Nicht haarende Hunderassen – Top 7 im Überblick

Der Hund ist der beste Freund des Menschen. Doch was ist, wenn der Hundehalter eine Allergie entwickelt oder einfach nicht möchte, dass der Hund viel haart? Bei der Entscheidung für eine bestimmte Hunderasse ist es wichtig auf nicht haarende Hunderassen zu achten. Diese Rassen verlieren deutlich weniger Fell, was für Menschen mit einer Hundehaarallergie viele Vorteile bringt.
Hunde haaren in der Regel alle unterschiedlich. Vielen Menschen sieht man sogar an, dass sie Hundebesitzer sind, da sich die Haare der Tiere überall festsetzen. Ob nun auf der Kleidung, im Auto oder sogar auf dem Sofa. Es gibt Hunde, die das ganze Jahr über ihr Fellkleid verlieren, aber auch Hunde, die nur im Fellwechsel haaren.

Vorteile von nicht haarenden Hunderassen

Hundebesitzer fragen sich natürlich, welche Vorteile nicht haarende Hunde mitbringen. Schließlich entscheiden sich einige Besitzer gezielt für einen Hund, der eben nicht das ganze Jahr über sein Fellkleid verliert. In erster Linie bieten die Hunderassen erhebliche Vorteile für Allergiker. Das ständige Niesen, die tränenden Augen oder andere allergische Reaktionen bleiben häufiger aus. Das bedeutet jedoch nicht, dass Allergiker nicht auf die ausgewählte Hunderasse reagiert. Es gibt Allergiker, die beispielsweise auch auf die Hunderasse Nackthund reagieren und allergische Symptome zeigen.

Ein weiterer Vorteil bei nicht haarenden Hunden ist, dass der Besitzer deutlich weniger saugen und putzen muss. Die Haare setzen sich nicht sofort in der Kleidung oder auf dem Sofa ab. Meistens sind diese deutlich einfacher zu entfernen und die Wohnung dadurch sauberer zu halten. Natürlich kann es vorkommen, dass bei den Hunderassen, die nicht haaren, ebenfalls Fell auf Möbeln oder der Kleidung zu sehen ist. Vergleichbar mit einem Hund, der dauerhaft das Jahr über haart, ist dies jedoch nicht.

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Nicht haarende Hunderassen

Nachfolgend möchten wir Ihnen die Hunderassen vorstellen, die in der Regel gar nicht oder nur wenig haaren.

Der Pudel

Suchen Allergiker einen Hund, wird der Pudel in der Regel häufiger genannt. Diese Hunderasse hat keinen Fellwechsel, sodass er wenig Haare verliert. Aufgrund seines lockigen Fells bleiben sämtliche Haare einfach im Fell hängen. Allerdings muss der Pudel regelmäßig gebürstet und geschoren werden. Haare in der Wohnung oder an der Kleidung sind nur noch selten zu finden.

Der Labrador

Der Labrador zählt nicht nur zu den beliebtesten und freundlichsten Familienhunden, sondern ist auch für Allergiker gut geeignet. Labradore haaren deutlich weniger als manch andere Hunderassen. Eine regelmäßige Fellpflege ist trotz alledem wichtig, um die lose Unterwolle des Hundes zu entfernen.

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Der Havaneser

Havaneser gehören zu den allergikerfreundlichen Hunderassen, die nur wenig bis gar nicht haaren. Diese Hunderasse hat ein eher seidiges Fell, wodurch es weniger Pflege benötigt als andere Hunderassen. Trotz ihrer langen Haare verlieren sie kaum Fell. Ein bis zweimal die Woche sollte der Hund trotz alledem gebürstet werden.

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Der Schnauzer

Viele Hundeinteressierte wissen es nicht: Der Schnauzer gehört zu den Hunden, die nicht haaren, in nur seltenen Fällen sabbern und nur sehr wenig Hautschuppen produzieren. Das bedeutet jedoch nicht, dass der Vierbeiner keine regelmäßige Fellpflege benötigt. Regelmäßiges Kämmen und Bürsten ist bei einem Schnauzer trotzdem wichtig. Besonders an den Stellen, wo er etwas längeres Fell hat.

Der Malinois

Malinois gehören zu den Hütehunden durch und durch und bereichern immer mehr Familien. Diese Hunderasse ist sehr aktiv und gehört mit zu denen, die nur wenig Fell verlieren. Besonders der kurzhaarige Malinois ist ein pflegeleichter Hund, bei dem eine regelmäßige, wöchentliche Fellpflege völlig ausreicht.

Der Malteser

Malteser sind eher kleine Hunde, die allerdings langes Fell besitzen. Die Vierbeiner haben ein seidiges Fell und keine Unterwolle. Dadurch haaren sie weniger als andere. Allerdings ist zu beachten, dass eine regelmäßige Fellpflege trotz alledem wichtig ist, damit sich das lange Fell nicht verfilzt. Dadurch, dass der Malteser deutlich öfter gekämmt wird, verliert es auch deutlich weniger Haare.

Der Yorkshire Terrier

Sie gehören zu den zierlichen Hunderassen, besitzen keine Unterwolle und haben keinen Fellwechsel – die Yorkshire Terrier. Er gehört ebenfalls zu den Hunderassen, die wenig bis gar nicht haaren. Ihr Fell ist sehr fein, lang und glatt. Für Allergiker bietet diese Hunderasse einen klaren Vorteil.

Fazit: Nicht haarende Hunderassen bringen viele Vorteile mit

Wer Ausschau nach nicht haarenden Hunderassen hält, hat meistens einen Grund. In den meisten Fällen sind es Allergiker, die sich trotz der gesundheitlichen Einschränkung den Traum von einem neuen Familienmitglied erfüllen wollen. Doch auch andere Hundeinteressierte bevorzugen eher eine Hunderasse, die wenig bis gar nicht haart, anstatt eine Rasse, die das ganze Jahr über ihr Fell verliert. Schließlich bringen nicht haarende Hunderassen deutliche Vorteile mit. Allein die Sauberkeit in den eigenen vier Wänden spielt bei der Entscheidung der Hunderasse eine wichtige Rolle. Schließlich müssen Hundebesitzer, dessen Hunde deutlich mehr haaren, die verlorenen Haare ihre Vierbeiner regelmäßig entfernen. Wer daher lieber einen Hund hat, der wenig bis gar nicht haart, sollte sich auf die oben genannten Rassen beschränken. Hundeinteressierte, denen das Haaren und der Fellwechsel nichts ausmacht, können neben den oben genannten auch auf andere Hunderassen zurückgreifen.

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Bild von Cindy Parks auf Pixabay

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Hajo Simons
Hajo Simons

arbeitet seit gut 30 Jahren als Wirtschafts- und Finanzjournalist, überdies seit rund zehn Jahren als Kommunikationsberater. Nach seinem Magister-Abschluss an der RWTH Aachen in den Fächern Germanistik, Anglistik und Politische Wissenschaft waren die ersten beruflichen Stationen Mitte der 1980er Jahre der Bund der Steuerzahler Nordrhein-Westfalen (Pressesprecher) sowie bis Mitte der 1990er Jahre einer der größten deutschen Finanzvertriebe (Kommunikationschef und Redenschreiber).

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