Hund das Bellen abgewöhnen

Das Bellen eines Hundes ist ein natürliches Verhalten. Schließlich kommunizieren die Vierbeiner in dieser Art oder machen auf etwas aufmerksam. Häufig wird das Bellen jedoch zu einem großen Problem. Es gibt Hunde, die ständig bellen. Ob beim Klingeln an der Haustür beim Vorbeilaufen des Nachbarhundes oder aufgrund eines anderen Geräusches. Hundebesitzer und auch Nachbarn sind oftmals genervt, da sie nicht wissen, wie sie das Bellen bei ihrem Vierbeiner in den Griff bekommen sollen. Es ist nicht immer leicht, dem Hund das Bellen abgewöhnen zu können. Genau aus diesem Grund haben wir diesen Artikel verfasst und möchten einige Tipps und Hilfen zu diesem Thema anbieten.

Warum bellen Hunde? Mögliche Ursachen

Bevor wir uns an die Trainingsmethoden begeben, möchten wir nochmal beschreiben, warum Hunde eigentlich bellen. Wie schon erwähnt, handelt es sich dabei um die Kommunikation der Vierbeiner. Doch nicht nur zur reinen Kommunikation verwenden Hunde das Bellen. Sie drücken damit ihr Befinden, ihre Gefühle und ihre Emotionen aus. Die einen Hunde bellen deutlich öfter, andere weniger bis gar nicht. Wer sich damit genauer befasst, wird merken, dass es unterschiedliche Bellarten gibt. Von einem fröhlichen Bellen bis hin zu einem beschützenden Bellen wird man mit der Zeit wissen, was der Vierbeiner einem sagen möchte.
Dass das Bellen in einigen Situationen nicht besonders angebracht ist oder sogar überhandnimmt, sollte natürlich unterbunden werden.

Hund das Bellen abgewöhnen – Schritt für Schritt

Es ist nicht immer leicht, seinem Vierbeiner das Bellen abzugewöhnen. Konsequenz und klare Regeln gehören in dem Fall dazu und sind ein wichtiger Bestandteil in der Hundeerziehung selbst. Damit der Hund in bestimmten Situationen weniger bis gar nicht mehr bellt, gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Wir haben die wichtigsten Tipps und Hilfen zusammengefasst, damit auch Sie ihrem Hund bellen abgewöhnen können.

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Tipp 1: Bevor es zum eigentlichen Training kommt ist es wichtig herauszufinden, warum der Hund bellt. Benötigt er Aufmerksamkeit? Schlägt er an, weil er was gesehen oder gehört hat? Ist ihm langweilig? Nur wenn der Hundehalter weiß, aus welchem Grund der Vierbeiner bellt, kann dies abtrainiert werden. Wichtig ist, nicht sofort auf das Bellen zu reagieren. Der Hund denkt schließlich, dass man mit bellt.

Tipp 2: In der Regel lassen sich Hunde sehr gut mit Leckerchen trainieren. Hat der Vierbeiner etwas besonders gut gemacht, sollte dies natürlich positiv bestärkt und belohnt werden. Beispielsweise kann man seinem Hund einen neuen Befehl beibringen. „Stopp“ oder „Leise“ können als Befehl eingesetzt werden, wenn der Hund wieder übermäßig bellt. Hört er dann auf, darf sofort mit einem Leckerchen belohnt werden. Auch zu dieser Übung gehört viel Disziplin und Ausdauer. Schließlich lernt nicht jeder Hund gleich schnell.

Tipp 3: Sollte der Vierbeiner aus Angst bellen, ist es für den Hundehalter umso wichtiger ihm Schutz zu bieten. Man sollte seinem Hund zeigen, dass keinerlei Gefahr besteht und es keinen Grund gibt, dass er Angst haben muss. Gardinen an den Fenstern oder ein höherer Gartenzaun im Freien können einem Hund bereits mehr Sicherheit bieten.

Tipp 4: Wichtig bei der Abgewöhnung des Bellens ist auch, schnell zu sein. Das bedeutet, dass man sofort reagieren und handeln muss, wenn der Vierbeiner wieder zu viel bellt. Hunde vergessen sehr schnell, was gerade passiert ist und können mit einer Strafe oder einer Belohnung keine Verknüpfung mehr herstellen. In der Regel heißt es, dass man seinen Hund innerhalb von nur wenigen Sekunden belohnen sollte, damit er eine Verknüpfung mit seinem Verhalten herstellen kann.

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Tipp 5: Eine weitere Möglichkeit, um das Bellen abzugewöhnen ist, den Hund auszulasten. Es gibt Hunde, die aufgrund von einer zu geringen Auslastung bellen und dadurch mehr Aufmerksamkeit wünschen. Auch das Erlernen von neuen Kommandos oder das Spielen mit dem Lieblingsspielzeug können helfen.

Wichtig ist immer ein gutes, konsequentes Hundetraining. Hundehalter brauchen viel Geduld, um dem Vierbeiner solche unerwünschten Verhaltensweisen abzugewöhnen. Je nachdem, warum der Vierbeiner bellt.

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Welche Hilfsmittel gibt es?

Es wird des Öfteren mit kleinen Hilfsmitteln geworben, die beim Training eingesetzt werden können. Allerdings sind diese nur bedingt zu empfehlen. Viel wichtiger ist ein konsequentes, liebevolles Hundetraining. Dieses wird natürlich eine gewisse Zeit dauern. Wer jedoch mit Geduld an die Sache herangeht, wird keinerlei weitere Probleme mit seinem Vierbeiner bekommen und kann sicher gehen, dass auch das Bellen bald Geschichte ist.

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Das Fazit: Konsequentes Training hilft, um Bellen abzugewöhnen

Bellen gehört zu den natürlichen Verhaltensweisen und Kommunikationsmitteln von Hunden einfach dazu. Nimmt ist überhand und wird unangenehm und übermäßig, kann es für den Hundehalter und die Umgebung sehr anstrengend sein. Um das Bellen abzugewöhnen ist es sehr wichtig herauszufinden, was hinter dem ständigen Bellen steckt. Fehlende Aufmerksamkeit, Langeweile oder die Bewachung von Haus und Garten können Gründe sein. Mit einem konsequenten und liebevollen Training kann jeder Hundehalter seinem Haustier genaue Regeln aufzeigen und dafür sorgen, dass übermäßiges Bellen schon bald der Vergangenheit angehört. Wichtig ist, immer am Ball zu bleiben  und Durchhaltevermögen zu zeigen.

Bild von dahancoo auf Pixabay

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Hajo Simons
Hajo Simons

arbeitet seit gut 30 Jahren als Wirtschafts- und Finanzjournalist, überdies seit rund zehn Jahren als Kommunikationsberater. Nach seinem Magister-Abschluss an der RWTH Aachen in den Fächern Germanistik, Anglistik und Politische Wissenschaft waren die ersten beruflichen Stationen Mitte der 1980er Jahre der Bund der Steuerzahler Nordrhein-Westfalen (Pressesprecher) sowie bis Mitte der 1990er Jahre einer der größten deutschen Finanzvertriebe (Kommunikationschef und Redenschreiber).

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