Bichon Frisés gehören aufgrund ihres freundlichen Charakters zu den beliebten Anfänger- und Familienhunden. Mit dem ursprünglich aus Frankreich stammenden Kleinhund holen sich Einsteiger und erfahrene Tierbesitzer einen loyalen Begleiter im Alltag ins Haus. In diesem Ratgeber beschäftigen wir uns mit Aussehen, Charakter und Haltung der Rasse.
Rasseinformation | Beschreibung |
---|---|
Ursprungsland | Belgien / Frankreich |
Größe | Rüden: 25 bis 30 Zentimeter Hündinnen: 23 bis 28 Zentimeter |
Gewicht | Rüden: 5 bis 6 Kilogramm Hündinnen: 5 Kilogramm |
Farbe | Weiß |
Lebenserwartung | 12 bis 15 Jahre |
Fell | Langhaar |
Charakter | wachsam umgänglich anpassungsfähig |
Verwendungszweck | Begleithund |
Aussehen
Bei den Bichon Frisés handelt es sich um eine kleine Hunderasse mit kompaktem Körperbau. Trotz ihrer geringen Widerristhöhe von maximal 30 Zentimetern besitzt die Rasse einen muskulösen Rücken und eine ausgeprägte Brust. Unterhalb der Rückenlinie setzt die hochgetragene und leicht gebogene Rute an.
Ein charakteristisches Merkmal der Bichon Frisés besteht in ihrem gelockten Haarkleid, das in einem reinen Weiß erstrahlt. Diesen „Korkenzieherlocken“ verdanken die Bichons ihren Namen. „Frisé“ bedeutet im Deutschen „gekräuselt“ oder „kraus“.
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Bei einigen Bichon Frisés entwickelt das weiße Fell bis zum ersten Lebensjahr einen leichten Champagnerton. Laut den Rassestandards darf die Farbe nicht mehr als zehn Prozent des gesamten Fells betreffen.
Das Gesicht der Bichon Frisés wirkt aufgrund dunkler, runder und tiefschwarzer Augen aufmerksam. Die stark behaarten Hängeohren reichen mindestens bis zum Lippenwinkel der Tiere. Weckt etwas das Interesse des Hundes, bewegen sich die Ohren deutlich.
Charakter
Die Bichon Frisés gehören zu den loyalen Gesellschaftshunden, die ihre Besitzer geduldig und sanftmütig im Alltag begleiten. Gegenüber fremden Menschen und anderen Tieren zeigt sich die Rasse aufgeschlossen und umgänglich. Das macht sie zu empfehlenswerten Anfängerhunden.
Aufgrund ihres verspielten und gleichzeitig duldsamen Wesens harmonieren Bichon Frisés mit kleinen und großen Kindern. Die Hunde suchen den Kontakt zu Menschen und gelten als anhänglich. Der Mangel an Aggressivität und Nervosität gehört ebenfalls zu ihren Vorzügen als Begleithunde.
Im Volksmund gehören Mini- und Kleinhunderassen oft zu den „kleinen Kläffern“, die stark bellen. Dieses Vorurteil trifft nicht auf den Bichon Frisé zu. Obgleich die Rasse zu einem wachsamen Verhalten neigt, bleibt er im Umgang mit unbekannten Situationen meist gelassen.
Aufgrund der hohen Intelligenz und Lernbereitschaft weist der quirlige Gesellschaftshund schnelle Lernerfolge beim Verhaltens- und Leinentraining auf. Allerdings setzt das ein durchdachtes, geduldiges und auf die Bedürfnisse des Hundes abgestimmtes Training voraus.
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Haltung des Bichon Frisés
Aufgrund ihrer geringen Größe fühlen sich Bichon Frisés in kleinen und großen Wohnungen wohl. Der Bewegungsdrang des Hundes fällt moderat aus. Er freut sich über ausgelassene Spiele und weite Spaziergänge. Gleichzeitig genießt er Streicheleinheiten auf der Couch. Der individuelle Charakter, der Gesundheitszustand sowie das Alter eines Bichon Frisé bestimmen über die Ausprägung des Aktivitätslevels.
Ein wichtiges Haltungskriterium des Familienhundes stellt seine Fellpflege dar. Aufgrund seines langen, gelockten Fells sowie des seidigen Unterfells braucht der Bichon Frisé tägliche Streicheleinheiten mit der Bürste. Bereits im Welpenalter empfiehlt es sich, mit dem Hund eine Fellpflegeroutine aufzubauen.
Erziehung
Bichon Frisés zählen zu den schnell lernfähigen Hunden. Daher empfiehlt es sich für die Halter, bereits im Welpenalter mit der Erziehung zu beginnen. Als stark menschenbezogene Rasse freuen sich die Bichon Frisés über das Lob ihrer Besitzer. Dementsprechend nimmt positive Verstärkung auf den Lernerfolg Einfluss.
Eine gute Sozialisierung zählt zu den Grundlagen der Hundeerziehung. Diese Regel trifft ebenfalls auf Bichon Frisés zu. Als Begleithund bleibt er im Alltag an der Seite seiner Halter. Gewöhnen diese ihn frühzeitig an andere Hunde, fremde Menschen, Verkehrslärm sowie weitere Umwelteinflüsse, festigen sie sein Wesen.
Durch den Lerneifer der Rasse fällt ihre Erziehung vergleichsweise leicht. Dieser Umstand macht die Bichon Frisés zu empfehlenswerten Anfängerhunden.
Gibt es rassetypische Krankheiten?
Grundsätzlich handelt es sich bei den Bichon Frisés um eine gesunde Hunderasse. Die kleinen Haustiere neigen im Vergleich zu ihren größeren Artgenossen zu einem zarten Knochenbau. Bei einem Sturz oder einer Balgerei mit anderen Hunden erhöht dieser Umstand das Risiko für Knochenbrüche.
Zu den seltenen Krankheiten und Komplikationen des zählt bei den Bichon Frisés die Patellaluxation. Der Fachbegriff bezeichnet das Herausspringen der Kniescheibe. Abhängig vom Schweregrad und dem Leidensdruck des Hundes zeigt sich eine Operation in einem solchen Fall unumgänglich.
Eine weitere Erkrankung bei Bichon Frisés betrifft Hunde im Allgemeinen. Es handelt sich um eine Hüftdysplasie, eine angeborene Fehlbildung des Hüftgelenks. Diese gehört ebenfalls zu den häufig operationsbedürftigen Komplikationen.
Welches Futter eignet sich für die Bichon Frisés?
Mindestens zweimal am Tag braucht die Hunderasse eine kleine Portion hochwertiges Futter – vorzugsweise mit bis zu 100 Prozent Fleischanteil. Nass- und Trockenfutter vertragen die kleinen Hunde gleichermaßen.
Um einer Dehydration vorzubeugen, sollte Nassfutter den Großteil der Nahrung des Bichon Frisé ausmachen. Bei der Auswahl achten die Hundehalter darauf, dass es sich um ein „Alleinfuttermittel“ handelt. Dieses enthält alle Nährstoffe, die der Organismus ihres Haustiers täglich benötigt.
Was kostet ein Bichon Frisé?
Die Anschaffungskosten für einen Bichon-Frisé-Welpen liegen im Durchschnitt zwischen 1.500 und 2.500 Euro. Bei der Haltung des Hundes kommen Zusatzkosten für Ausstattung, Futter sowie Tierarztbesuche auf die Halter zu.
Fazit
Die kleinen, aufgeweckten Bichon Frisés entwickeln sich innerhalb der Familie schnell zu loyalen Begleitern. Sie sind kinderlieb, lerneifrig und aufgeschlossen. Dadurch passen sie sich Alltagssituationen zu Hause und im Freien leicht an. Aufgrund ihrer Optik – die einer weißen Wattewolke gleicht – und ihres freundlichen Wesens treffen die kleinen Hunde bei zahlreichen Tierfreunden auf Wohlwollen.
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