Der Chihuahua gehört zu den kleinsten Hunderassen der Welt und ist kein unbekannter unter den vielen Hunderassen. Der niedliche Begleiter ist allerdings nicht für die Handtasche geeignet. Im Gegenteil, denn auch die kleinste Hunderasse der Welt braucht Auslauf und Beschäftigung. Schließlich gehören Chihuahuas zu den verspielten und lebhaften Hunderassen, die genauso gefordert werden wollen, wie große ihrer Art.
Steckbrief zum Chihuahua
- Ursprung: Mexiko
- Größe: zwischen 15 cm und 23 cm
- Gewicht: zwischen 2 kg und 3 kg
- Lebenserwartung: 14 Jahre bis 18 Jahre
- Fell: langhaariges oder kurzhaariges Fell, verschiedene Fellfarben
- Charakter: verspielt, lebhaft, aktiv, mutig, menschenbezogen, anhänglich, temperamentvoll
- Verwendung: Begleithund
Chihuahua: Aussehen
Chihuahuas sind sehr kleine Hunde, die gerade mal 25 cm groß werden. Zwar gibt es Ausnahmen, sodass einige ihrer Rasse bis zu 35 cm groß werden, Standard ist dies jedoch nicht. Der kleine Vierbeiner hat einen kleinen Kopf und besticht durch seine ausdrucksstarken Augen. Mittlerweile gibt es diese Hunderasse mit langem und kurzem Fell. Auch die Fellfarben sind unterschiedlich, sodass eigentlich alle Fellfarben bei der Zucht dieser Hunde möglich ist. Das Fell ist außerdem weich und seidig.
Unterschieden werden die kleinsten Hunde der Welt in zwei Typen, genauer genommen Körpertypen. Es gibt auf der einen Seite die kompakten und kräftigen Typen, die auch Cobby-Typ genannt werden und die schmaleren Typen, mit längeren Beinen, die als Derry-Typ bekannt sind.
Charakter des Chihuahua
Auch wenn es auf den ersten Blick so scheint, ist der Chihuahua alles andere als ein Schoß- oder Taschenhund. Diese Hunderasse gehört mit zu den temperamentvollen und selbstbewussten Vierbeinern, die einen sehr starken Charakter haben. Viele Hundehalter unterschätzen den Charakter des kleinen Vierbeiners. So putzig und niedlich diese Hunderasse sein mag, umso wichtiger ist auch bei ihnen eine konsequente und liebevolle Erziehung. Chihuahuas sind recht eigensinnige Hunde, was sie auch durchsetzen, wenn sie nicht erzogen sind. Wer sich mit Liebe und Konsequenz an die Erziehung begibt, bekommt einen treuen und anhänglich Begleiter an seine Seite.
Zu den weiteren Charaktereigenschaften des Chihuahuas gehören seine Verspieltheit, seine verschmuste Art, die Geselligkeit und sein Temperament. Wichtig ist eine Mischung aus geistiger und körperlicher Auslastung, da auch der kleine Vierbeiner sonst schnell unterfordert ist. Zu erwähnen ist auch, dass diese Hunderasse oftmals eine hohe Selbstüberschätzung an den Tag legt, besonders anderen Vierbeinern gegenüber.
Haltung des Chihuahua
Grundsätzlich ist der Chihuahua einer der besten Begleithunde für Familien, Paare und auch Singles. Aufgrund seiner kleinen Größe braucht er nicht so viel Platz, wie beispielsweise eine größere Hunderasse, wie der Labrador oder der Weimaraner. Man kann ihn einfach überall mit hinnehmen. Selbst, wenn man in den Urlaub fliegen möchte, ist es möglich, den kleinen Vierbeiner mit in das Flugzeug zu nehmen.
Die kleinen Hunde brauchen trotz alledem viel Aufmerksam und Zuneigung, was sie auch einfordern. Viel Bewegung in der Natur, lange Spaziergänge und eine geistige Auslastung, in Form von Intelligenzspielen oder ähnlichem gehören ebenfalls dazu. Generell fühlen sich Chihuahuas im Alltag der Menschen sehr wohl, sodass sie eine starke Bindung zu ihren Haltern aufbauen. Nicht zu vergessen ist, dass es sich um ein echtes Energiebündel handelt. Wer möchte, kann mit seinem Chihuahua sogar Agility machen. Viele Hunde dieser Rasse haben Spaß an dem Hundesport.
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Die richtige Ernährung für Chihuahua
Grundsätzlich ist der Chihuahua ein robuster Hund, bei dem es in Hinblick auf die Ernährung keinerlei Probleme oder Komplikationen gibt. Wichtig ist allerdings, dass Übergewicht bei dieser Hunderasse vermieden wird. Schließlich sind Chihuahuas klein, sodass ein geringes oder starkes Übergewicht schnell zu Problemen mit den Knochen oder Gelenken führen kann. Wer sich nicht sicher ist, welches Hundefutter oder welche Ernährungsweise die richtige ist, kann sich beim Züchter oder beim Tierarzt informieren und beraten lassen.
Rassetypische Krankheiten
Viele kleine Hunderassen leiden an Problemen mit den Knien. Eine rassetypische Krankheit des Chihuahuas ist die sogenannte Patellaluxation. Eine Erkrankung, die genetisch vererbbar ist. Häufig treten solche Erkrankungen in einer Zucht auf, in der die kleinen Hunde deutlich schwerer als 2 Kilogramm sind. Probleme mit dem Knochenbau, mit dem Nervensystem und den Organen können bei falscher Zucht ebenso auftreten. Es ist daher besonders wichtig sich an einen seriösen Züchter zu wenden und im Vorfeld zu erfragen, ob es genetisch bedingte Krankheiten in der Zucht vorliegen. Nur so ist es möglich, bestimmte Erkrankungen im Vorfeld zu erkennen und behandeln zu lassen.
Fazit. Temperamentvoller Begleiter im Alltag
Der Chi, wie er gerne genannt wird, ist nicht nur ein kleiner und lebhafter Vierbeiner, sondern bringt auch reichlich Temperament mit. Mit viel Liebe und konsequent in der Erziehung, wird der Chihuahua garantiert zu einem tollen Begleiter im Alltag, mit dem man nicht nur die Natur genießen, sondern auch sportlich aktiv werden kann. Verschiedene Hundesportarten, wie etwa Agility machen dem Vierbeiner viel Spaß und Freude. Die körperliche Auslastung ist allerdings genauso wichtig, wie die geistige, sodass Hundehalter des Chi eine Mischung aus beidem bieten sollten.
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