Ist Elefantenfuß giftig für Katzen?

Es gibt einige giftige Pflanzen, die für Katzen gefährlich werden können. Auch beliebte Zimmerpflanzen, wie beispielsweise der Elefantenfuß, gehören mit dazu. Die Pflanze mit dem dicken Stamm und den tollen Blättern ist rein optisch gesehen ein absoluter Hingucker. Als Katzenhalter sollte man sich allerdings Gedanken machen, ob es wirklich sinnvoll ist, eine solche Zimmerpflanze aufzustellen. Schließlich enthält die Pflanze Saponine, die für den Stubentiger giftig sind. Warum der Elefantenfuß giftig ist und was dies für Katzenhalter bedeutet, werden wir in unserem Artikel genauer erläutern.

Ist Elefantenfuß giftig für Katzen?

Immer häufig stellen sich Katzenhalter die Frage „ist Elefantenfuß giftig für Katzen?“. Natürlich sucht man eine konkrete und genaue Antwort, um den geliebten Stubentiger nicht in Gefahr zu bringen. Daher kann diese Frage mit einem Ja beantwortet werden. Der Elefantenfuß gehört zu den Zimmerpflanzen, die giftig für Katzen sind und den Giftstoff Saponine enthält.

Doch wie giftig ist die Pflanze für das eigene Haustier? Es sind die Blätter, die für die Katze giftig sind. Genau diese sind es auch, die immer gerne mal von den Haustieren angeknabbert werden. In den Blättern der Pflanze sind Saponine enthalten. Dieser Giftstoff ist nicht einmal unüblich in Pflanzen. Schließlich dient er dazu, Fressfeinde abzuhalten. Doch für Katzen ist der Giftstoff gefährlich. Die Saponine sind zwar nur leicht giftig, können jedoch Vergiftungserscheinungen und gesundheitliche Probleme bei der Katze hervorrufen.

Es reicht bereits aus, dass die Katze die Blätter des Elefantenfußes regelmäßig anknabbert. Genau dann sind die ersten Vergiftungserscheinungen sichtbar. Symptome entstehen auch dann, wenn der giftige Saft aus den Blättern der Pflanze austritt. Dieser kann die Haut und auch die Schleimhäute stark reizen.

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Welche Symptome kann ein Elefantenfuß verursachen?

Katzen knabbern gerne an Pflanzen, um sich somit Ballaststoffe zu holen, die sie für den Magen benötigen. Die Haustiere selbst können dabei nicht unterscheiden, ob es sich um eine giftige Pflanze handelt oder nicht. Daher kommt es leider vor, dass die Katze auch an den Blättern des Elefantenfußes knabbert. Sollte dies passieren, gelangen die giftigen Saponine in die Blutlaufbahn der Katze. Oftmals reichen schon geringe Mengen aus, um die ersten Symptome zu entwickeln. Um zu erkennen, ob es zu Vergiftungserscheinungen bei der eigenen Katze gekommen ist, haben wir die wichtigsten Symptome kurz zusammengefasst:

  • Reizungen an der Haut oder den Schleimhäuten
  • Erbrechen
  • Bauch- und Magenschmerzen
  • starker Durchfall
  • Zittern am ganzen Körper
  • Schwindel und Gleichgewichtsstörungen
  • Müdigkeit
  • Apathie
  • Unwohlsein und Übelkeit

Sollte die Katze an dem Elefantenfuß geknabbert haben und nach kurzer Zeit eine der oben genannten Symptome entwickeln, ist es umso wichtiger sofort einen Tierarzt aufzusuchen. Häufig fangen die ersten Symptome nach kurzer Zeit an und äußern sich durch Übelkeit und Erbrechen. Bei einem höheren Verzehr der Pflanze oder aber auch einem regelmäßigen Anknabbern kann es zu schwerwiegenderen Symptomen kommen. Besonders eine Entzündung im Magen-Darm-Trakt kann erhebliche Probleme verursachen und sich für die Katze selbst sehr unangenehm.

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Doch was sollte man tun, wenn die Katze die Blätter des Elefantenfußes gefressen hat? Eine berechtigte Frage, die sich viele Katzenhalter stellen. Schließlich möchte man sofort handeln und seinem Haustier helfen. Sollte man daher bemerkt haben, dass die Katze den Elefantenfuß angeknabbert hat, ist es wichtig sie erst einmal zu beobachten. Sobald sich die Katze ungewöhnlich verhält oder einer der genannten Symptome aufweisen, ist es wichtig schnell einen Tierarzt aufzusuchen. Außerdem ist es wichtig, die Katze danach zu animieren, viel zu trinken. Dadurch ist die Wahrscheinlichkeit deutlich höher, dass die Giftstoffe wieder ausgespült werden.

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Am besten ist es allerdings, dass man es gar nicht erst so weit kommen lässt. Sollte man einen Elefantenfuß zu Hause haben, ist dieser so zu platzieren, dass die Katze gar nicht erst herankommt. Kann man dies nicht gewährleisten, sollte man die Pflanze aus dem Wohnraum entfernen. Es gibt genug andere Pflanzen, die ungiftig und ungefährlich für Katzen sind. Als Katzenhalter kann man sein Haustier nicht den ganzen Tag und die Nacht kontrollieren. Auch wenn die Katze bisher kein Interesse an der Pflanze gezeigt hat, kann es trotz alledem passieren, dass sie früher oder später an den Blättern knabbert.

Das Fazit: Elefantenfuß giftig für Katzen

Wer Katzenhalter ist oder sich dazu entscheidet, dass ein Stubentiger bei einem einziehen soll, muss darauf achten, dass kein Elefantenfuß als Zierpflanze in den Wohnräumen steht. Schließlich ist es kein Geheimnis, dass Katzen an Pflanzen knabbern, um Ballaststoffe aufzunehmen. Diese brauchen sie für ihren Magen und dafür, dass sie die Haarbüschel hochwürgen können, die der Magen nicht verdauen kann. Hat die Katze erst einmal an einem Elefantenfuß geknabbert, treten schnell die ersten Vergiftungssymptome auf. Es ist wichtig, sofort einen Tierarzt zu kontaktieren, der gegen die Vergiftungserscheinungen angehen kann. Sollte es sich nur um leichte Symptome handeln, kann man seine Katze zum Trinken animieren. Dies kann hilfreich sein, um die Giftstoffe aus dem Körper des Tieres zu spülen. Am besten ist es, erst gar keine Zimmerpflanzen aufzustellen, die für den eigenen Stubentiger giftig sein können.

Bild von Olena Troshchak auf Pixabay

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Hajo Simons
Hajo Simons

arbeitet seit gut 30 Jahren als Wirtschafts- und Finanzjournalist, überdies seit rund zehn Jahren als Kommunikationsberater. Nach seinem Magister-Abschluss an der RWTH Aachen in den Fächern Germanistik, Anglistik und Politische Wissenschaft waren die ersten beruflichen Stationen Mitte der 1980er Jahre der Bund der Steuerzahler Nordrhein-Westfalen (Pressesprecher) sowie bis Mitte der 1990er Jahre einer der größten deutschen Finanzvertriebe (Kommunikationschef und Redenschreiber).

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