Krankheiten bei Hunden

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Wenn man einmal bedenkt, dass der Hund vom Wolf abstammt, verwundert es nicht, dass immer häufiger Hunde mit bisher noch nicht bekannten Krankheiten in Tierarztpraxen vorstellig werden. Völlig veränderte Haltungsformen und Ernährungsumstellungen führen zu verschiedensten Krankheiten bei Hunden. So sind zum Beispiel immer öfter Allergien ein Thema, die durch fehlerhafte Fütterung entstehen. Hier versucht die Futtermittelindustrie bereits gegenzusteuern, indem sie Tiernahrung ohne Getreide oder aus Pferdefleisch, das eine hervorragende Akzeptanz bei Futterunverträglichkeiten gewährleistet anbietet.

Auch BARF scheint vielen Hundehaltern, der letzte Ausweg zu sein, Krankheiten bei Hunden entgegenwirken zu können. Den Hund artgerecht zu füttern, ist eine Grundvoraussetzung, dass das Tier sich gut entwickeln und gesund bleiben kann. Vielen Hundebesitzern ist das Verfüttern von rohem Fleisch, wie z. B. Pansen, Euter o. ä., jedoch zu gewöhnungsbedürftig. Sie empfinden das Abstimmen der verschiedenen Zutaten aus Fleisch, Fett, Gemüse und/oder Obst als zu kompliziert und aufwändig.

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In der Zeitepoche von Tütensuppen und Fast Food soll auch das Füttern des Hundes schnell und unkompliziert vonstatten gehen. Dass aber die artgerechte Nahrung sowohl bei Menschen als auch bei Hunden für die Gesundheit und das Wohlbefinden unumgänglich ist, wird oft vergessen. So führt auch die zu geringe Auslastung und Beschäftigung des Hundes zu Krankheiten. Sehen wir heute vermehrt den Hund im Haus verweilen, als ihn freudig tobend in Feld und Wiese, wie es eigentlich sein sollte.

Siehe auch  Rauhaardackel: Steckbrief, Charakter & Haltung

Argumente, wie dem Hund sei zu kalt oder zu warm draußen, sollten einmal zum Nachdenken anregen, von was der Hund abstammt und wo es noch hinführen wird, wenn wir ihm seinen Freiraum Natur vorenthalten. Nicht nur für die Gelenke ist es dringend vonnöten, dass der Hund genügend Zeit an der frischen Luft verbringt, sondern auch für das Fell. Dieses passt sich den Jahreszeiten an, und sorgt für stetig angemessenen Schutz und ausgleichende Temperaturen. Es ist kaum zu glauben, aber leider ernstzunehmende Realität, dass viele Hunde heute nicht mehr wie von der Natur ursprünglich vorgesehen, zweimal im Jahr, nämlich im Frühjahr und Herbst abhaaren, sondern das ganze Jahr über.

Die Frage nach dem Warum klärt sich von ganz alleine, wenn man die Hunde überwiegend im Haus hält, wo gleichbleibende Temperaturen herrschen und Witterungen aller Art keine Rolle spielen. Krankheiten bei Hunden haben viele Ursachen, aber einigen können verantwortungsbewusste Tierhalter entgegenwirken. Ihr Hund dankt es ihnen!

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Verfasst von Hajo Simons

arbeitet seit gut 30 Jahren als Wirtschafts- und Finanzjournalist, überdies seit rund zehn Jahren als Kommunikationsberater.
Nach seinem Magister-Abschluss an der RWTH Aachen in den Fächern Germanistik, Anglistik und Politische Wissenschaft waren die ersten beruflichen Stationen Mitte der 1980er Jahre der Bund der Steuerzahler Nordrhein-Westfalen (Pressesprecher) sowie bis Mitte der 1990er Jahre einer der größten deutschen Finanzvertriebe (Kommunikationschef und Redenschreiber).