Magyar Vizsla: Steckbrief, Charakter & Haltung

Der Magyar Vizsla gehört zu den freundlichen Jagdhunden, die heute mehr und mehr in Familien gehalten werden. Sein freundlicher und zugleich fröhlicher Charakter begeistert mehr und mehr Menschen. Verspielt und aktiv ist die Hunderasse dennoch, sodass sich Hundehalter vor Augen halten müssen, dass diese Rasse ausreichend Beschäftigung und Auslauf bekommt. Die ungarische Hunderasse wurde zu Zeiten reiner Jagdhund gezüchtet. Mittlerweile handelt es sich bei dem Magyar Vizsla um einen vielseitigen Begleiter, der schon einige Jahre in Familien lebt.

Magyar Vizsla Magyar Vizsla: Der Steckbrief

  • Ursprung: Ungarn
  • Größe: zwischen 53 cm und 64 cm
  • Gewicht: zwischen 18 kg und 30 kg
  • Lebenserwartung: bis zu 15 Jahre
  • Fell: glatt, seidig, kräftigte Farben
  • Charakter: verspielt, aktiv, eifrig, lernwillig, freundlich, liebevoll, hochintelligent
  • Verwendung: Jagdhund, Vorstehhund, Familienhund

Charakter des Magyar Vizsla

Wie schon erwähnt, wurde der Magyar Vizsla als Jagdhund gezüchtet. Dementsprechend steckt eine Portion Jagdtrieb in jedem Charakter dieser Hunderasse. Neben diese stehen aber auch seine ausgesprochen hohe Intelligenz, seine liebevolle Art und seine Bewegungsfreude im Vordergrund. Der Magyar Vizsla gehört zu den Hunderassen, die besonders schnell lernen. Sie haben große Freude daran, Neues erlernen zu dürfen und arbeiten gerne mit ihren Haltern zusammen. Grundsätzlich spielt das Thema Arbeit bei dieser Hunderasse eine relevante und entscheidende Rolle. Schließlich möchte der Magyar Vizsla beschäftigt werden. Damit ist nicht nur die körperliche Beschäftigung gemeint, sondern auch die geistige. Besondere Aktivitäten im Alltag, die den Magyar Vizsla fördern, sind daher wichtig. Nasenarbeit, Suchspiele, Dummyarbeit oder aber auch verschiedene Hundesportarten machen mit dem Magyar Vizsla besonders viel Spaß. Diese Hunderasse möchte mit seinen Haltern gemeinsam etwas erleben und die Welt entdecken. Nicht zu vergessen ist jedoch ausreichend Ruhe und Entspannung, die auch Arbeitshunde benötigen. Das bedeutet, dass der Magyar Vizsla nicht täglich voll ausgelastet werden muss. Ruhe und Entspannung gehören einfach dazu und sollten daher nicht außer Acht gelassen werden.

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Haltung des Magyar Vizsla

Vom ersten Tag an lernt der Magyar Vizsla und das nicht nur zu Hause bei seinen Menschen, sondern auch draußen in der Natur. Selbst als Welpe ist die Hunderasse bereits in der Lage, sich für das Leben zu wappnen und zu lernen. Hundehalter können davon ausgehen, dass sie schon in den jungen Welpenjahren ihrem Vierbeiner etwas beibringen können. Lebendig und lern begeistert ist der Magyar Vizsla allemal, worauf sich jeder Hundehalter oder Interessierte dieser Hunderasse unbedingt einstellen sollte.

Gerade diese Charaktereigenschaften und der hohe Jagdtrieb machen die Haltung eines Magyar Vizsla nicht unbedingt leicht. Bis heute werden die Zuchtlinien dieser Hunderasse noch immer in der Jagd eingesetzt. Viele Züchter geben ihre Welpen daher nur an Jäger direkt ab. Doch selbst bei einer Zuchtlinie, die als Begleit- oder Familienhund eingesetzt wird, ist der Jagdtrieb weiterhin vorhanden.

Hinzu kommt, dass der Magyar Vizsla nicht unbedingt mit anderen Haustieren oder Katzen zusammenleben kann. Dies ist ebenfalls auf seinen Jagdtrieb zurückzuführen. Wer dies möchte, sollte das Zusammenleben bereits ab dem Welpenalter trainieren.
In der Haltung eines Magyar Vizsla ist es daher wichtig großen Wert auf die Grunderziehung zu legen und sich mit der Hunderasse genau zu beschäftigen, um nicht nur die individuellen Bedürfnisse stillen zu können, sondern auch vor Problemen zu schützen.

Magyar Vizsla: Rassetypische Krankheiten

Grundsätzlich handelt es sich bei dem Magyar Vizsla um eine robuste Hunderasse, bei der es eher selten zu Krankheiten kommt. Voraussetzung dafür ist, dass der Hund aus einer seriösen und gesunden Zucht stammt. Trotz seiner Robustheit kann es jedoch zu erbbedingten Krankheiten kommen. Augenkrankheiten werden schon seit einiger Zeit von Züchtern bekämpft. Prinzipiell sind die Standards, die die Zucht eines Magyar Vizsla betreffen, sehr hoch gesetzt. Der ungarische Zuchtverein setzt voraus, dass nur Hunde gezüchtet werden, die gesunde Gelenke besitzen und das bis ins hohe Alter. Das bedeutet, dass der Züchter gegenüber dem Verein garantieren soll, dass eine schmerzfreie Beweglichkeit bis ins hohe Alter gegeben ist.

Demnach müssen alle Hunde eine HD-Untersuchung durchlaufen, um die Erkrankung Hüftdysplasie ausschließen zu können. Diese Erkrankung wird in insgesamt fünf Stufen eingeteilt. Hunde, die HD-A haben, sind völlig gesund. Bei diesen Hunden braucht man keine Erkrankung dieser Art befürchten.
Neben diesen Untersuchungen sind auch Augenuntersuchungen erforderlich, damit es in einer Zucht gar nicht erst zu einer Erbkrankheit kommt.

Fazit: Der Magyar Vizsla als Jagdhund in der Familie

Hundeinteressierte, die sich für einen Magyar Vizsla entscheiden, sollten bedenken, dass es sich um einen Jagdhund handelt, der auch einen großen Jagdtrieb mitbringen kann. Außerdem kann diese Hunderasse bis zu 15 Jahre alt werden, was bedeutet, dass man ihn bis ins hohe Alter pflegen muss und auch sollte. Der Magyar Vizsla braucht nicht nur ausreichend Beschäftigung und viel Auslauf, sondern dahin gehend auch ausreichend Ruhe und Entspannung. Familien, die sportlich aktiv sind und sich generell viel in der Natur bewegen, sind für einen Magyar Vizsla eher geeignet, als Familien, die eher zu den Couch-Potatoes gehören. Ein reiner Anfängerhund ist der Magyar Vizsla nicht.

 

Foto: ©Olha/ stock adobe

 

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