Futtermenge für die Katze ermitteln & Tipps

Dein flauschiger Mitbewohner ist mit Garfield-Figur unterwegs? Möglicherweise nimmt deine Katze etwas zu viel Futter zu sich. Übergewicht belastet die Gelenke und kann unter anderem zu Diabetes führen. In diesem Artikel verraten wir dir, wie du die optimale Futtermenge für deine Samtpfote herausfindest.

Wie viel Energie Katzen brauchen, ist von Tier zu Tier unterschiedlich. Darum ist es nicht möglich, pauschale Aussagen zu der richtigen Futtermenge zu machen. Auf den Etiketten von kommerziell hergestelltem Tierfutter finden sich zwar Fütterungsempfehlungen. Diese dienen allerdings in erster Linie als grobe Orientierungshilfe.

Zwei Dinge spielen bei der individuellen Ermittlung der Futtermenge für deine Katze eine Rolle:

  • ihr täglicher Energiebedarf und
  • die Energiedichte des Katzenfutters.

Als Erstes rechnest du am besten aus, wie viele Kalorien dein Samtpfote braucht. Danach kannst du die entsprechende Futtermenge abwiegen. Welche Faktoren dabei eine Rolle spielen, schauen wir uns jetzt an.

Wieviel Katzenfutter braucht die Katze pro Tag?

Manche Katzen leben ausschließlich in der Wohnung, manche sind Freigänger. Andere genießen gesicherten Freigang auf dem Balkon oder in einem katzensicher eingezäunten Garten. Das hat Auswirkungen auf ihr Bewegungsverhalten. Jüngere Katzen sind aktiver als ältere. Genau wie bei uns Menschen fährt auch bei unseren Samtpfoten der Stoffwechsel im Alter herunter.

Aber es gibt noch mehr Faktoren, die beim Energiebedarf deiner Katze eine Rolle spielen:

  • Lebensalter: Katzensenioren benötigen weniger Futter als jüngere Tiere. Bei Kitten im Wachstum und stillenden Katzen ist der Energiebedarf besonders hoch.
  • Aktivitätslevel: Manche Fellnasen sind verspielt bis ins hohe Alter. Sie jagen hinter Federangeln her, werfen ihre Spielzeugmäuse durch die Wohnung sind Meister im Möbelklettern und Springen. Andere liegen am liebsten gemütlich auf dem Sofa und widmen sich Lauer- und Intelligenzspielen.
  • Rasse: Eine agile Sphinxkatze verbraucht mehr Kalorien als ein tiefenentspannter Britisch Kurzhaar Kater.
  • Kastration: Unkastrierte Katzen sind generell aktiver als kastrierte Artgenossen. Haben sie Freigang, sind ihre Reviere – bedingt durch die Partnersuche – um ein Vielfaches größer.
  • Qualität des Futters: Ein hochwertiges Feuchtfutter mit hohem Fleischanteil sättigt besser als ein getreidebasiertes Feuchtfutter mit „leeren“ Kalorien. Dadurch genügt eine geringe Futtermenge, damit die Katze satt und mit sämtlichen lebenswichtigen Nährstoffen versorgt ist.
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Wie berechne ich die richtige Futtermenge?

Die European Pet Food Industry (FEDIAF) empfiehlt in ihren Leitlinien die Berechnung nach der „Gewichtsklasse“ der Katze.

Daran angelehnt raten wir zu dieser vereinfachten Formel:

  • bei hohem Aktivitätslevel: 80 kcal pro Kilogramm Körpergewicht,
  • bei durchschnittlicher Aktivität: 70 kcal pro Kilogramm Körpergewicht und
  • bei wenig Aktivität: 60 kcal pro Kilogramm Körpergewicht

Auch hochwertigem Feuchtfutter ist der Kaloriengehalt häufig mit angegeben.

Tipp für Schnell-Leser: Unseren Erfahrungen nach ist das Katzenfutter von Anifit das beste auf dem Markt erhältliche Futter. Es überzeugt durch bis zu 100 % Fleischanteil, rein natürlichen Inhaltsstoffen und einem akzeptablen Preis-Leistungsverhältnis. Mit dem Code „10Berufungtier“ schenken wir Dir 10 % auf die erste Bestellung.

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Tipp: Es ist sinnvoll, deine Katze einmal pro Woche zu wiegen – möglichst immer zur selben Zeit. Dazu kannst du eine Babywaage verwenden. Oder du stellst dich zuerst mit und dann ohne deine Katze auf deine Personenwaage und berechnest die Differenz. Notiere das Ergebnis in einem Gewichtstagebuch. Auf diese Weise fällt dir auf, wenn sich das Gewicht deines felligen Mitbewohners verändert. Bei Bedarf kannst du die Futtermenge für deine Katze dann entsprechend anpassen.

Katze füttern – wie oft?

Viele Katzenhalter stellen Trockenfutter rund um die Uhr zur Verfügung. Daran kann sich die Katze bedienen. Davon raten wir ab. (Eine Fütterung mit Trockenfutter sehen wir ohnehin kritisch.)

Aus diesen Gründen solltest du Trockenfutter nicht rund um die Uhr zur Verfügung stellen:

  • Trockenfutter hat eine sehr viel höhere Energiedichte als Feuchtfutter. Die Gefahr, dass dein kleiner Tiger zu viel zulegt, ist durch diese Futterart also besonders groß.
  • Gelangweilte Katzen vertreiben sich häufig mit Essen die Zeit. Sorge lieber für tägliche gemeinsame Spieleinheiten. Damit machst du deinem Vierbeiner eine größere Freude – und du trägst zu seiner Gesundheit bei.
  • Auch wenn es für Katzenhalter bequem ist: Trockenfutter stellt keine artgerechte Nahrung für deine Samtpfote Es enthält zu wenig Fleisch. Als Beutetierfresser ist deine Katze allerdings in erster Linie auf tierisches Protein angewiesen.
  • Außerdem besitzt Trockenfutter nur einen Feuchtigkeitsanteil von rund 12 Prozent. Katzen trinken von Natur aus wenig. Das liegt daran, dass ihre Vorfahren, die Falbkatzen, Wüstenbewohner waren. Die benötigte Feuchtigkeit nehmen sie beim Fressen ihrer Beute auf. Nassfutter besteht zu bis zu 85 Prozent aus Feuchtigkeit. Darum ist es für die tägliche Ernährung deiner Samtpfote sehr viel besser geeignet.
  • Eine Studie legt nahe, dass es einen Zusammenhang zwischen der Fütterung mit Trockenfutter und der Entstehung von Diabetes bei Katzen geben könnte.
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Darum raten wir zur Fütterung mit Feuchtfutter. Wirklich artgerecht wäre eine Aufteilung der Futtermenge auf möglichst viele kleine Mahlzeiten. Das kommt der natürlichen Ernährungsweise unserer Hauskatzen am nächsten. Vielleicht gelingt es dir, deiner Samtpfote dreimal täglich eine frische Portion Nassfutter anzubieten. Im Idealfall direkt nach einer Spieleinheit. In der Natur käme auch das Jagen zuerst.

All You Can Eat (AYCE), also ein stets gefüllter Futternapf, ist nur bei trächtigen oder stillenden Katzenmüttern und Kitten in der Wachstumsphase sinnvoll. Sie brauchen viel Energie.

Futtermenge für Katzen – die praktische Tabelle

Wir haben eine Tabelle für dich zusammengestellt, aus der du die Nassfuttermengen schnell und unkompliziert entnehmen kannst. Allerdings sind diese Angaben nicht in Stein gemeißelt: Abhängig vom Alter und Aktivitätsniveau deiner Katze unterliegt die Futtermenge gewissen Schwankungen.

Eine sehr aktive Katze von 5 Kilogramm kann problemlos 350 Gramm Feuchtfutter pro Tag zu sich nehmen und dabei gertenschlank bleiben. Ihr bester Kumpel ist vielleicht ein kuschliger Typ, der nur 300 Gramm braucht und Bestens versorgt ist.

Was bei der Menge ebenfalls eine große Rolle spielt, ist die Hochwertigkeit des Feuchtfutters. Kurz gesagt: Je hochwertiger das Futter, desto besser kann deine Samtpfote die Nahrung verwerten. Sie braucht viel weniger Futter, um satt zu werden. Gleichzeitig ist sie mit allem versorgt, was sie braucht.

Die unserer Meinung nach beste Nahrung für Katzen ist das Feuchtfutter von Anifit. Es wird tierversuchsfrei hergestellt. Das Fleisch stammt aus artgerechter Tierhaltung in Schweden, wo die Tierschutzgesetze um einiges strenger sind als in Deutschland.

Es beinhaltet einen Fleischanteil von 99 %. Durch diese naturnahe Ernährung braucht deine Katze weniger Futter, um satt zu werden. Das relativiert den etwas höheren Preis. Anders gesagt: Mit einem billigen Futter sparst du nicht. Denn deine Katze braucht eine größere Menge, um ein Sättigungsgefühl zu verspüren.

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Unser Exklusiv-Tipp für Katzenliebhaber: Ihr wollt Euren Stubentiger optimal ernähren? Wir haben sehr gute Erfahrungen mit dem Katzenfutter von Anifit gemacht. Ja, nach unserer Meinung ist es momentan das beste Katzenfutter auf dem Markt – mit bis zu 100% Fleischanteil, rein natürlichen Inhaltsstoffen und einem akzeptablen Preis-Leistungsverhältnis. Mit dem Code „10Berufungtier“ schenken wir Dir 10 % auf die erste Bestellung.

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Eine artgerechte Ernährung macht sich auch bei einem besseren Gesundheitszustand bemerkbar: Deine Katze bleibt gesund. Das spart Tierarztbesuche – und verhindert weitere Kosten.

Diese praktische Tabelle zeigt dir, wie viel Anifit Feuchtfutter deine Samtpfote benötigt:

Gewicht der Katze Futtermenge Katze pro Tag (Nassfutter)
2 – 3,5 kg 100 – 200 g
3,5 – 7 kg 200 – 500 g
7 – 14 kg 500 – 800 g

 

Fazit

Das Katzenfutter nach Gefühl zu dosieren, kann bei manchen Fellnasen zu Übergewicht oder Untergewicht führen. Darum ist es wichtig, die Futtermenge auf den tatsächlichen Bedarf deines Stubentigers hin anzupassen. Dabei spielen unter anderem das Alter, die Rasse und das Aktivitätslevel eine Rolle.

Mit dem hochwertigem Katzenfutter von Anifit sparst du in doppelter Hinsicht: Deine Katze wird von einer kleineren Menge satt. Du brauchst also weniger Futter kaufen. Und du ersparst deinem schnurrenden Mitbewohner vermutlich den ein oder anderen Tierarztbesuch, denn du tust das Beste, was du zur Gesunderhaltung deines Lieblings tun kannst: Du fütterst artgerecht.

Foto: © Svetlana Rey /stock adobe

Hajo Simons
Hajo Simons

arbeitet seit gut 30 Jahren als Wirtschafts- und Finanzjournalist, überdies seit rund zehn Jahren als Kommunikationsberater. Nach seinem Magister-Abschluss an der RWTH Aachen in den Fächern Germanistik, Anglistik und Politische Wissenschaft waren die ersten beruflichen Stationen Mitte der 1980er Jahre der Bund der Steuerzahler Nordrhein-Westfalen (Pressesprecher) sowie bis Mitte der 1990er Jahre einer der größten deutschen Finanzvertriebe (Kommunikationschef und Redenschreiber).

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