Hunderassen für Allergiker – 6 Rassen im Überblick

Eine Hundeallergie ist nicht nur unangenehm, sondern kann den Wunsch zu einem eigenen Vierbeiner zerstören. Es gibt jedoch einige Hunderassen, die aufgrund ihrer Hautbeschaffenheit und des Fells gut für Allergiker geeignet sind. Die meisten Allergiker reagieren nur sehr gering bis gar nicht auf diese Hunderassen und können sich somit den Traum von einem eigenen Vierbeiner erfüllen. Es gibt sogar Hunderassen, die als hypoallergen bezeichnet werden. Das bedeutet, dass sie unterdurchschnittlich oder nur leicht allergen sind. Welche Hunderassen das sind und wie sich eine Hundeallergie äußerst möchten wir Ihnen in unserem Artikel berichten.

Hundeallergie – Anzeichen & Symptome

Wer unter einer Hundeallergie leidet wird mit verschiedenen Symptomen konfrontiert, die sich je nach Stärke der Allergie mal mehr und mal weniger bemerkbar machen. Zu den typischen Symptomen einer Hundeallergie gehören die folgenden:

  • starker Nies- und Hustenreiz
  • Schlafstörungen
  • Konzentrationsstörungen
  • brennende und stark tränende Augen
  • typischer, allergischer Schnupfen
  • Atemnot
  • Asthma (allergisch)

Anders wie bei anderen Allergien kann die Hundeallergie ganzjährig auftreten. Immer wenn man mit dem Hund in Kontakt tritt oder in einen Raum kommt, in dem Hundehaare und Hautschuppen liegen oder lagen kann es zu den oben genannten Symptomen kommen. Mittlerweile gibt es jedoch verschiedene Mittel und Wege, um seine Hundeallergie behandeln zu lassen.

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Welche Hunde sind für Allergiker geeignet?

Damit sich auch Allergiker den Traum von einem eigenen Hund erfüllen können ist es möglich sich für bestimmte Hunderassen zu entscheiden, die hypoallergen sind oder nur selten eine allergische Reaktion auslösen. Diese möchten wir Ihnen kurz vorstellen.

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Der Malteser

Malteser gehören zu der Hunderasse die nur wenig haaren. Dies liegt an der fehlenden Unterwolle des Hundes. Damit Hundehalter dies gewährleisten können ist die regelmäßige Fellpflege des Vierbeiners sehr wichtig. Außerdem ist der Malteser ein absoluter Anfängerhund und in Familien besonders gut aufgehoben.

Der Schnauzer

Sogar die Schnauzer gehören zu den Hunderassen, die für Allergiker gut geeignet sind. Diese gibt es in verschiedenen Größen, zu denen auch der Riesenschnauzer zählt. Schnauzer haben ein dichtes und hartes Fell und eine weiche Unterwolle. Durch das regelmäßige Bürsten und einer guten Fellpflege haart der Schnauzer wenig bis kaum, was für den Allergiker von Vorteil ist.

Der Pudel

Es ist nicht unbekannt, dass der Pudel der beliebteste Hund für Allergiker ist. Dies liegt daran, dass die Hunderasse nicht in den Fellwechsel kommt und nur sehr wenig Haare verliert. Er eignet sich daher für fast jeden Allergiker. Die meisten Menschen, die unter einer Hundehaarallergie leiden reagieren vor allem auf die Hautschuppen oder den Speichel und Urin.

Der Labrador

Der Labrador gehört zu der beliebtesten Hunderasse. Was viele Menschen nicht wissen: Auch für Allergiker ist die Hunderasse bestens geeignet. Der Labrador haart, wie viele andere Hunderassen ebenfalls. Zahlreiche Forschungen haben jedoch ergeben, dass die Menge an Allergenen nur sehr gering ist. Dadurch ist er ein idealer Begleiter für Allergiker.

Der Havaneser

Der Havaneser zählt mit zu den Hunderassen, die als hypoallergen bezeichnet werden. Aufgrund dieses Vorteils eignet er sich für Allergiker ideal. Die Fellpflege bei dieser Hunderasse ist im Gegensatz zu manch anderen jedoch deutlich aufwendiger.

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Der Bichon Frise

Die Hunderasse Bichon Frise gehört ebenfalls zu den Vierbeinern, die nicht haaren. Sie besitzen nur wenig Fell, sodass die Stoffe, die eine Allergie auslösen, bei dieser Hunderasse nur wenig produziert werden.

Tipps für Allergiker im Umgang mit Hunden

Eine gute Möglichkeit für Allergiker im Umgang mit Hunden ist es eine hundefreie Zone im Haus zu schaffen, wo der Vierbeiner keinen Zugang bekommt. Dies können sensible Orte, wie das Schlafzimmer oder Badezimmer sein. Gerade bei Allergikern kann es zu Problemen kommen, wenn ein Hund im Bett schläft oder sich die Hundehaare im Bett verfangen.

Ebenso wichtig ist es auf die Sauberkeit im Haushalt zu achten. Regelmäßiges Staubsaugen kann dazu führen, dass abgestorbene Hautzellen oder Haare nicht lange auf dem Boden verweilen und dadurch nicht durch die Luft fliegen können. Eine gute Hundepflege ist daher sinnvoll, um die allergischen Reaktionen zu vermindern oder gar komplett zu vermeiden. Je häufiger Hundebesitzer ihren Vierbeiner bürsten, desto weniger Haare verliert er auf Dauer. Das regelmäßige Bürsten von zwei oder dreimal die Woche ist daher sinnvoll und wichtig. Idealerweise findet das Bürsten im Freien statt, sodass das Risiko für eine allergische Reaktion in der Wohnung vermindert wird.

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Fazit: Mit Anti-Allergiker-Hunden funktioniert ein Zusammenleben ideal

Wer trotz Allergie den Wunsch nach einem Vierbeiner hat kann auf die oben genannten Hunderassen zurückgreifen. Eine Garantie, dass keine allergische Reaktion entsteht, gibt es in dem Fall zwar nicht. Allerdings handelt es sich um Hunderassen, die für Allergiker eine bessere Wahl sind. Welche Hunderasse für einen am besten geeignet ist, muss man als Allergiker selbst herausfinden. Es gibt Menschen, die trotz alledem auf einen Labrador reagieren, aber auch Menschen, die keinerlei allergische Anzeichen aufweisen. Es handelt sich bei den genannten Hunderassen lediglich um Empfehlungen. Man kann nicht garantieren, dass Allergiker nicht auf die jeweilige Hunderasse reagieren, da die Arten und Auswirkungen von Allergien immer unterschiedlich sind.

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Hajo Simons
Hajo Simons

arbeitet seit gut 30 Jahren als Wirtschafts- und Finanzjournalist, überdies seit rund zehn Jahren als Kommunikationsberater. Nach seinem Magister-Abschluss an der RWTH Aachen in den Fächern Germanistik, Anglistik und Politische Wissenschaft waren die ersten beruflichen Stationen Mitte der 1980er Jahre der Bund der Steuerzahler Nordrhein-Westfalen (Pressesprecher) sowie bis Mitte der 1990er Jahre einer der größten deutschen Finanzvertriebe (Kommunikationschef und Redenschreiber).

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