gefahr dar:

  • Zu viel Zuckerkonsum kann zu Übergewicht führen.
  • Zucker verursacht Karies.
  • Die Bauchspeicheldrüse wird belastet. Möglicherweise erkrankt dein Vierbeiner an Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit).
  • Arthrosen und Erkrankungen des Herz- Kreislaufsystems sind ebenfalls mögliche Folgen.

Vorteile von getreide- und zuckerfreiem Hundefutter

Manche Hunde reagieren allergisch auf das in Getreide enthaltene Protein. Betroffene Vierbeiner leiden unter Juckreiz und Hautentzündungen. Typischerweise zeigt sich das an den Ohren und den Pfoten, aber auch an der Schnauze sowie in der Bauch- und Leistenregion.

Hundefutter ohne Getreide wird – wenn es hochwertig (!) ist – besser vertragen. Das Allergierisiko ist geringer. Es gibt zwar Vierbeiner, die bestimmte tierische Eiweiße nicht vertragen. Das liegt allerdings häufig nicht an den Zutaten an sich, sondern an der minderwertigen Qualität des Futters insgesamt. Sollte deine Fellnase auf eine Fleischsorte mit Allergiesymptomen reagieren, lohnt es sich, einen Test mit einem sehr hochwertigen Hundefutter zu wagen. Manchmal ist das Problem dann bereits gelöst.

Dein Hund leidet weniger unter Gewichtsschwankungen, wenn er auf Getreide in der Nahrung verzichtet.

Hundefutter ohne Zucker und Getreide – Unsere Empfehlung

Wir gehen lieber kein Risiko ein: Warum Berge an Kohlenhydraten füttern, wenn es weder notwendig ist noch dem Hund guttut? Wie die meisten Hunde-Eltern haben auch wir lange nach dem perfekten Futter gesucht. Durch unsere Recherchen sind wir schließlich bei dem hochwertigen Hundefeuchtfutter von Anifit gelandet – und wir sind begeistert: Kein Getreide. Kein zusätzlicher Zucker. Keine unnötigen Füll-, Farb- und Aromastoffe. Keine Geschmacksverstärker. Kurz: Kein Mist.

Siehe auch  Die richtige Futtermenge für den Hund & Tipps

Dafür steckt alles in der Dose, was zu einer rundherum artgerechten und gesunden Nahrung für unsere Vierbeiner gehört:

  • Muskelfleisch einschließlich Skelettfleisch, Herz- und Magenmuskel,
  • tierische Nebenerzeugnisse wie Strossen, Leber und Lunge,
  • ausgewählte Kohlenhydratquellen in Form von Obst und Gemüse

Sämtliche Komponenten haben Lebensmittelqualität. Das Futter ist nicht nur gut, es schmeckt unserem Vierbeiner auch gut. Die Sättigung hält lange an. Auch das ist ein Pluspunkt, denn dadurch ist unser Hund zufriedener und ausgeglichener. Aus all diesen Gründen empfehlen wir das hochwertige Hundenassfutter von Anifit gern weiter.

Du bist neugierig geworden und möchtest das Futter selbst ausprobieren? Bestell einfach ein Schnupperpaket für deinen Vierbeiner! Darin sind fünf verschiedene Geschmacksrichtungen enthalten.

Fazit

Hundefutter ohne Getreide und ohne Zucker, muss das überhaupt sein? Wir sagen: Ja! Selbst, wenn Hunde eine gewisse Menge Kohlenhydrate verdauen können, heißt das noch lange nicht, dass das für ihre Gesundheit vorteilhaft ist. Magen und Darm sind nämlich nach wie vor auf den Verzehr von Fleisch optimiert. Eine artgerechte Ernährung sollte so naturnah wie möglich sein. Dazu gehört, dass der Anteil an Kohlenhydraten gering ausfällt.

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Wir Menschen können beispielsweise auch Berge von Süßigkeiten und stark verarbeiteten Lebensmitteln verdauen. Das ist aber nicht gleichbedeutend mit einer gesunden oder „artgerechten“ Ernährung.

Bild: © julia_siomuha / stock.adobe.com

Hajo Simons
Hajo Simons

arbeitet seit gut 30 Jahren als Wirtschafts- und Finanzjournalist, überdies seit rund zehn Jahren als Kommunikationsberater. Nach seinem Magister-Abschluss an der RWTH Aachen in den Fächern Germanistik, Anglistik und Politische Wissenschaft waren die ersten beruflichen Stationen Mitte der 1980er Jahre der Bund der Steuerzahler Nordrhein-Westfalen (Pressesprecher) sowie bis Mitte der 1990er Jahre einer der größten deutschen Finanzvertriebe (Kommunikationschef und Redenschreiber).

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