Dürfen Katzen Brokkoli essen?

Obst und Gemüse sind wichtige Bestandteile in der Katzenernährung. Sie liefern nicht nur viele Vitamine und Mineralstoffe, sondern tragen gleichzeitig zur Gesunderhaltung bei. In der freien Natur sind Katzen reine Fleischfresser. Gemüse oder andere Leckereien gibt es dort nicht. Trotzdem sind in vielen Nass- und Trockenfuttersorten Gemüseanteile enthalten, die wichtige Nährstoffe bieten sollen. Doch dürfen Katzen Brokkoli essen? Oder sollte man lieber auf anderes Gemüse zurückgreifen oder sogar ganz darauf verzichten? Auch wenn Brokkoli nicht unbedingt auf dem Speiseplan einer Katze steht, ist er für den Vierbeiner nicht ungesund und völlig ungefährlich. Wichtig ist jedoch die korrekte Zubereitung und Fütterung.

Dürfen Katzen Brokkoli essen?

Brokkoli gehört mit zu den Gemüsesorten, die für Katzen völlig unbedenklich sind. Viele Katzenhalter bieten ihren Samtpfoten gerne einmal gekochtes Gemüse an. Trotzdem sollte man wissen, dass es bei der Fütterung von Brokkoli auch Einschränkungen gibt. Hierbei handelt es sich schließlich um ein Gemüse, welches für eine Katze schwieriger zu verdauen ist. Und zwar im rohen Zustand. Katzen dürfen Brokkoli nicht im rohen Zustand fressen. Es kommt schnell zu Magen- und Verdauungsproblemen. Außerdem sollten Kitten in keinem Fall Brokkoli zu fressen bekommen. Erst eine ausgewachsene Katze darf das Gemüse in Maßen zu sich nehmen.

Brokkoli für Katzen: die Vorteile

Die Fütterung von Brokkoli bringt einige deutlich Vorteile mit. Schließlich sind in diesem Gemüse sehr viele wichtige Antioxidantien enthalten. Das bedeutet, dass es sich dabei um kleine Helfer im Körper handelt, die freie Radikale einfangen. Es gibt sogar Forscher, die davon ausgehen, dass eine Ernährung mit Brokkoli Krebs eindämmen kann. Ob diese Forschungen stimmen, ist bislang unbekannt. Vor allem ein Bezug zu Katzen konnte bis heute noch nicht festgestellt werden. Kein Wunder, denn Brokkoli ist kein typisches Fressen für Katzen

Doch die Inhaltsstoffe des Gemüses sind auch für Katzen gesund. Von Natur aus sind in einem Brokkoli sehr viele Ballaststoffe enthalten. Diese sind gut geeignet, um nicht nur die Darmfunktion zu verbessern, sondern gleichzeitig auch die Verdauung. Dies gilt übrigens nicht nur für Katzen, sondern auch für den Menschen. Es ist daher nicht selten, dass man in einigen Katzenfuttersorten Brokkoli findet. Zwar nur in sehr geringen Mengen, jedoch ist er als Gemüsetopping oftmals enthalten.

Es ist nicht einmal selten, dass Katzen gerne Brokkoli oder sogar andere Gemüsesorten fressen. Sollte die Katze jedoch an einer Vorerkrankung leiden, ist es wichtig, die Verträglichkeit von Brokkoli mit dem Tierarzt abzusprechen. Auch genaue Beobachtungen bei der Fütterung von Brokkoli können von Vorteil sein und eventuelle Unverträglichkeiten ausschließen.

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Brokkoli für Katzen zubereiten – roh oder gekocht?

Wie bereits erwähnt, sollten Katzen niemals rohen Brokkoli zu sich nehmen. Am besten ist es für die Katze selbst, dass der Brokkoli ohne jegliche Zugabe von Gewürzen gedämpft wird. Wer möchte, kann den Brokkoli auch in heißem Wasser kochen, und zwar so lange bis er weich ist. Beim Kochen kann es schnell passieren, dass der Brokkoli an Nährstoffen verliert. Das Dämpfen ist daher eine gute Alternative.

Gemüse für die Katze dämpfen und garen ist einfach ideal geeignet, damit alle wichtigen Nährstoffe enthalten bleiben. Ist dies geschehen, sollte man den Brokkoli anschließend pürieren. Durch diesen Vorgang wird das Gemüse für die Katze deutlich verträglicher. Außerdem kann sie den Brokkoli dann viel besser verdauen, als wenn er beispielsweise noch in großen Röschen verfüttert wird.

Doch wie oft sollten Katzen Brokkoli bekommen?

Fakt ist, dass Katzen reine Fleischfresser sind und auch in der freien Natur keinerlei Gemüse zu sich nehmen können. Aufgrund dessen sollte man auch Brokkoli nur zu den Hauptmahlzeiten dazu füttern und nicht als eigenständige Mahlzeit ansehen. Gerade, wenn man den Brokkoli püriert, kann dies bereits eine sehr gute Beilage für das normale Nassfutter der Katze sein. Dabei sollte man unbedingt darauf achten, dass man das Brokkoli-Püree niemals mit Trockenfutter vermischt. Durch die Feuchtigkeit würde das Trockenfutter viel zu weich werden, was auf Dauer nicht gesund ist. Schließlich ist das Trockenfutter gut geeignet, um die Zähne einer Katze zu pflegen.

Das Fazit: Richtig zubereitet ist Brokkoli völlig unbedenklich für Katzen

Wie bei vielen anderen Gemüsesorten auch, ist Brokkoli für die Katze völlig unbedenklich. Wichtig dabei ist jedoch die korrekte Zubereitung und auch Fütterung. Roher Brokkoli kann bei dem Vierbeiner zu Beschwerden im Magen- und Darmbereich führen. Daher sollte man darauf achten, den Brokkoli vor der Fütterung zu dämpfen oder zu kochen. Das anschließende Pürieren des Gemüses kann ebenfalls klare Vorteile bieten und ist deutlich verträglicher, als beispielsweise gekochte Brokkoli-Röschen. Ebenso zu beachten ist, dass ein Püree nur mit Nassfutter und nicht mit Trockenfutter vermischt werden sollte. Achtet man auf diese kleinen Details bei der Fütterung von Brokkoli, ist dieser für die Samtpfote völlig unbedenklich. Natürlich auch nur in Maßen und nicht als tägliche Hauptmahlzeit.
Wer sich trotzdem unsicher ist, ob die eigene Katze Brokkoli essen darf, kann sich mit seinem Tierarzt absprechend. Gerade bei Katzen mit Unverträglichkeiten ist eine vorherige Absprache sinnvoll.

Bild von Engin Akyurt auf Pixabay

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