Norwegischer Buhund: Steckbrief, Haltung & Erziehung

Der norwegische Buhund gehört zu den nordischen Wach- und Hütehunden und wird der Klasse Spitze vom Urtyp eingeteilt. Mittlerweile wird diese Rasse als Herdengebrauchshund geführt. Es handelt sich dabei um Haushunde, die für Arbeiten mit Vieh ausgebildet werden. Sie schützen das Vieh vor Angreifern und treiben Weidetiere zusammen. In seltenen Fällen kommt der Buhund auch als Hirtenhund zum Einsatz.

Steckbrief: Norwegischer Buhund

Ursprung: Norwegen

Größe: zwischen 41 cm du 47 cm

Gewicht: zwischen 12 kg und 18 kg

Lebenserwartung: zwischen 13 und 15 Jahren

Fell: rot, schwarz, Weizenfarben

Charakter: energiegeladen, agil, sportlich, mutig, freundlich, lebensfroh, lustig

Verwendung: Wachhund, Familienhund, Arbeitshund, Hütehund

Die Herkunft des Norwegischen Buhundes

Wie anhand des Namens erkennbar kommt diese Hunderasse aus Norwegen. Erstmals wurde er im 17. Jahrhundert entdeckt. Bereits die Vorfahren dieser Hunderasse waren auf das Bewachen von Vieh spezialisiert. Im Jahr 1913 wurde die Rasse dann erstmals auf einer landwirtschaftlichen Ausstellung vorgeführt. Erst im Jahr 1943 wurde sie dann offiziell von der FCI anerkannt.

Der Charakter des Norwegischen Buhundes

Der norwegische Buhund ist einer der Hunderasse, die gerne Zeit innerhalb der Familie verbringen. Umgangssprachlich kann man sagen, dass es sich um ein echtes Rudeltier handelt. Grundsätzlich kommt die Rasse sehr gut mit Kindern zurecht, die in vielen Familien dazugehören. Doch auch mit anderen Artgenossen und Haustieren versteht sich die Rasse gut. Eine kurze Eingewöhnung reicht dabei völlig aus.

Außerdem macht der norwegische Buhund gerne mal den ein oder anderen Ausflug oder bewegt sich gerne in der freien Natur. Lange Spaziergänge stellen daher gar kein Problem dar. Im Gegenteil, denn genau das macht ihm sehr viel Spaß. Zu erwähnen ist auch, dass es sich um eine wachsame Hunderasse handelt, die jedoch keineswegs aggressiv wird. Lautes Bellen, um auf einen Eindringling aufmerksam zu machen, gehört aber dazu.

Siehe auch  Beauceron: Steckbrief, Haltung & Erziehung

Vorteilhaft ist, dass der norwegische Buhund auch als reiner Familienhund gehalten werden kann. Wichtig ist jedoch zu wissen, dass er viel Auslauf und Beschäftigung braucht. Er möchte einfach so viel Zeit mit seiner Familie verbringen wie möglich und macht jeden Spaß mit.
Zudem sagt man, dass der norwegische Buhund einfach zu erziehen ist, sodass er für Anfänger genauso gut geeignet scheint.

Bestseller Nr. 1
rockible Hunde-Laufgeschirr, Husky-Geschirr, professionelles Hunde-Zuggeschirr,... *
  • 【Einfach zu tragen】: Das Sportgeschirr ist angenehm zu tragen und gibt Ihrem Haustier kein Gefühl der...
  • 【Funktion】: Das Geschirr verfügt über eine reflektierende Funktion, die die Sichtbarkeit im Dunkeln oder bei...
  • 【Sicherheit und Komfort】: Das Husky-Geschirr wurde speziell für Schlittenhunde entwickelt und ist für Hunde...
Bestseller Nr. 2
LASALINE Hunde Zuggeschirr X Back für Canicross Hundesport Dogscooter Bikejöring... *
  • WARUM LASALINE HUNDE ZUGGESCHIRR X BACK ? Unser Hunde Zuggeschirr ist bestens als Zughundesport Geschirr für stark...
  • ZUGGESCHIRR HUNDESPORT : Das LASALINE Hunde Zuggeschirr wurde für Hundesport entwickelt und ist bestens für...
  • MULTIFUNKTIONALES HUNDEZUGGESCHIRR : Dieses Hund Zuggeschirr ist für fast alle Rassen geeignet (nicht nur als...
Bestseller Nr. 3
Colcolo Hunde-Laufgeschirr, Zuggeschirr, Geschwindigkeitstraining, Sport, Profi,... *
  • 【Einfach zu tragen】: Das Sportgeschirr ist angenehm zu tragen und gibt Ihrem Haustier kein Gefühl der...
  • 【Sicherheit und Komfort】: Das Husky-Geschirr wurde speziell für Schlittenhunde entwickelt und ist für Hunde...
  • 【Anwendungsbereich】: Das Schlittengeschirr eignet sich perfekt für das tägliche Spazierengehen, Sport,...

Norwegischer Buhund: Die Ernährung

Energiereiches Hundefutter ist für den Buhund besonders wichtig. Schließlich handelt es sich um einen aktiven Vierbeiner, der viel Auslauf braucht und sich viel bewegt. Aufgrund dessen ist es besonders wichtig ein hochwertiges Futter zu wählen, welches aus Trocken- oder Nassfutter bestehen kann. Wichtig ist, dass man auf gesunde Richtwerte achtet, damit der Hund mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt ist. Eine gesunde Ernährung für den Hund sollte immer individuell auf die Bedürfnisse abgestimmt werden.

Siehe auch  Langhaarige Hunderassen – Tipps zur Pflege

Rohfütterung (Barf) oder selbst gekochte Nahrung sind für diese Hunderasse ebenfalls gut geeignet. Doch auch hierbei ist immer darauf zu achten, dass die Zusammensetzung stimmt. Am besten ist es, sich mit einem Ernährungsberater für Hunde in Verbindung zu setzen, der einen über alle wichtigen Details informieren und zugleich auch beraten kann.

Erziehung des Norwegischen Buhundes

Wer sich für die Hunderasse norwegischer Buhund entscheidet, sollte sich vor Augen halten, dass es sich um eine Rasse handelt, die nicht gerne allein ist. Das bedeutet, dass man seinen Vierbeiner nicht unbedingt allein lassen sollte, zumindest nicht über einen längeren Zeitraum. Hundehalter, die ganztägig berufstätig sind, sollten ihre Wahl nicht auf diese Hunderasse legen. Schließlich benötigt der Buhund zugleich sehr viel Beschäftigung und Bewegung, sodass man auch im Alltag schon viel Zeit benötigt, um den Bedürfnissen dieser Hunderasse gerecht zu werden. Ein Haus mit großem Garten oder das Leben auf dem Land gefallen dieser Hunderasse besonders gut. Es ist jedoch auch möglich, mit diesem Hund in einer Stadtwohnung zu leben. Wichtig ist, dass er viel Auslauf benötigt.

Grundsätzlich lässt sich der norwegische Buhund einfach erziehen. Aufgrund dessen ist die Rasse auch für Anfänger gut geeignet. Wichtig in der Erziehung ist auf den ausgeprägten Wachtrieb zu achten. Gerade dabei sollte man auf eine konsequente Erziehung achten. Schließlich bellt der Buhund gerne, wenn sich Fremde dem Grundstück nähern. Mit Kindern oder andere Haustiere gibt es im Zusammenleben grundsätzlich keinerlei Probleme. Bei dem Norweger handelt es sich daher um einen freundlichen und vor allem unkomplizierten Vertreter.

Fazit: Familienhund durch und durch

Hundeinteressierte, die im Alltag sportlich und aktiv sind, machen bei dieser Hunderasse auf keinen Fall etwas falsch. Mit dem Buhund hat man einen treuen Begleiter an seiner Seite, der Tag für Tag gerne mit seiner Familie zusammen ist und gerne auch einem Hundesport nachgeht. Wichtig ist, dass man sich im Klaren ist, viel Zeit für seinen Vierbeiner zu haben. Allein ist er nämlich nicht gerne. Er liebt es einfach, mit der ganzen Familie zusammenzuleben und auch Zeit zu verbringen. Ob in einem großen Haus mit Garten oder aber in einer Stadtwohnung – beides ist bei dieser Hunderasse möglich. Im Vordergrund sollten jedoch die individuellen Bedürfnisse dieser Hunderasse stehen.

Siehe auch  Tiergerüche entfernen – so geht’s

Foto: © Sally Wallis/ stock adobe

 

 

Letzte Aktualisierung am 24.07.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API Der Preis ist möglicherweise inzwischen geändert worden und auf dieser Seite nicht mehr aktuell

Hajo Simons
Hajo Simons

arbeitet seit gut 30 Jahren als Wirtschafts- und Finanzjournalist, überdies seit rund zehn Jahren als Kommunikationsberater. Nach seinem Magister-Abschluss an der RWTH Aachen in den Fächern Germanistik, Anglistik und Politische Wissenschaft waren die ersten beruflichen Stationen Mitte der 1980er Jahre der Bund der Steuerzahler Nordrhein-Westfalen (Pressesprecher) sowie bis Mitte der 1990er Jahre einer der größten deutschen Finanzvertriebe (Kommunikationschef und Redenschreiber).

BerufungTier.de -Tierblog
Logo