Dürfen Hunde Möhren essen?

Möhren sind gesund und das nicht nur für den Menschen selbst, sondern auch für den Hund. Doch nicht nur das – Möhren bieten dem Vierbeiner noch deutlich mehr als das. Sie bieten ihm reichhaltige Nährstoffe und Vitamine und tragen gleichzeitig zur Gesundheit des Hundes. Grundsätzlich vertragen Hunde Möhren recht gut. Bevor man sie jedoch an den Vierbeiner verfüttert, sollte man wissen, welche Vorteile hinter dem gesunden Gemüse für den Hund stecken.

Dürfen Hunde Möhren essen?

Diese Frage kann mit einem klaren Ja beantwortet werden. Hunde dürfen Karotten sogar roh verzehren. Anders als bei Kartoffeln müssen sie nicht unbedingt gekocht werden. Viele Hundehalter geben Möhren als Zahnbürste für den Hund. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, seinem Hund Möhren zum Fressen zu geben. Roh dienen sie perfekt für die Reinigung der Zähne. Doch auch gekocht oder getrocknet schmecken sie dem Hund besonders gut und sind dazu auch noch gesund. Beispielsweise kann eine frisch gekochte Möhrensuppe für den Hund gegen Durchfall und Bauchschmerzen helfen. Man sagt sogar, dass Karotten eine vorbeugende Wirkung gegen Würmer bieten.

Wie schon erwähnt, eignen sich Möhren perfekt als Zahnbürste für den Hund. In dem Gemüse selbst sind keinerlei Zusatzstoffe enthalten. Kaut der Hund auf der Möhre, werden sogar Futterrückstände entfernt und die Zähne des Vierbeiners bleiben natürlich weiß.
Neben diesem gesundheitlichen Vorteil gelten Möhren als besonders kalorienarmer Snack für den Hund. Gerade bei Tieren, die mit leichtem oder auch starkem Übergewicht zu kämpfen haben, können Möhren ein leckerer und gesunder Snack sein. Ob als Belohnung oder einfach zwischendurch, um dem Hund etwas zu knabbern zu geben – mit einer Möhre macht man garantiert nichts falsch und kann dem Vierbeiner eine gesunde Alternative zum Knabbern bieten.

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Doch damit nicht genug. Möhren sind sogar ein perfekter Snack für den Vierbeiner unterwegs. Wer mit seinem Hund viel an der frischen Luft ist oder wandern geht, kann eine Möhre als Snack zwischendurch mitnehmen. Das Gemüse enthält schließlich auch Wasser, sodass der Vierbeiner beim Verzehr der Möhre gleichzeitig auch seinen Flüssigkeitshaushalt unterwegs ausgleichen kann.

Vorteile, wenn Hunde Möhren essen

Es gibt viele Vorteile, warum Möhren für den Hund gesund sind. Wie schon erwähnt, tragen Karotten zur Zahngesundheit des Hundes bei. Doch auch die vielen wichtigen Nährstoffe unterstützen die Gesundheit des Vierbeiners. In Möhren sind die folgenden Vitamine enthalten: A, B, B1, B6, C, D und K. Alles wichtige Vitamine, die nicht nur die Gesundheit im Allgemeinen fördern, sondern auch das Immunsystem stärken können. Neben den verschiedenen Vitaminen gehören auch Carotine, Phosphor, Mineralstoffe, Kalzium, Kalium, Natrium und Chlor dazu. Ebenfalls wichtige Nährstoffe, die zur Gesunderhaltung beitragen.

Möhren regulieren außerdem das Nervensystem des Hundes. Sie eignen sich als Snack für unterwegs oder zwischendurch und regen den Kaufluss des Hundes an. Das Kauen hilft Hunden dabei, Stress und Angst abzubauen und deutlich zu reduzieren.
Sogar bei trächtigen Hündinnen können Möhren wahre Wunder bewirken. Steht die Hündin beispielsweise kurz vor der Entbindung ihrer Welpen, kann sie ruhig noch Möhren fressen. Die Inhaltsstoffe der Möhre helfen der Hündin dabei, die Milchproduktion deutlich zu verbessern und vor allem auch das Blutvolumen zu unterstützen.
Neben diesen vielen vorteilhaften Eigenschaften gehören Möhren zu dem Gemüse, welches die Sehfähigkeit und die Haut verbessert.

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Möhren für Hund – roh oder gekocht?

Wir haben uns viel mit den Inhaltsstoffen und Eigenschaften von Möhren befasst. Nun stellt sich allerdings die Frage, wie man seinem Vierbeiner Möhren verabreichen kann. Wichtig ist, die Karotte auch bei einer Rohfütterung gründlich abzuwaschen und die Enden abzuschneiden. Die Schale darf der Hund ruhig mit fressen. Viele Vierbeiner lieben die kleinen Babykarotten und bevorzugen diese. Allerdings sind sie deutlich kleiner, sodass der Hund sie in einem runterschlucken kann.
Es gibt Hunde, die stundenlang auf einer Möhre herumkauen.

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Gekochte Möhren schmecken vielen Hunden ebenfalls. Ob als Möhrenbrei oder als Suppe – viele Hunde bevorzugen gekochte Möhren. Dabei darf man allerdings nicht vergessen, dass diese die Zähne nicht reinigen und auch viele wichtige Inhaltsstoffe durch das Kochen verloren gehen. Das bedeutet zwar nicht, dass keinerlei Inhaltsstoffe mehr in der Möhre stecken. Allerdings sind sie nur noch in geringen Anteilen enthalten.

Fazit: Möhren sind gekocht und roh gesund für den Hund

Hunde dürfen Möhren fressen und das auch mehrmals in der Woche. Besonders roh enthält das Gemüse sehr viele wichtige Inhaltsstoffe und sorgt für gesunde und saubere Zähne. Wer möchte, kann seinem Vierbeiner aber auch Möhrensuppe oder Brei anbieten. Bei Durchfallerkrankungen oder Magenproblemen kann eine selbstgemachte Möhrensuppe auch dem Vierbeiner helfen.
Möhren bringen viele positive Eigenschaften mit, die für die Gesundheit des Hundes nur Vorteile bieten. Dementsprechend kann man dieses Gemüse ohne Probleme mit in den Speise- und Ernährungsplan des Hundes einbauen. Man sollte allerdings nicht vergessen, dass gekochte Möhren weniger Nährstoffe beinhalten, als rohe Produkte. Je nachdem, für welchen Zweck man Möhren verfüttert, sollte man dementsprechend auf die Fütterungsart achten.

Bild von spoba auf Pixabay

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Hajo Simons
Hajo Simons

arbeitet seit gut 30 Jahren als Wirtschafts- und Finanzjournalist, überdies seit rund zehn Jahren als Kommunikationsberater. Nach seinem Magister-Abschluss an der RWTH Aachen in den Fächern Germanistik, Anglistik und Politische Wissenschaft waren die ersten beruflichen Stationen Mitte der 1980er Jahre der Bund der Steuerzahler Nordrhein-Westfalen (Pressesprecher) sowie bis Mitte der 1990er Jahre einer der größten deutschen Finanzvertriebe (Kommunikationschef und Redenschreiber).

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