Der Groenendael gehört zu einer der Arten des belgischen Schäferhundes, der nicht nur als elegant gilt, sondern auch als bester Freund des Menschen. Hundehalter, die sich demnach einen aktiven, intelligenten und vor allem auch treuen Begleiter suchen, werden bei dem Groenendael garantiert fündig. Bei dieser Hunderasse handelt es sich um einen besonders beeindruckenden Gefährten, der nicht nur durch sein Aussehen viele Liebhaber gewonnen hat, sondern auch durch sein besonderes und liebenswertes Wesen. Was Hundeinteressierte bei dieser Hunderasse erwartet, werden wir in diesem Artikel ausführlich erklären.
Steckbrief: Groenendael
Ursprung: Belgien
Größe: zwischen 56 cm und 66 cm
Gewicht: zwischen 20 kg und 30 kg
Lebenserwartung: zwischen 13 und 15 Jahren
Fell: dicht anliegendes Fell, schwarz
Charakter: dominant, intelligent, treu, anhänglich, loyal, mächtig, verspielt
Verwendung: Hütehund, Gebrauchshund, Begleithund, Familienhund, Rettungshund
Die Herkunft des Groenendael
Die Geschichte des Groenendaels geht schon mehr als einhundert Jahre zurück. Von dort an hat sich die Hunderasse mehr und mehr verändert. Schon damals wurde die Art des belgischen Schäferhundes als reiner Arbeitshund eingesetzt. Er hütete Schafe und Viehherden und konnte sich selbst gegen Füchse und Wölfe durchsetzen. Einige von ihnen wurden sogar als Hof- und Wachhund eingesetzt.
Bis heute sind belgische Schäferhunde als Arbeitshunde bekannt. Rassetypisch werden sie immer noch als Hüte- und Treibhunde eingesetzt, so auch der Groenendael. Seinen Namen hat diese Rasse aus einem belgischen kleinen Dorf, welches auch Groenendael heißt. Insgesamt gibt es vier verschiedene Arten des belgischen Schäferhundes. Laut der FCI ist es verboten, dass diese Arten untereinander gekreuzt werden. Alle haben ihren ganz eigenen Charakter und ihr eigenes Aussehen.
Der Charakter des Groenendael
Hundehalter oder Interessierte, die sich für einen Groenendael entscheiden, sollten davon ausgehen, dass es sich um einen Vierbeiner handelt, der nicht so schnell erwachsen wird wie andere Hunderassen. Der belgische Schäferhund braucht ziemlich lange, um erwachsen zu werden. In den ersten drei Jahren ist er daher immer noch ein Jungspund durch und durch.
Grundsätzlich handelt es sich um eine besonders aktive und energiegeladene Hunderasse, die viel Beschäftigung und Bewegung braucht. Hundesportarten, wie Agility, Joggen oder andere sind für einen Hund dieser Art bestens geeignet. Nicht zu vergessen ist auch der besonders hohe Arbeitswille, den der belgische Schäferhund mitbringt. Bei einer nicht artgerechten Haltung oder Auslastung kann es passieren, dass der Groenendael gerne mal nervös oder sogar aggressiv wird. Es ist daher wichtig, auf die individuellen Bedürfnisse dieser Hunderasse einzugehen und genau zu schauen, was der Hund braucht.
Lastet man seinen belgischen Schäferhund richtig aus, fühlt er sich auch als Familienhund sehr wohl. Der Groenendael sucht immer wieder die Nähe seiner Menschen und möchte mit ihnen zusammen sein. Auch mit Kindern kann er in der Regel gut umgehen. Man sollte jedoch nicht vergessen, dass diese Hunderasse kein reiner Familienhund ist. Er ist und bleibt ein Arbeitshund, der gut in Familien leben kann. Voraussetzung dafür ist, dass er ausreichend beschäftigt wird und man auf seine individuellen Bedürfnisse eingeht.
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Groenendael: Die Ernährung
Besondere Ansprüche hat der Groenendael in Hinblick auf die Ernährung nicht. Barf, Trockenfutter oder Nassfutter dürfen gerne auf dem Speiseplan der Hunderasse stehen. Aufgrund dessen, dass es sich um einen besonders agilen Arbeitshund handelt, ist es umso wichtiger, dass er die Nährstoffe bekommt, die er auch braucht. Zwei Mahlzeiten am Tag reichen dem Vierbeiner aus. Frisches Trinkwasser sollte immer zur Verfügung stehen.
Erziehung des Groenendael
Die Erziehung eines belgischen Schäferhundes dieser Art stellt sich nicht als besonders schwierig heraus. Schließlich gehört er zu den sogenannten will-to-please Hunden, die besonders intelligent und gelehrig sind. Der Groenendael möchte seinen Menschen gefallen und arbeiten. Das zeigt er natürlich auch. Trotz alledem ist es mehr als sinnvoll, eine Hundeschule zu besuchen, um die Grundkommandos zu lernen und Unterstützung in der allgemeinen Erziehung des Hundes zu bekommen. Konsequenz sollte ebenfalls an der Tagesordnung stehen. Aufgrund seiner ausgesprochen hohen Intelligenz bemerkt der belgische Schäferhund Inkonsequenz besonders schnell und kann diese ausnutzen. Es ist daher wichtig, bereits im Welpenalter mit der Erziehung zu beginnen und dem Hund klare Regeln aufzusetzen. Ist das geschehen, wird der Groenendael zu einem tollen Begleiter.
Fazit: Der Groenendael nicht als reiner Familienhund geeignet
Aufgrund seines besonderen Aussehens gehört der Groenendael zu den Hunderassen, die immer beliebter werden. Rasseinteressierte sollten sich jedoch vor Augen halten, dass es sich um einen Vierbeiner handelt, der nicht als reiner Familienhund gehalten werden kann. Wie schon erwähnt, handelt es sich bei den belgischen Schäferhunden um Arbeitstiere, die auch gefördert werden müssen. Rein in der Familie würde der Groenendael keineswegs glücklich werden. Vielmehr benötigt er ausreichend Beschäftigung, Aufgaben und Auslastung, um ein glücklicheres Leben führen zu können. Außerdem sollte man sich im Klaren sein, dass diese Hunderasse bis zu 13 Jahre alt werden kann. Diese lange Zeit sollte der Halter Verantwortung für sein Tier übernehmen und sich diesem auch bewusst sein.
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