Bullmastif: Ein oft missverstandener, liebevoller Riese

Der Bullmastiff ist eine imposante Hunderasse, die ihren Ursprung im England des 19. Jahrhunderts hat. Sie wurde einst speziell für den Schutz von Anwesen und Ländereien gezüchtet. Bullmastiffs zeichnen sich durch ihr kräftiges und muskulöses Äußeres aus und haben ein sehr ausgeglichenes und liebevolles Wesen. In diesem Ratgeber möchten wir Ihnen alles Wichtige über die Haltung und Pflege eines Bullmastiffs mit auf den Weg geben.

Steckbrief:

  • Ursprung: England
  • Größe: Rüden: 64 – 69 cm, Hündinnen: 61 – 66 cm
  • Gewicht: Rüden: 50 – 59 kg, Hündinnen: 41 – 50 kg
  • Farben: gestromt, fawn (hirschfarben), rot
  • Lebenserwartung: 8 – 10 Jahre
  • Verwendung: Schutzhund, Familienhund

Aussehen

Der Bullmastiff ist eine große und muskulöse Hunderasse mit einer imposanten Erscheinung. Er erreicht eine Schulterhöhe von bis zu 68 cm und kann ein Gewicht von bis zu 60 kg auf die Waage bringen. Sein Körperbau ist kräftig und massiv, wobei der Brustkorb tief und breit ist und die Schultern muskulös und kräftig ausgebildet sind. Der Rücken ist gerade und kräftig, während der Bauch leicht aufgezogen ist.

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Das Fell des Bullmastiffs ist kurz, dicht und glänzend und kann in verschiedenen Farben auftreten, wie zum Beispiel gestromt, rehbraun oder fawn. Eine schwarze Maske um die Augen und Nase herum ist ein charakteristisches Merkmal dieser Rasse. Die Augen des Bullmastiffs sind dunkel und mandelförmig, während die Ohren V-förmig und relativ klein sind und an den Kopf anliegen.

Das Gesicht des Bullmastiffs ist massiv und markant, wobei die Schnauze breit und kurz erscheint. Die Nase ist schwarz und groß und die Lippen sind voll und hängen etwas herab. Der Ausdruck des Bullmastiffs ist ruhig und ausgeglichen, wobei seine Präsenz und Stärke dennoch nicht zu übersehen sind.

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Charakter

Der Bullmastiff ist eine liebevolle und treue Hunderasse mit einem ausgeglichenen Charakter. Er zeichnet sich durch seine Loyalität und seinen Schutzinstinkt aus und ist ein guter Wächter und Beschützer für seine Familie. Dabei ist er aber nicht aggressiv, sondern zeigt seine Stärke und Präsenz allein durch seine Erscheinung und sein Verhalten.

Der Bullmastiff verbringt gerne Zeit mit seiner Familie und liebt es zu kuscheln und gestreichelt zu werden. Er ist geduldig und sanft mit Kindern und anderen Haustieren und zeigt sich in der Regel als ausgeglichener und gutmütiger Gefährte. Allerdings benötigt der Bullmastiff eine konsequente Erziehung und Sozialisierung, um seine Stärke und seinen Schutzinstinkt in den Griff zu bekommen und ihm beizubringen, wie er sich in verschiedenen Situationen verhalten soll. Wenn er gut erzogen ist, kann der Bullmastiff ein treuer und verlässlicher Begleiter sein, der seiner Familie stets loyal zur Seite steht.

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Erziehung

Eine konsequente und liebevolle Erziehung ist bei jeder Hunderasse wichtig, besonders aber bei Rassen wie dem Bullmastiff, die einen starken Schutzinstinkt haben und sehr groß und kräftig sind. Hier einige Tipps für die richtige Erziehung eines Bullmastiffs:

  • Die Erziehung sollte bereits im Welpenalter beginnen, wenn der Hund am empfänglichsten für neue Eindrücke und Erfahrungen ist.
  • Belohnen Sie Ihren Hund für gutes Verhalten, statt ihn für schlechtes Verhalten zu bestrafen. Loben Sie ihn mit Leckereien, Spielzeug oder positiver Aufmerksamkeit.
  • Seien Sie konsequent in Ihrer Erziehung, um dem Hund zu zeigen, was Sie von ihm erwarten.
  • Sozialisation ist für jeden Hund wichtig, aber besonders für Rassen wie den Bullmastiff, um sicherzustellen, dass sie in verschiedenen Situationen ruhig und ausgeglichen bleiben. Lassen Sie Ihren Hund frühzeitig Erfahrungen mit anderen Hunden, Menschen und Umgebungen sammeln.
  • Trainieren Sie Ihren Hund in grundlegenden Gehorsamsbefehlen wie Sitz, Platz, Hier und Bleib. Dies hilft ihm, Ihnen zu folgen und sich in verschiedenen Situationen unter Kontrolle zu halten.
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Haltung des Bullmastifs

Bullmastiffs benötigen viel Bewegung und Auslauf. Ausgedehnte Spaziergänge und regelmäßige körperliche Aktivitäten sind wichtig, um die körperliche und geistige Gesundheit des Hundes zu fördern. Aufgrund ihrer Größe und ihres Gewichts sollten Bullmastiffs nicht in kleinen Wohnungen gehalten werden. Ein Haus mit Garten ist ideal für diese Hunderasse.

Gibt es rassetypische Krankheiten?

Wie bei jeder Hunderasse gibt es auch beim Bullmastiff bestimmte gesundheitliche Probleme, auf die Sie als Besitzer achten sollten:

  • Hüft- & Ellenbogendysplasien sind Erbkrankheiten, bei der die Gelenke des Hundes abnormale Entwicklungen aufweisen. Dadurch können Schmerzen und Lahmheit auftreten. Bullmastiffs haben ein höheres Risiko für Dysplasien als viele andere Rassen.
  • Die Dilatative Kardiomyopathie ist eine Herzerkrankung, bei der das Herz des Hundes vergrößert und schwach wird. Bullmastiffs haben ebenfalls ein erhöhtes Risiko für diese Erkrankung.
  • Mastzelltumoren sind eine Art von Hautkrebs, der bei Hunden häufig vorkommt. Bullmastiffs haben ein höheres Risiko für Mastzelltumoren als viele andere Rassen.
  • Hypothyreose ist eine Erkrankung der Schilddrüse, die bei Bullmastifs vorkommen kann und verschiedene Symptome wie Gewichtszunahme, Haarausfall und Lethargie verursacht.

Welches Futter ist am besten geeignet?

Grundsätzlich benötigt ein Bullmastiff eine Ernährung, die ausreichend Nährstoffe und Energie für seine Größe, Aktivitätsniveau und Stoffwechsel liefert. So benötigt er beispielsweise eine proteinreiche Ernährung, um die Muskeln und Knochen zu unterstützen. Proteine können aus verschiedenen Quellen stammen, etwa Fleisch, Fisch, Eiern und pflanzlichen Quellen wie Hülsenfrüchten.

Fett ist eine wichtige Energiequelle für Bullmastiffs und kann aus verschiedenen Quellen stammen, wie Fleisch, Fisch und Ölen. Allerdings sollten Bullmastiffs nicht zu viel Fett aufnehmen, da sie zu Gewichtszunahme neigen können.

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Bullmastiffs benötigen zudem eine ausgewogene Mischung aus Vitaminen und Mineralien, um eine optimale Gesundheit zu erhalten. Eine gute Möglichkeit, Ihren Bullmastiff mit allen notwendigen Nährstoffen zu versorgen, ist die Fütterung einer ausgewogenen Diät, die speziell für große Hunde formuliert wurde.

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Wenn Sie sich nicht sicher sind, welche Art von Futter am besten für Ihren Bullmastiff geeignet ist, sprechen Sie mit Ihrem Tierarzt oder einem professionellen Ernährungsberater für Hunde. Sie können Ihnen Empfehlungen geben, die auf den spezifischen Bedürfnissen Ihres Hundes basieren.

Was kostet ein Bullmastif?

Die Anschaffungskosten für einen Bullmastiff liegen im Durchschnitt bei etwa 1.500 bis 2.000 Euro. Die genauen Kosten hängen jedoch von verschiedenen Faktoren wie der Herkunft des Hundes, dem Alter und dem Geschlecht ab. Hinzu kommen die laufenden Kosten für die Unterbringung, Futter, Tierarztbesuche und eventuell eine Hundeschule.

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Fazit

Der Bullmastiff ist eine imposante Hunderasse mit einem liebevollen und ausgeglichenen Wesen. Aufgrund ihrer Größe und ihres Schutzinstinkts eignen sie sich als Schutzhunde, sollten jedoch nicht als Kampfhunde behandelt werden. Eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige tierärztliche Untersuchungen und ausreichend Bewegung sind wichtig, um die Gesundheit des Bullmastiffs zu fördern. Eine konsequente Erziehung und Sozialisierung sind unerlässlich, um ein harmonisches Zusammenleben mit dem Hund zu gewährleisten. Die Anschaffungskosten für einen Bullmastiff sind vergleichsweise hoch, aber es lohnt sich, in diesen treuen und loyalen Begleiter zu investieren.

Bild: © Rona / stock.adobe.com

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Hajo Simons
Hajo Simons

arbeitet seit gut 30 Jahren als Wirtschafts- und Finanzjournalist, überdies seit rund zehn Jahren als Kommunikationsberater. Nach seinem Magister-Abschluss an der RWTH Aachen in den Fächern Germanistik, Anglistik und Politische Wissenschaft waren die ersten beruflichen Stationen Mitte der 1980er Jahre der Bund der Steuerzahler Nordrhein-Westfalen (Pressesprecher) sowie bis Mitte der 1990er Jahre einer der größten deutschen Finanzvertriebe (Kommunikationschef und Redenschreiber).

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