Ein Hund als Begleiter im Job

Der Hund ist für viele Menschen der beste Freund, ein Familienmitglied und ein treuer Begleiter in allen Lebenslagen. Aber Hunde sind nicht nur das, sie können auch richtige Jobs haben und ihre Zweibeiner bei der Arbeit und im Privatleben unterstützen und sehr wichtige Dinge dabei tun. Das ist für Hundeliebhaber eigentlich die ideale Situation, wenn sie ihren Hund nicht nur zuhause und in der Freizeit bei sich haben können, sondern ihn sozusagen auch als Arbeitskollegen um sich herum haben dürfen.

In der Regel werden sie dann nach einem ausgiebigen Training, welches auf ganz verschiedene Branchen sowie unterschiedliche Positionen ausgelegt ist, eingesetzt. So können Hunde zum Beispiel als Polizisten, Sozialarbeiter, Aufpasser oder Sehhilfen wichtige und nützliche Dienste leisten. Darin sind sie meist wahre Meister und Menschen können ihnen, dank ihrer Fähigkeiten, kaum das Wasser reichen. Was sie so einzigartig macht ist, dass sie sich gern dem Menschen anschließen und natürlich ihre besonderen Talente. Dazu zählt beispielsweise der ausgeprägte Geruchs- und Gehörsinn.

Erst lernen und dann arbeiten

Zunächst aber muss ein Hund natürlich für seine speziellen Aufgaben trainiert werden. Sicherlich gibt es bestimmte Rassen (Hütehunde, Spürhund, Herdenschutzhunde, Jagdhunde, Wachhunde usw.), die von sich aus wichtige Anlagen mitbringen und deshalb als Gebrauchshunde eingesetzt werden. Aber nichts desto trotz bedeutet es oft, dass ein mehrjähriges Training und Übungen nötig sind, bis man den Hund als zuverlässigen Partner an seiner Seite hat.

Das benötigte Zubehör, die passende Ausstattung und das richtige Futter

Außerdem benötigt man für einige Arbeiten und für das Training besonderes Zubehör für Mensch und Tier. Und natürlich auch eine generelle Ausstattung, wie Hundebett, Weste, Tasche, Leine, Geschirr, Halsband, Transportbox, Näpfe usw. Zum Beispiel kann man die passende Hunde-Ausstattung hier besorgen.

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Wenn der Hund später einmal zuverlässig und ausdauernd arbeiten soll, ist es besonders wichtig, dass er ein auf ihn abgestimmtes und vor allem hochwertiges Futter bekommt. Wer hier noch auf der Suche ist, kann sich dazu z.B. an Vertriebspartner für Hundefutter wenden. Manche Futtermittel sind dafür bekannt, einen besonders hohen Fleisch-Anteil zu haben, was gut für die Leistungsfähigkeit der Hunde sein soll, die sehr viel leisten müssen.

In welchen Jobs werden Hunde eingesetzt?

Hier einige Beispiele:

Hund beim Militär

Diensthunde werden beim Militär recht vielseitig eingesetzt. Sie sind dort zum Beispiel Schutz-/Wachhunde, Sanitätshunde zum Aufspüren von Verwundeten oder zum Heranbringen von Verbandsmaterial. Auch als Sprengstoffspürhunde kommen sie zum Einsatz. Die deutsche Bundeswehr setzt übrigens hauptsächlich deutsche sowie belgische Schäferhunde ein. Für die Ausbildung gibt es eine Schule speziell für diese Diensthunde.

Hunde bei Film und Fernsehen

Man kennt sie: Lassy, Kommissar Rex und einige andere TV-Hunde. In vielen Filmen oder Serien spielen Hunde eine große Rolle. Natürlich auch für Werbespots und auf Werbeplakaten braucht man immer wieder Tiere, die vor der Kamera als Schauspieler arbeiten können. Oft teilen sich verschiedene Hunde eine Rolle.

Hunde beim Deutschen Roten Kreuz

Beim DRK, dem Deutschen Roten Kreuz, helfen Rettungshunde in verschiedenen Notfallsituationen. So suchen sie u.a. Personen, die verschwunden sind oder unter Trümmern begraben liegen. Schon in den beiden Weltkriegen waren Rettungshunde und Trümmer-Suchhunde besonders wichtig.

Hunde bei der Jagd

Man sagt, dass Hunde bereits vor Jahrtausenden schon dazu eingesetzt wurden, den Menschen bei der Jagd zu unterstützen. Auch heute noch ist der Jagdhund ein fester Bestandteil bei der Arbeit von Jägern sowie Förstern. Man unterteilt Jagdhunde in Stöberhunde, Vorstehhunde, Apportierhunde, Schweißhunde, Erdhunde sowie auch jagende Hunde. Dazu wurden verschiedene Rassen mit besonderen Fähigkeiten speziell für ihre Aufgaben gezüchtet.

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Blindenführhunde

Ein sehr bekannter Hunde-Job ist der Blindenführhund. Blinde und sehbehinderte Menschen werden durch diese speziell trainierten Hunde im Alltag bei unterschiedlichen Dingen unterstützt. Sie sind dadurch eine sehr wichtige Hilfe. Diese Hunde führen beispielsweise ihre Besitzer sicher durch die Umgebung (bekannt oder unbekannt) und ermöglichen ihren Menschen so ein eigenständiges Leben und Mobilität. Nach ihrer Ausbildung kennen sie ca. 40 verschiedene Hörzeichen. Auch sind diese Hunde darauf trainiert, ihre Menschen zu schützen. Sie weichen unter anderem Schlaglöchern, Pfützen, anderen Fußgängern und Hindernissen aus oder gehen nicht weiter.

Polizeihunde

Im Polizeidienst nutzt man den ausgezeichneten Geruchs- und Gehörsinn des Hundes. Ihre Jobs sind beispielsweise das Aufspüren von Rauschgift, Sprengstoff, Leichen oder Fährten. Auch kommen sie als Schutzhunde zum Einsatz, wenn sie ihre Hundeführer begleiten und diese vor Angreifern schützen und beim Verfolgen von Tätern helfen. Auch wenn es um die Suche nach vermissten oder hilflosen Personen geht, kommen Polizeihunde zum Einsatz.

Weitere Jobs für Hunde sind auch noch:

• Als Schlittenhunde
• Als Warnhunde bei Erkrankungen
• Als Drogenspürhunde
• Als Assistenzhunde bei Angststörungen
• Als Signalhunde für Gerhörlose
• Als Therapiehunde vor Gericht
• Als Besuchshunde in Krankenhäusern, Seniorenheimen
• Als Bewährungshelfer in Gefängnissen
• Als Lesehunde

Hajo Simons
Hajo Simons

arbeitet seit gut 30 Jahren als Wirtschafts- und Finanzjournalist, überdies seit rund zehn Jahren als Kommunikationsberater. Nach seinem Magister-Abschluss an der RWTH Aachen in den Fächern Germanistik, Anglistik und Politische Wissenschaft waren die ersten beruflichen Stationen Mitte der 1980er Jahre der Bund der Steuerzahler Nordrhein-Westfalen (Pressesprecher) sowie bis Mitte der 1990er Jahre einer der größten deutschen Finanzvertriebe (Kommunikationschef und Redenschreiber).

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