Der Tervueren gehört zu einer der insgesamt vier Arten des belgischen Schäferhundes. Der hoch motivierte Arbeitshund ist in Belgien beheimatet und fühlt sich in einer sportlichen und zugleich auch aktiven Familie pudelwohl. In Deutschland ist die Art des belgischen Schäferhundes eher unbekannt. Allerdings steigt auch bei dieser Hunderasse die Beliebtheit, da es sich um eine Hunderasse handelt, die bereits eine jahrelange Tradition mitbringt.
Steckbrief: Tervueren
Ursprung: Belgien
Größe: zwischen 56 cm und 66 cm
Gewicht: zwischen 20 kg und 30 kg
Lebenserwartung: zwischen 12 und 15 Jahre
Fell: dicht anliegendes Fell mittlerer Länge
Charakter: aktiv, aufmerksam, arbeitsinteressiert, energiegeladen, intelligent, loyal, treu
Verwendung: Gebrauchshund, Familienhund, Rettungshund, Hütehund
Die Herkunft des Tervueren
Wie alle anderen Arten des belgischen Schäferhundes auch, stammt der Tervueren aus Belgien. Dort hat die Hunderasse eine besonders lange Tradition nachgewiesen. Schließlich wird er dort gerne zum Hüten von Schafen oder auch als Begleithund für den Hirten selbst eingesetzt. Dies ist aufgrund seines Charakters nicht weiter verwunderlich, da der Tervueren ein gehorsamer und treuer Begleiter ist, der auf Kommandos schnell reagiert und auch die Kontrolle über komplette Viehherden hat. Aufgrund dieser ausgesprochen guten Charaktereigenschaften und seiner besonders guten Leistung, wurde der Tervueren damals lediglich aufgrund dieser Aspekte gezüchtet. Mittlerweile wird er mehr und mehr ein Familienhund, sodass auch in der Zucht nicht unbedingt auf die ausgesprochen hohe Leistung geachtet wird.
Erst mal von der FCI anerkannt wurde der Tervueren 1910. Zu dieser Zeit wurden auch die Rassestandards festgelegt, welche diese Hunderasse beschreiben. In diesen ist das heutige Aussehen und der Charakter festgehalten.
Der Charakter des Tervueren
Wer sich einen vielseitigen Gebrauchshund wünscht, macht mit dieser Hunderasse keineswegs etwas falsch. Durch den hohen Arbeitswillen ist die Rasse auch als sogenannter will-to-please Hund bekannt. Das bedeutet, dass er nicht nur viel Energie besitzt, sondern gerne auf Kommandos eingeht und lernt. In einer Familie kann eine solche Hunderasse nur dann gehalten werden, wenn diese besonders aktiv ist und das gewünschte Arbeitspensum des Hundes halten kann. Ist der Tervueren nicht ausgelastet und kommt man seinen individuellen Bedürfnissen nicht nach, kann es passieren, dass es zu einem Fehlverhalten kommt.
Nicht zu vergessen ist, dass es sich hierbei um einen besonders leistungsstarken Schäferhund handelt, der gerne auch als Arbeitshund, bei der Polizei oder in der Rettung eingesetzt wird. Auch Hundesport gefällt dieser Rasse besonders gut. Trotz des großen Arbeitseifers liebt er es, mit seiner Familie zu sein und genießt auch die Liebe und Ruhe. Vorteilhaft ist, dass es sich um eine Hunderasse handelt, die besonders anpassungsfähig ist, sodass man den Alltag gemeinsam mit ihm individuell gestalten kann.
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Tervueren: Die Ernährung
Der Tervueren ist für seinen robusten Magen bekannt. Aufgrund dessen gibt es in Hinblick auf die Ernährung bei dieser Hunderasse garantiert keinerlei Probleme. Eher im Gegenteil. Natürlich sollten Halter dieser Rasse unbedingt auf eine Fütterung nach individuellen Bedürfnissen achten. Ein hochwertiges Hundefutter ist daher besonders wichtig. Ebenso wie ein hoher Proteinanteil. Beides braucht die Hunderasse, um lange gesund und fit zu bleiben.
In der Regel besteht das Futter des Tervueren aus Fleisch. Auf Getreide oder andere Zusatzstoffe sollte unbedingt verzichtet werden. Es ist daher umso wichtiger darauf zu achten, dass der Hund alle wichtigen Nährstoffe und Mineralien bekommt, die er für die Gesunderhaltung braucht. Wer sich in Hinblick auf die Ernährung nicht sicher ist, sollte sich mit einem Züchter, einem Tierarzt oder einem Ernährungsberater für Hunde in Verbindung setzen und sich beraten lassen.
Erziehung des Tervueren
Die Erziehung eines Tervueren ist in der Regel sehr zeitaufwendig. Außerdem benötigen diese Hunde viel Aufmerksamkeit. Wichtig ist, schon früh mit dem Training zu beginnen, um dem Hund klare Regeln und Strukturen aufzuzeigen. Aufgrund dessen, dass es sich um eine besonders lernfreudige und intelligente Hunderasse handelt, die zugleich einen hohen Arbeitswillen mitbringt, ist regelmäßiges Training besonders wichtig und von Vorteil. Wer seinen Vierbeiner gut erzogen hat, kann sicher gehen, dass er einen perfekten Begleiter in allen Lebenslagen bekommt. Wichtig ist es, wie bei allen anderen Hunderassen auch, dass auf die individuellen Bedürfnisse des Hundes eingegangen wird. Positive Verstärkung kann beim Training des Tervueren allemal helfen. Nicht zu vergessen ist Konsequenz, was nicht Vergleich mit Strenge oder Härte ist. Der Tervueren ist jedoch nicht gerade für Anfänger geeignet, da viele den hohen Arbeitswillen dieser Rasse unterschätzen.
Fazit: Eine in Deutschland eher unbekannte Hunderasse
Auch wenn der Tervueren zu den vier Arten des belgischen Schäferhundes gehört, ist er in Deutschland noch relativ unbekannt. Aufgrund dessen ist der Preis für einen solchen Vierbeiner natürlich deutlich höher, als für einen Hund, der bekannter ist. Dies sollte jedoch nicht von der Entscheidung für diese Hunderasse abschrecken. Eher im Gegenteil, denn wer sich für einen Tervueren interessiert, kann sicher sein, dass er mit einer guten Erziehung und vor allem auch Auslastung, einen loyalen Begleiter an seiner Seite hat. Nicht nur als reiner Arbeitshund, sondern auch als Familienhund.
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