Mit seinem Vierbeiner in den Urlaub fahren oder einfach nur kleine Strecken für die nächste Gassirunde – nicht immer mögen Hunde das Autofahren, sondern brauchen auch dafür ein gutes und gezieltes Training. Natürlich wünscht sich jeder Hundehalter, dass er mit seinem Vierbeiner entspannt und angenehm fahren kann. Doch was passiert, wenn genau das nicht möglich ist? Wie trainiert man seinem Vierbeiner an, dass Autofahren nicht schlimm ist, sondern immer mit etwas angenehmen verbunden ist? Mit diesen und vielen weiteren Fakten befassen wir uns in diesem Artikel und werden Ihnen erklären, wie man ein solches Training perfekt aufbauen kann.
Hund sicher im Auto transportieren
Vorab möchten wir jedoch kurz erklären, wie man seinen Vierbeiner sicher im Auto transportieren kann. Ein Hund wird als Gegenstand beziehungsweise Ladung eingestuft und nicht als Lebewesen. Aufgrund dessen muss er während der gesamten Fahrt gut gesichert. Erlaubt ist sogar, dass der Vierbeiner im Fußraum, im Laderaum oder auf dem Rücksitz mitfährt. Vorausgesetzt, er sich ausreichend gesichert. Dies ist mit einem Gurt speziell zum Anschnallen von Hunden oder auch mit einer Transportbox möglich. Die Sicherung durch ein Hundegitter im Kofferraum ist ebenfalls möglich.
Für den Vierbeiner gibt es keine direkte Anschnallpflicht. Allerdings darf der Hund im Auto nicht herumspringen oder frei bewegen dürfen. Dies lenkt nicht nur den Fahrer selbst ab, sondern stellt gleichzeitig eine Gefahr für den Vierbeiner dar. Aufgrund dessen ist es wichtig für eine ausreichende Sicherung zu sorgen, egal in welchem Bereich des Fahrzeuges der Hund mitfährt.
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Mit dem Hund das Autofahren trainieren – Schritt für Schritt
Ein gutes Training zum Autofahren ist nicht nur für einen Welpen sehr wichtig, sondern auch für Hunde, die Autos noch nicht kennen oder erst an das Fahren herangeführt werden müssen. Es ist daher sehr wichtig, dass man seinem Vierbeiner erst einmal das Auto zeigt und ihn in aller Ruhe schnuppern lässt. Dazu kann man beispielsweise auch die Türen oder den Kofferraum öffnen. Der Hund braucht seine Zeit, um alles genau zu untersuchen und zu erschnüffeln.
Anschließend kann das Ein- und Aussteigen trainiert werden. Auch bei diesem zweiten Schritt sollte man seinen Hund einfach mal machen lassen. Unkontrolliertes Springen, vor allem bei jungen Hunden, sollte dabei unbedingt vermieden werden. Bei besonders großen Hunderassen ist es sogar sinnvoll, eine Rampe zu benutzen, um das Ein- und Aussteigen zu trainieren. Mit der Zeit wird der Vierbeiner eine gewisse Übung darin haben.
Als dritten Schritt schaltet man einfach mal den Motor ein und lässt ihn laufen. Nicht selten schrecken Hunde zurück und müssen erst einmal schauen, was gerade passiert ist. Es ist daher sinnvoll auch dann den Hund schnuppern zu lassen, um das Auto mit dem lauten Geräusch in Verbindung zu bringen. Wichtig ist, dass der Hund das Geräusch des Motors immer mit etwas Positivem in Verbindung bringt. Setzt er sich beispielsweise vor das Auto, kann man dies mit einem Leckerchen belohnen. Als Hundehalter merkt man schnell, wann der Vierbeiner ruhig ist und wann nicht.
Sind diese ersten Schritte getan, darf ruhig mal die erste Autofahrt getestet werden. Am besten fährt man nur kleine Routen und verbindet diese mit einem tollen Spaziergang. Nach und nach dürfen die Strecken etwas länger werden. Es ist jedoch darauf zu achten, dass der Hund sich langsam gewöhnt und gerne Auto fährt.
Hund übergibt sich beim Autofahren – was tun?
Besonders bei Welpen ist es nicht selten, dass sie sich beim Autofahren übergeben. Wie wir Menschen auch, haben Hunde ein Gleichgewichtsorgan im Innenohr. Dieses ist bei jungen Hunden noch nicht ausgeprägt, sodass es passieren kann, dass sich der Welpe übergibt. Doch auch Hunde, die schlechte Erfahrungen gemacht haben, übergeben sich häufiger auf der Autofahrt.
Wichtig ist es, dass man seinen Vierbeiner genau beobachtet. Sollte man bemerke, dass ihm übel wird, lieber einmal mehr anhalten und einen kurzen Spaziergang an der frischen Luft machen, um ihn zu beruhigen. Außerdem sollte der Hund vor der Fahrt nichts essen, damit ihm nicht übel wird.
Hund hat Stress beim Autofahren – was tun?
Hunde, die Angst vorm Autofahren haben, sind gestresst. Daher ist es wichtig, seinem Vierbeiner beizubringen, dass er keine Angst haben muss. Am besten funktioniert dies, wenn man mit kurzen Strecken beginnt und dem Hund klarmacht, dass Autofahrten immer mit etwas Besonderem oder Schönem verbunden ist. Wahlweise gibt es die Möglichkeit, Bachblüten oder andere beruhigende Medikamente zu verabreichen. Dies sollte vorher jedoch mit dem Tierarzt besprochen werden.
Das Fazit: Mit gezieltem Training macht Autofahren Spaß
Jedem Hund muss das Autofahren erst einmal antrainiert werden. Es gibt Vierbeiner, die lernen schnell und fahren gerne Auto, aber auch Hunde, die auch nach einem langen und gezielten Training nicht gerne Autofahren, es jedoch zulassen. Schon ab dem Welpenalter sollte man beginnen, seinem Hund zu zeigen, dass Autofahren nichts Schlimmes ist. Umso öfter man mit seinem Hund fährt und umso mehr man ihm eine positive Erfahrung bietet, umso leichter wird es für Hund und Halter.
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