Was fressen Katzen? Katzen richtig füttern!

Für Katzen empfehlenswert ist hochwertiges Feuchtfutter. Foto: © kozorog /stock adobe
Für Katzen empfehlenswert ist hochwertiges Feuchtfutter. Foto: © kozorog /stock adobe

Die Antwort in Kurzform: Fleisch. Als obligate Karnivoren sind Katzen Beutetierfresser. Sie brauchen zwingend hochwertiges tierisches Protein. Es ist nicht möglich, die kleinen Raubtiere vegan oder vegetarisch zu ernähren, ohne Mangelerscheinungen hervorzurufen.

Trotzdem bleiben viele Fragen offen: Dürfen Katzen Milch? Wie sieht es mit Resten vom Mittagessen aus? Was ist mit Obst? Antworten darauf und auf vieles mehr gibt es hier.

Hunde wurden domestiziert. Katzen haben sich den Menschen aus freien Stücken angeschlossen. Wo Menschen lebten, gab es Getreide. Und das wiederum lockte Mäuse an. Vermutlich hat jeder von uns Großeltern, die Katzen zusätzlich mit Resten vom Mittagstisch versorgt haben.

Die Geschichte der kommerziellen Tierfutterproduktion ist noch jung – und auch vorher gab es bereits Katzen, die als Haus- und Hofkatzen mit den Menschen lebten.

Was unsere Vorfahren allerdings in der Regel nicht mitbekamen: wie es den Katzen nach dem Essen der Menschenkost wirklich ging. Durchfälle, Magenschmerzen, Übelkeit – all das blieb ihnen verborgen. Katzen verbergen, wenn es ihnen nicht gut geht. Sie ziehen sich zurück.

Inzwischen ist auch das Wissen rund um eine gesunde Katzenernährung gewachsen. Gleich vorweg: Du musst nicht unbedingt BARFen, um deinen kleinen Tiger gesund zu ernähren. Ein hochwertiges Feuchtfutter bietet alles, was für eine artgerechte Ernährung nötig ist.

Tipp für Schnell-Leser: Unseren Erfahrungen nach ist das Katzenfutter von Anifit das beste auf dem Markt erhältliche Futter. Es überzeugt durch bis zu 100 % Fleischanteil, rein natürlichen Inhaltsstoffen und einem akzeptablen Preis-Leistungsverhältnis. Mit dem Code „10Berufungtier“ schenken wir Dir 10 % auf die erste Bestellung.

>> Jetzt Anifit Katzenfutter bestellen (Code: 10Berufungtier)

Was muss im Katzenfutter enthalten sein?

Im Idealfall ist die Hauptzutat im Katzenfutter Fleisch. Huhn, Pute, Truthahn, Rind, Kalb, Pferd, Elch oder Känguru – die Art spielt keine große Rolle, solange Fleisch im Napf landet. Wenn du deine Katze füttern und etwas für ihre Gesundheit tun möchtest, setzt du am besten auf Fleisch in Lebensmittelqualität.

Das bedeutet, dass es für den menschlichen Verzehr zugelassen ist. Sonst besteht das Risiko, dass statt Muskelfleisch und hochwertigen Innereien minderwertiges K3-Material verarbeitet wurde. Wichtig sind außerdem tierische Fette und Mineralstoffe wie Kalzium, Phosphor, Kalium, Natrium und Magnesium sowie das lebenswichtige Taurin.

Siehe auch  Katze kommt nicht nach hause - Was tun bei vermisst?

Falls du deine Katze hochwertig füttern möchtest und nach einem empfehlenswerten Futter suchst, haben wir einen Tipp für dich: Das Katzenfeuchtfutter von Anifit. Die verschiedenen Futtersorten haben Namen wie „Powertöpfchen“, „Délice de Coeur“, „Fisch à la Mode“, „Puterichs Delight“ und „Eismeer Terrine“.

Darin enthalten ist eine optimal auf die Bedürfnisse der Katze abgestimmte Mahlzeit:

  • Anifit Feuchtfutter enthält zu 99 % Fleisch und Innereien, was der natürlichen Ernährung unserer Katzen entspricht.
  • Sämtliche Zutaten haben Lebensmittelqualität – und zwar nach schwedischen Standards, die deutlich höher sind als die deutschen.
  • Das Futter enthält keinen Zucker, kein Getreide, keine Konservierungsstoffe, keine künstlichen Lockmittel und keine minderwertigen tierischen Nebenerzeugnisse.
  • Es deckt sämtliche Nährstoffe ab, die für ein gesundes Katzenleben notwendig sind.
  • Als Konservierungsmittel dienen bei Anifit Vitamin D und Vitamin C. Es sind keine unnötigen Bestandteile enthalten.

Uns gefällt die zu 100 % offengelegte Deklaration. Beim Kauf des Futters für unsere Lieblinge wissen wir genau, was drinsteckt. Die Angaben sind weitaus detailreicher, als der Gesetzgeber vorschreibt. Das zeigt uns, dass Anifit nichts zu verbergen hat. In der heutigen Zeit genießt das Seltenheitswert.

Du möchtest das Futter selbst ausprobieren, bist aber nicht sicher, ob deine Fellnase es akzeptiert? Wie wäre es mit einem Schnupperpaket oder einem Futterumstellungspaket? Dann kann deine Samtpfote in aller Ruhe testen, ob ihr das Futter schmeckt.

Unser Exklusiv-Tipp für Katzenliebhaber: Ihr wollt Euren Stubentiger optimal ernähren? Wir haben sehr gute Erfahrungen mit dem Katzenfutter von Anifit gemacht. Ja, nach unserer Meinung ist es momentan das beste Katzenfutter auf dem Markt – mit bis zu 100% Fleischanteil, rein natürlichen Inhaltsstoffen und einem akzeptablen Preis-Leistungsverhältnis. Mit dem Code „10Berufungtier“ schenken wir Dir 10 % auf die erste Bestellung.

>> Jetzt Anifit Katzenfutter bestellen (Code: 10Berufungtier)

Siehe auch  Ist meine katze schwanger test - Sichere Anzeichen

Flüssigkeitsaufnahme von Katzen

Trockenfutter stellt Anifit nicht her. Aus gutem Grund: Katzen trinken wenig, was ihrer Herkunft geschuldet ist. Unsere heutigen Hauskatzen stammen von der afrikanischen Falbkatze ab. Deren natürlicher Lebensraum – Steppe und Wüste – bietet wenig Frischwasser. Ihren Flüssigkeitshaushalt decken unsere Samtpfoten darum bis heute vor allem über die Nahrung. Beim Verzehr kleiner Beutetiere wie Mäusen, Ratten und Vögeln füllen sie ihre Flüssigkeitsspeicher auf.

Mit kleinen Tricks kannst du dafür sorgen, dass deine flauschigen Familienmitglieder wenigstens etwas mehr trinken:

  • Stell möglichst große Trinkgefäße an unterschiedlichen Orten auf. Die Trinkplätze sollten sich nicht in unmittelbarer Nähe zur Futterstelle befinden.
  • Stell einen Trinkbrunnen auf: Katzen mögen, frisches, bewegliches Wasser.
  • Dreh den Wasserhahn in der Küche oder im Badezimmer für deine Fellnase auf.
  • Biete statt reinem Wasser die Flüssigkeit von gekochtem Fleisch oder Ziegenmilch pur an.
  • Füge zum Feuchtfutter einen Schuss Wasser hinzu. Achtung: nicht zu viel! Sonst schmeckt das Futter deinem Liebling schlimmstenfalls nicht mehr.

Was dürfen Katzen fressen?

Uns erscheinen Katzen oft wie Feinschmecker. Kritisch und scheinbar mäkelig beäugen sie das ihnen angebotene Futter. Nicht selten lehnen sie das Angebotene erst einmal ab. Dabei besitzen sie nur rund 500 Geschmacksknospen (Zum Vergleich: Wir Menschen haben um 9.000 dieser Papillen). „Süß“ können unsere Stubentiger nicht schmecken. Die Genießbarkeit ihres Futters testen sie mit Hilfe ihrer exzellenten Nase. Darum ist es oft hilfreich, das Feuchtfutter etwas zu erwärmen. Dann duftet es intensiver.

Der Speiseplan von Katzen ist von Natur aus eingeschränkt: Neben Fleisch und Fisch können sie prinzipiell geringe Mengen an Kohlenhydraten verdauen. Allerdings nur, wenn diese bereits mit Enzymen angereichert und dementsprechend vorverdaut sind. Das ist beispielsweise der Fall, wenn deine Samtpfote eine Maus samt Magen verzehrt. Dabei nimmt sie auch minimale Anteile an Getreide und Gemüse mit auf.

Diese Lebensmittel sind für Katzen geeignet:

  • Frisches Fleisch mit Ausnahme von rohem Schweinefleisch oder ungewürztes gekochtes und angebratenes Fleisch,
  • Gekochter Fisch ohne Gräten,
  • Dampfgegartes oder gekochtes Gemüse (Ausnahmen: siehe nächster Abschnitt!),
  • Obst wie Banane, Apfel oder Beeren in kleinen Mengen (Ausnahmen: siehe nächster Abschnitt!),
  • Ziegenmilch, Schafsjoghurt und Quark,
  • Ungewürztes Rührei
Siehe auch  Edelkatzen – treue Begleiter mit Charakter

Was dürfen Katzen NICHT fressen?

Manche Lebensmittel darfst du Katzen nicht füttern, weil sie zu stark gesalzen oder gewürzt sind. Dazu zählen Reste vom Mittagessen und Wurst. Anderes ist in rohem Zustand besonders gefährlich für die kleinen Raubtiere wie etwa Schweinefleisch, denn es könnte das für Katzen tödliche Aujeszky-Virus enthalten. Das gilt auch für das Fleisch von Wildschweinen.

Weitere No-Gos unter den Lebensmitteln:

  • Knochen von gebratenem oder gekochtem Fleisch und Fischgräten,
  • Rohes Schweinefleisch,
  • Geräuchertes Fleisch und Wurst,
  • Essensreste vom Tisch,
  • Große Mengen an Kohlenhydraten wie Gemüse, Obst oder Getreide,
  • Milchprodukte wie Kuhmilch oder Joghurt,
  • Lauchgewächse wie Knoblauch, Zwiebel oder Zwiebellauch,
  • Avocado, Bohnen, Erbsen und Linsen,
  • Weintrauben und Rosinen,
  • Schokolade, Süßigkeiten und Gebäck,
  • Steinobst wie Aprikosen, Pfirsiche oder Pflaumen
  • Große Mengen Thunfisch oder Leber
  • Rohe Kartoffeln, Auberginen oder unreife Tomaten,
  • Hundefutter

Besondere Vorsicht ist bei Medikamenten für Menschen geboten: Bitte verwahre freiverkäufliche und verschreibungspflichtige Arzneimittel in einem abschließbaren Schrank – außerhalb des Zugriffs deiner Haustiere. Mit ihrer grenzenlosen Entdeckerfreude und Neugier könnte eine Katze beim Spielen mit einem Medikament eine Tablette oder Pille herunterschlucken. Das bedeutet im schlimmsten Fall Lebensgefahr.

Fazit

Hochwertiges Feuchtfutter ist das Mittel der Wahl, wenn du deine Katze füttern und ihr etwas Gutes tun möchtest. Die Zutaten sollten sich durch Leinen hohen Fleischanteil in Lebensmittelqualität auszeichnen.

Wir empfehlen Anifit Feuchtfutter, weil wir von den Inhaltsstoffen und der Verarbeitungsqualität rund herum überzeugt sind. Als Tierliebhaber liegen uns auch die sogenannten Nutztiere am Herzen. Darum achten wir auf eine artgerechte Haltung der Schlachttiere.

Hin und wieder kannst du deinem Liebling ruhig eine Schale Ziegenmilch anbieten, um seine Flüssigkeitszufuhr zu erhöhen. Damit stehen die Voraussetzungen gut, dass dein Schatz ein langes Leben an deiner Seite genießen kann.

Foto: © kozorog /stock adobe

Avatar-Foto

Verfasst von Hajo Simons

arbeitet seit gut 30 Jahren als Wirtschafts- und Finanzjournalist, überdies seit rund zehn Jahren als Kommunikationsberater.
Nach seinem Magister-Abschluss an der RWTH Aachen in den Fächern Germanistik, Anglistik und Politische Wissenschaft waren die ersten beruflichen Stationen Mitte der 1980er Jahre der Bund der Steuerzahler Nordrhein-Westfalen (Pressesprecher) sowie bis Mitte der 1990er Jahre einer der größten deutschen Finanzvertriebe (Kommunikationschef und Redenschreiber).