Kohona Katze: Steckbrief, Verhalten & Pflege

Die Kohona Katze gehört zu den Nacktkatzenrassen, die eher selten zu sehen sind. Diese Rassekatze ist komplett haarlos, sie besitzt nicht einmal Schnurrhaare. Man muss jedoch dazu sagen, dass die Schnurrhaare einer Katze als Sinnesorgane dienen. Sie gehören sogar zu den wichtigsten Sinnesorganen, weshalb die Kohona Katze oftmals nicht gut dargestellt wird. Sie wurde aus der bekannten Sphynx und der ukrainischen Levkoy gezüchtet. Diese beiden Katzenrassen besitzen jedoch einen feinen Haarflaum. Die Kohona besitzt diesen nicht, da sie keinerlei Haarfollikel hat. Trotz alledem besitzen diese Stubentiger einen muskulösen Körper und gehören mit zu den mittelgroßen Katzenrassen.

Kohona Katze – der Steckbrief

Rasse:                                                 Kohona Katze oder Hawaii Hairless

Herkunft:                                           Hawaii

Größe:                                                mittelgroß

Gewicht:                                            zwischen 3 kg bis 4 kg

Lebenserwartung:                             bis zu 10 Jahre

Fell/Fellfarbe:                                    komplett haarlos, ohne Schnurrhaare

Pflege:                                               regelmäßige Pflege der Haut und der Ohren

Charaktereigenschaften:                   verspielt, liebevoll, anhänglich, temperamentvoll

Besonderheiten:                                 besitzt nicht einmal Schnurrhaare

Verhalten der Kohona Katzen

Auch wenn die Kohona Katze bisher nicht als Zuchtrasse anerkannt wurde, gibt es in der Zucht schon Rassestandards, die eingehalten werden müssen. Lediglich bei der Augenfarbe gibt es keine Richtlinien. Unter vielen Katzenhaltern wird sie auch als „die hässlichste Katze der Welt“ bezeichnet. Ihr Aussehen sagt jedoch nichts über ihren Charakter oder ihr Verhalten aus. Im Gegenteil, denn auch bei dieser Katzenrasse handelt es sich um eine liebevolle Katze, die das Herz ihres Besitzers garantiert zum Schmelzen bringen kann. Zu ihren Charaktereigenschaften gehören nicht nur ihre freundliche Art, sondern auch das anhängliche Wesen. Diese Rassekatze baut von Beginn an eine enge Beziehung zu ihren Menschen auf. Daher ist sie besonders gelehrig und liebt es, mit ihren Menschen Zeit zu verbringen. Manchmal gelingt es dem Katzenhalter sogar, der Kohona einige Tricks beizubringen. Pfötchen geben oder aber auch andere Tricks, kann man ihr sehr gut beibringen.

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Generell ähnelt der Charakter der Kohona Katze auch denen anderer Nacktkatzen. Man kann ihn sehr gut mit der Sphynx vergleichen. Allerdings muss man zugeben, dass die Kohona deutlich ruhiger ist. Sie ist zwar genauso temperamentvoll, jedoch nicht so sehr, wie die Sphynx. Grundsätzlich sind Nacktkatzen bekannt für ihr großes Temperament. Bisher konnte diese Rasse jedoch nicht als eigenständig bezeichnet werden, sodass man noch keine konkreten Angaben dazu machen kann, welche charakterlichen Eigenschaften typisch für sie sind.

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Kohona Katze: Haltung & Pflege

In der Haltung und Pflege unterscheidet sie sich kaum von anderen Katzenrassen. Wie bei anderen Nacktkatzen auch ist es wichtig sie nicht unbedingt draußen zu halten, da sie kein Fell besitzt und auf die verschiedenen Temperaturen deutlich schneller reagiert. Es ist aber nicht nur an der frischen Luft wichtig, dass die Kohona nicht den niedrigen oder hohen Temperaturen ausgesetzt wird. Auch in den eigenen vier Wänden sollte man darauf achten, dass sie keinerlei Zugluft abbekommt oder in der prallen Sonne liegt. Zwar darf sie an wärmeren Tagen auch mal auf dem Balkon liegen, jedoch sollte dieser in jedem Fall katzensicher gemacht werden. Eine wasserfeste Sonnenmilch, speziell für die Katze, ist ebenfalls von Vorteil.

Auch wenn viele denken, dass der Pflegeaufwand der Kohona Katze nicht besonders hoch ist, irrt man sich. Die Reinigung der Haut und vor allem der Augen und Ohren können schon etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen. Es ist daher wichtig, neben der Haut, auch die Augen vorsichtig und regelmäßig zu reinigen. Außerdem haben Kohona Katzen sehr große Ohren, die sie allein nicht sauber halten können. Auch das muss man als Katzenhalter tun und sie unterstützen.

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Doch ist die Kohona Katze auch für Allergiker gut geeignet? Nicht direkt, denn es handelt sich bei Nacktkatzen nicht sofort um eine Allergikerkatze. Es sind schließlich nicht die Haare, auf die Allergiker reagieren, sondern vielmehr der Speichel und die Enzyme. Es ist daher angebracht, dass man sich im Vorfeld informiert oder sogar bei einem Züchter ausprobiert, ob man als Allergiker auf die Kohona reagiert nicht. Besonders bei hypoallergenen Katzen sind die Symptome eher gering, sodass eine Haltung keineswegs Probleme bereitet. Bei zu starken allergischen Reaktionen ist von der Haltung einer Kohona Katze umgehend abzusehen.

Fazit: Kohona Katze bis heute nicht als Rasse anerkannt

Die Kohona Katze ist bis heute nicht als Rassekatze angesehen. Trotz alledem gibt es mittlerweile viele Züchter, die diese Katzenrasse züchten. Sie ist auch nicht jedermanns Geschmack. Schließlich besitzt sie wirklich keinerlei Haare, nicht einmal einen Flaum oder Schnurrhaare. Sie ist komplett haarlos. Auch wenn es sich um eine haarlose Katze handelt, braucht sie sehr viel Pflege. Die Kohona ist trotz alledem eine sehr liebevolle Katze, die gerne mit ihren Besitzern zusammenlebt. Ihr Charakter erinnert eher an die der Sphynx. Ihre verspielte Art und vor allem ihre Gelehrigkeit sind jedoch Eigenschaften, die viele Katzenhalter lieben. Diese Rasse bringt garantiert das Herz vieler Katzenliebhaber zum Schmelzen. Wer sich einen ruhigen und entspannten Vertreter sucht, der trotz alledem aktiv ist und gerne mit seinen Menschen spielt und tobt, macht mit der Kohona garantiert nichts falsch.

Bild: © Eric Isselée/ stock.adobe.com

 

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