Die richtige Futtermenge für den Hund & Tipps

[Text enthält Werbung] Weder Untergewicht noch Übergewicht sind gut für deinen Hund. Damit dein Vierbeiner mit allen essenziellen Nährstoffen versorgt ist, sollte die tägliche Futtermenge stimmen. Sonst drohen Ernährungsmängel und gesundheitliche Probleme. Wie du die richtige Futtermenge für deinen Hund herausfindest, liest du hier.

Aktuelle Studien zeigen: 44 Prozent aller Hunde in Deutschland sind übergewichtig.

Ob das auch auf deinen Hund zutrifft, kannst du an diesen drei Hinweisen erkennen:

  • Beim Streicheln über den Rücken deines Lieblings fühlst du die Wirbelsäule und/oder die Rippenbögen nicht mehr.
  • Dein Hund bewegt sich nicht mehr so gern wie früher.
  • Er gerät beim Spazierengehen, Toben und Spielen auffallend schnell außer Atem.

Übergewicht kann zu einem vorzeitigen Verschleiß der Gelenke, Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen. Häufig ist die falsche Futtermenge – oder das falsche Hundefutter – Schuld, wenn dein vierbeiniger Liebling zu viel auf die Waage bringt.

Wieviel Hundefutter braucht der Hund pro Tag? 5 wichtige Faktoren

Jeder Hund ist anders. Darum sollte auch die Futtermenge individuell auf deinen Liebling abgestimmt sein. Entscheidend dabei sind der Kalorienbedarf deines Vierbeiners und die Kaloriendichte des Hundefutters.

Die Mengenangaben auf den Feuchtfutterdosen kannst du als groben Richtwert nehmen. Ob die genannte Menge für deinen Vierbeiner passt, zu gering ausfällt oder zu hoch ist, merkst du, wenn du deinen Gefährten nach den Hinweisen des Herstellers fütterst und regelmäßig wiegst. Nimmt dein Schatz ab? Dann gib 10 bis 20 Gramm mehr Futter in den Napf. Sein Gewicht erhöht sich? Reduziere die Nahrungsmenge um 10 bis 20 Gramm.

Das Wiegen deiner Fellnase kann eine Herausforderung sein. Falls dein Gefährte klein genug ist, nimm ihn auf den Arm und wiegt euch gemeinsam. Notiere den ermittelten Wert. Anschließend stellst du dich allein auf die Waage. Die Differenz zwischen beiden Messungen verrät dir das Gewicht deines vierbeinigen Familienmitglieds.

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Eine andere Möglichkeit ist, die Waage in der Tierarztpraxis deines Vertrauens zur Kontrolle zu nutzen. Das ist in der Regel auch ohne einen Besuch in der Sprechstunde möglich.

Durch die regelmäßige Gewichtskontrolle behältst du im Blick, ob die Futtermenge korrekt ist oder ob du Anpassungen vornehmen solltest. Sinnvoll ist ein Gewichtstagebuch.

5 Faktoren, die Einfluss auf die Futtermenge beim Hund haben:

Die Futtermenge beziehungsweise der Bedarf an Kalorien hängt bei Hunden von verschiedenen Faktoren ab:

  1. Größe/Rasse,
  2. Alter,
  3. Aktivitätslevel,
  4. Gesundheitszustand und Kastration,
  5. Leckerchen

1.      Größe/Rasse

Gehört dein Vierbeiner zu einer größeren Hunderasse wie Boxer, Golden Retriever oder Bernhardiner? Dann braucht er allein aufgrund seiner Größe mehr Nahrung als ein kleinerer Vertreter seiner Art: Ein Pekinese von 5 kg benötigt weniger Futter als ein 30 kg schwerer Deutsch Langhaar. Dazu kommen rassetypische Aspekte: Ein Dackel gilt als hervorragender Futterverwerter. Ein Beagle braucht gefühlt nur am Kauknochen schnuppern – und nimmt zu.

2.      Alter und Charakter

Die Lebensphase deines Vierbeiners spielt bei der richtigen Futtermenge eine nicht zu unterschätzende Rolle. Es hat Auswirkungen auf Futtermenge und Nährstoffbedarf, ob du einen quirligen Welpen, einen munteren erwachsenen Hund oder einen gemütlichen Senior an deiner Seite hast. Ein aktiver Junghund, der den ganzen Tag rennt und spielt, verbraucht mehr Kalorien als ein gemütlicher Sofa-Schmuser im Seniorenalter.

Allerdings kommt es auch auf den Charakter an: Manche Hunde sind verblüffend aktiv und verspielt bis ins hohe Alter. Andere gehören von klein auf eher zu der gemächlichen Art.

3.      Aktivitätslevel

Macht dein Vierbeiner Hundesport? Begleitet er dich auf Outdoor-Ausflügen, beim Radfahren, auf Wanderungen oder während der Jagd? Dann ist sein Aktivitätslevel hoch. Das gilt auch für Arbeitshunde, die beispielsweise ein Gespann ziehen, als Hütehunde im Einsatz sind, bei der Polizei Dienst tun oder als Assistenzhunde eingesetzt sind. Sie haben einen höheren Kalorienbedarf als „gewöhnliche“ Haushunde.

4.      Gesundheitszustand und Kastration

Ist dein Liebling gesund oder gibt es Krankheiten wie Schilddrüsenprobleme, Arthrose oder Diabetes, die die Fütterungsart und die Futtermenge beeinflussen? Ein Hund mit Gelenkbeschwerden läuft weniger gern als ein gesundes Tier. Weniger Bewegung bedeutet, dass dein Schatz in diesem Fall auch weniger Energie benötigt. Nach der Kastration nehmen viele Vierbeiner zu – unabhängig von ihrem Geschlecht. Falls du dich für diesen Eingriff entschieden hast, behalte unbedingt im Auge, ob das auch auf deinen Liebling zutrifft.

5.      Leckerchen

Etwas apportieren, gehorchen, auf dem Hundeplatz glänzen: Wenn dein Vierbeiner etwas gut macht, verdient er eine Belohnung. Das kann ein verbales Lob, eine Spielrunde oder eine Kuscheleinheit sein. Viele Hundehalter geben auch gern ein Leckerli. An einem gelegentlichen kleinen Snack zwischendurch ist prinzipiell nichts auszusetzen. Wenn dies aber sehr häufig vorkommt, solltest du das bei der Ermittlung der Futterration unbedingt berücksichtigen. Sonst ist Übergewicht vorprogrammiert.

Ein paar Beispiele:

  • Ein durchschnittlich großer Kauknochen von 190 Gramm hat knapp 700 Kalorien.
  • Ein Schweineohr von 50 Gramm und 65 Gramm Trockenfleisch schlagen jeweils mit rund 220 Kalorien zu Buche.
  • Ein Würstchen beginnt bei 130 Kalorien.

Hund füttern – wie oft?

Jetzt kommen wir zur Häufigkeit der Fütterung. Dabei spielt das Alter deines vierbeinigen Gefährten eine Rolle.

Adulte Hunde: Futtermenge auf zwei bis drei Mahlzeiten aufteilen

Im Prinzip genügt es, einen gesunden, erwachsenen Hund nur einmal pro Tag zu füttern. Der Hundemagen ist dehnbar. Wir raten jedoch dazu, die Futterration auf zwei bis drei Mahlzeiten aufzuteilen. Gerade bei Vertretern größerer Hunderassen könnte es durch eine einzige große Futtergabe zu einer Magendrehung um die eigene Achse kommen. Diese Gefahr ist besonders groß, wenn der Vierbeiner im Anschluss an die Futteraufnahme körperlich aktiv ist.

Außerdem wird der Verdauungstrakt bei einer mehrmaligen Fütterung gleichmäßiger beansprucht. Der Hund hat nicht kontinuierlich Hunger. Sein Blutzucker bleibt stabiler. Das vermeidet einen Leistungs- und Konzentrationsabfall.

Welpen: Bis zu fünf Mahlzeiten täglich füttern

In ihren ersten drei bis vier Wochen ihres Lebens ernähren sich Hundewelpen ausschließlich von Muttermilch. Sie trinken, wann immer sie hungrig sind. Um den Kleinen den Übergang zu Hundenahrung zu erleichtern, kannst du einen Brei aus Wasser oder Welpenmilch und Feuchtfutter anrühren. Biete diesen Mix ruhig fünfmal täglich an.

Junge Fellnasen sind quirlig. Sie brauchen Energie zum Wachsen, Spielen und Toben. Magen und Verdauungstrakt befinden sich jedoch noch im Wachstum. Darum solltest du die ermittelte Futtermenge nach der Umstellung vom Brei auf ein geeignetes hochwertige Feuchtfutter auf drei bis vier Mahlzeiten täglich aufteilen.

Ab einem Alter von sechs Monaten kommt deine junge Fellnase auch mit zwei Mahlzeiten am Tag zurecht.

Senioren: Zwei bis drei Mahlzeiten täglich anbieten

Größere Hunderassen altern schneller als kleinere. Faustregel: Als Senioren gelten Vierbeiner ab einem Lebensalter von acht bis 10 Jahren. Ihre Flexibilität lässt nach. Oft machen ihnen ihre Gelenke zu schaffen. Teilweise haben sie auch mit Erkrankungen zu kämpfen.

Mit zwei bis drei Mahlzeiten, vorzugsweise zur selben Zeit, bekommt der ältere Hund eine verlässliche Tagesstruktur. Sein Verdauungstrakt durch eine mehrmalige Fütterung gleichbleibend belastet, aber nicht überlastet. Durch die Aufteilung der Tagesration auf zwei bis drei Gaben bleibt der Blutzucker stabiler. Gib ruhig einen Schuss warmes Wasser dazu und rühre das Futter gut durch. Das Futter wird dadurch breiiger. Gleichzeitig nimmt dein vierbeiniger Gefährte noch etwas mehr Wasser auf.

Futtermenge für Hunde – die praktische Tabelle

Zur einfachen Orientierung haben wir eine Tabelle für dich erstellt. Sie hilft dir dabei, die benötigte Nassfuttermenge schnell und unkompliziert zu ermitteln. Allerdings sind individuelle Anpassungen nötig. Die oben genannten fünf Faktoren helfen dir bei der Einschätzung, wie viel Futter dein vierbeiniger Gefährte benötigt.

Dabei spielt die Hochwertigkeit der Nahrung eine entscheidende Rolle. Je hochwertiger die Hundenahrung, desto leichter kann deine Fellnase die angebotenen Nährstoffe verwerten. Daher genügt eine geringere Menge, damit dein Hund satt wird und zufrieden ist.

Du suchst noch nach einem guten Alleinfutter für deinen Vierbeiner? Dann haben wir einen Tipp für dich. Als leidenschaftliche Hundeeltern sind wir von dem hochwertigen Hundefeuchtfutter von Anifit voll überzeugt. Es eignet sich für Fellnasen jedes Lebensalters, vom Welpen bis zum Senior.

Was das Hundefutter von Anifit auszeichnet:

  • Es wird ohne Tierversuche
  • Das verwendete Fleisch stammt von Tieren aus artgerechter Haltung in Schweden. Dort sind die Tierschutzgesetze strenger als in Deutschland. Beispielsweise ist der Einsatz von Antibiotika verboten.
  • Der Fleischanteil ist mit über 90 Prozent sehr hoch.
  • Außerdem sind ausgewählte, hochwertige Fette und Kohlenhydrate enthalten.
  • Verwendet werden ausschließlich Zutaten in Lebensmittelqualität. Das bedeutet, dass dein Vierbeiner bestmöglich mit tierischem Protein versorgt
  • Das Futter ist frei von Farb-, Zusatz- und Geschmacksstoffen sowie Konservierungsmitteln.
  • Es gibt ein tolles Schnupperpaket mit vielen verschiedenen Sorten. Damit kann dein Vierbeiner das Futter geschmacklich testen.

Unsere praktische Tabelle macht anschaulich, wie viel Anifit Feuchtfutter dein Vierbeiner benötigt:

Gewicht des Hundes Futtermenge Hund pro Tag (Nassfutter)
2 – 5 kg 100 – 200 g
6 – 25 kg 200 – 600 g
26 – 40 kg 500 – 800 g

 

Fazit

Weder Unter- noch Übergewicht sind vorteilhaft für deine Fellnase. Damit dein vierbeiniger Gefährte mit allen wichtigen Nährstoffen bestens versorgt ist, braucht er ein hochwertiges Alleinfutter. Wir empfehlen dir aus eigener Überzeugung das Hundefeuchtfutter von Anifit: Der hohe Fleischanteil und die hervorragenden Zutaten in Lebensmittelqualität sprechen für sich.

Unser Exklusiv-Tipp für Hundeliebhaber: Ihr wollt Euren besten Freund optimal ernähren? Wir haben sehr gute Erfahrungen mit dem Hundefutter von Anifit gemacht. Ja, nach unserer Meinung ist es momentan das beste Hundefutter auf dem Markt – mit bis zu 100% Fleischanteil, rein natürlichen Inhaltsstoffen und einem akzeptablen Preis-Leistungsverhältnis. Mit dem Code „Berufungtier“ schenken wir Dir 10 % auf die erste Bestellung. >> Jetzt Anifit Hundefutter bestellen (Code: Berufungtier)

Mit unserer einfachen Tabelle kannst du die Futtermenge problemlos ermitteln. Allerdings dient diese in erster Linie zur groben Orientierung. Wie viel Nahrung deine Fellnase braucht, solltest du individuell ermitteln. Eine Rolle dabei spielen die Hunderasse beziehungsweise die Größe des Tieres, das Alter, das Aktivitätslevel, der Gesundheitszustand und die Menge der Leckerli, die dein Hund tagsüber nebenbei bekommt. Die richtige Futtermenge und hochwertiges Hundefeuchtfutter tragen dazu bei, dass dein Hund gesund bleibt.

Bild: © Elena Arkadova / stock.adobe.com

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