Sobald der Herbst vor der Tür steht, ist wieder Kürbiszeit. Dieses köstliche Gemüse ist mittlerweile in vielen Gerichten wiederzufinden. Selbst in einigen Katzenfuttersorten wird der Speisekürbis heute mit verarbeitet, um den Haustieren wichtige Nährstoffe mitzugeben. Dabei stellt sich natürlich des Öfteren die Frage, ob Katzen auch Speisekürbis essen dürfen, ohne dass dieser in den eigenen Nass- und Trockenfuttersorten verarbeitet wurde. Genau da möchten wir in diesem Artikel anknüpfen und weitere wichtige Informationen über das Gemüse geben.
Dürfen Katzen Gemüse essen?
Grundlegend benötigen Katzen viel hochwertiges Fleisch in ihrem Futternapf. Schließlich gehören sie mit zu den absoluten Fleischfressern und brauchen diese Nährstoffquelle, um alle wichtigen Proteine und anderen Mineralstoffe zu sich zu nehmen. In kleinen Mengen, wie es in den meisten Katzenfuttersorten ebenfalls der Fall ist, dürfen die Tiere natürlich auch Obst- und Gemüse zu sich nehmen. Dazu zählt auch der Speisekürbis. In diesem Gemüse sind viele wichtige Nährstoffe enthalten, die für die Gesundheit der Katze von Vorteil sind. Eigentlich kann man sagen, dass es sich bei einem Kürbis, um eine absolute Vitaminbombe handelt. Von verschiedenen Vitaminen bis über Eisen, Kalzium, Magnesium und Carotin, hat der Kürbis einiges zu bieten.
Von Vorteil ist, dass diese wichtigen Nährstoffe auch das Immunsystem stärken können. Die ebenso enthaltenen Ballaststoffe kurbeln die Verdauung an und wirken sich besonders gut auf Blasen und Nieren aus. Dementsprechend stellt es kein Problem dar, wenn der Stubentiger an und zu ein wenig Kürbis frisst.
Übrigens: Vor allem Kürbiskerne und Kürbiskernöl ist besonders gesund für Katzen.
Welche Kürbisse darf meine Katze essen?
Der Kürbis ein sehr vielseitiges Gemüse, welches in den unterschiedlichsten Varianten erhältlich ist. Mittlerweile gibt es rund 800 verschiedene Kürbisarten. Arten, die man wahrscheinlich nicht einmal im Supermarkt finden kann oder gar nicht erst kennt. Der Hokkaido Kürbis und der Butternut Kürbis gehören mitunter zu den bekanntesten und beliebtesten Kürbissorten. Besonders im Herbst sind beide Sorten aus den Küchen nicht mehr wegzudenken. Daher macht es nichts aus, wenn auch die Katze ab und an ein Stückchen naschen darf.
Generell gehören Katzen nicht nur den Gemüsefressern. Es gibt jedoch Tiere, die einige Gemüsesorten liebend gerne essen. Dabei ist es wichtig, diese nur in Maßen zu verfüttern. Dabei ist es lediglich wichtig, dass es sich auch wirklich um einen Speisekürbis handelt. Welchen Kürbis die Samtpfote gerne mag, ist ihr überlassen. Schließlich schmeckt nicht jeder Speisekürbis gleich.
Doch Vorsicht: Wer Kürbisse in seinem heimischen Garten anbaut, sollte lieber davon absehen, diesen an seine Katzen zu verfüttern. Schließlich sind in Kürbissen, wie beispielsweise in Gurken auch, Cucurbitacine enthalten. Hierbei handelt es sich um einen giftigen Inhaltsstoff für Katzen und Menschen. In großen Mengen kann dies bei der Katze zu einer schweren Vergiftung führen. In der Regel fressen Katzen allerdings keinen giftigen oder ungenießbaren Kürbis, da sie vielmehr zu den absoluten Feinschmeckern gehören.
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Kürbis roh oder gekocht?
Es stellt sich außerdem die Frage, wie man den Kürbis an seine Katzen verfüttern darf. Viele Gemüsesorten sollte man vor der Fütterung kochen, andere wiederum darf man roh verfüttern. Bei einem Speisekürbis, egal ob Butternut, Hokkaido oder Sweet Dumpling darf die Entscheidung gerne das Tier selbst fällen. Man kann daher ausprobieren, wie das Haustier den Kürbis lieber mag. Am besten schneidet man das Fruchtfleisch des Gemüses dazu einfach mal in kleine Stückchen und gibt es zu dem täglichen Futter als Topping obendrauf. Demnach darf der Kürbis gerne auch roh verfüttert werden.
Es gibt allerdings viele Katzen, die lieber gekochtes Gemüse fressen. Noch gesünder ist es, wenn man das Fruchtfleisch des Kürbisses kocht und anschließend zerstampft und einen Brei daraus herstellt. Dabei ist es wichtig, keinerlei Gewürze oder Salze zu verwenden. Der fertig gestampfte Kürbis kann dann einfach mit unter das Katzenfutter gemischt werden. Dies hat den Vorteil, dass die Verdauung des Vierbeiners verbessert wird.
Obendrein kommt es auf die richtige Menge an. Etwa 10 % des täglichen Futterbedarfs darf bei einer Katze durch Gemüse ersetzt werden. Es reichen daher schon minimale Mengen aus. Bei Hunden beispielsweise darf es schon etwas mehr Kürbis sein. Schließlich sind sie in der Regel deutlich größer und brauchen daher auch mehr Fressen als eine Katze.
Das Fazit: Viele Katzen essen gerne Kürbis
Es ist nicht selten, dass es Katzen gibt, die Gemüse lieben und gerne essen. Darunter fällt auch der Kürbis. Dieses Gemüse kann daher ohne jegliche Probleme an den Stubentiger verfüttert werden. Wichtig ist nur, dass es sich auch wirklich um einen Speisekürbis handelt, wie beispielsweise der Hokkaido Kürbis oder der Butternut Kürbis. Gekocht oder zerstampft mögen Katzen Kürbis am liebsten. Außerdem liefert er dadurch nicht nur alle wichtigen Nährstoffe, sondern regt gleichzeitig die Verdauung des Tieres an. Wer seinem Stubentiger einfach mal Kürbis zu fressen geben möchte, kann dies ohne Bedenken tun. Vorsichtig sollte man nur mit Kürbissen aus dem eigenen Anbau sein. Bio-Kürbisse sind eine gute Wahl und völlig unbedenklich für die Katze.
Bild von Gundula Vogel auf Pixabay
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