Weshalb eine Tierkrankenversicherung sinnvoll sein kann

Tierkrankenversicherungen für Hunde, Katzen, Vögel oder andere Tiere sind nicht obligatorisch, und nur die wenigsten Haustierhalter ziehen sie in Erwägung.

Das stellt sich oft als Fehler heraus, denn im Laufe eines Haustierlebens können unerwartete Gesundheitsprobleme auftreten. In solchen Situationen ist es nicht selten besser, die Unterstützung einer Tierkrankenversicherung zu haben. Generell spricht einiges für einen Versicherungsabschluss, und die wichtigsten Punkte möchten wir uns hier anschauen.

Bestmögliche medizinische Versorgung

Die Veterinärmedizin hat in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht, weswegen sie der Humanmedizin kaum nachsteht. Selbst schwere Erkrankungen wie Diabetes, Herzkrankheiten oder Krebs können oft erfolgreich behandelt werden.

Allerdings gibt es einen großen Unterschied zwischen grundlegender Gesundheitsversorgung und der bestmöglichen medizinischen Versorgung. Letztere kann beispielsweise Laboruntersuchungen, operative Eingriffe und Therapien inklusive Nachsorge umfassen. Ein europäischer Spezialist für Tierkrankenversicherungen stellt im Fall der Fälle die bestmögliche medizinische Versorgung sicher.

Bezahlbare Tarife

Im Gegensatz zu Krankenversicherungen für Menschen sind Tierkrankenversicherungen signifikant günstiger. Es gibt eine große Auswahl an Tarifen, um dem Budget und Haustier gerecht zu werden.

So sind beispielsweise Versicherungen für Kleintiere wie Kaninchen oder Meerschweinchen weit günstiger als Versicherungen für Hunde oder Katzen. Die Tarife für eine Tierkrankenversicherung belaufen sich im Schnitt auf 10 bis 30 Euro pro Monat. Das ist ein Betrag, den sich die meisten Haustierhalter leisten können.

Sollte es zu einem medizinischen Notfall kommen, sieht es hingegen schon oft anders aus. All-in-one-Tarife decken sämtliche Leistungen der Veterinärmedizin ab und sorgen dafür, dass Haustierhalter wegen einer unvorhergesehenen Situation nicht in finanzielle Not geraten.

Schutz vor hohen Kosten bei Erkrankungen und Verletzungen

Bei schweren Erkrankungen oder Verletzungen können unabhängig von der Behandlungsqualität hohe Kosten auf einen zukommen. Diese Kosten sorgen im schlimmsten Fall für finanziellen Druck, da die Haustierhalter das Geld nicht spontan aufbringen können. Für eine lebensrettende Operation können schnell Kosten von mehreren Tausend Euro anfallen.

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Mit einer Tierkrankenversicherung müssen sich Haustierhalter nicht über finanzielle Engpässe sorgen, da der Versicherungsschutz im Notfall einspringt und die Kosten ganz oder teilweise übernimmt.

Professioneller Kundenservice bei Fragen oder Problemen

In manchen Situationen wissen wir einfach nicht, wie wir uns am besten verhalten sollen. Aus diesem Grund bieten gute Tierkrankenversicherungen einen professionellen Kundensupport an. Dieser Support steht bei der Abwicklung von Ansprüchen und der Klärung von Versicherungsfragen zur Seite.

Außerdem kann er durch seine Expertise bei der Wahl der bestmöglichen medizinischen Versorgung helfen. Durch den Kundenservice können Haustierhalter den vollen Nutzen aus ihrer Versicherung ziehen.

Versicherungsschutz bei Erkrankungen im Alter

Wie bei Menschen sind auch Tiere im Alter anfälliger für Erkrankungen. So haben beispielsweise Hunde vieler Rassen früher oder später mit Arthrose, Diabetes oder Nierenerkrankungen zu kämpfen.

Wer bereits in jungem Alter eine Krankenversicherung für sein Tier abschließt kann von mehreren Vorteilen profitieren. Zum einen trägt die Versicherung fürs liebe Haustier zu einer frühzeitigen Diagnose von Gesundheitsproblemen bei, zum anderen können Haustierhalter langfristig mit vergleichsweise niedrigen Beiträgen rechnen. Ganz zu schweigen davon, dass sie sich keine Sorgen um die Gesundheitsversorgung im Alter machen müssen. Sollte es zu Problemen kommen, haben sie vorgesorgt.

Hajo Simons
Hajo Simons

arbeitet seit gut 30 Jahren als Wirtschafts- und Finanzjournalist, überdies seit rund zehn Jahren als Kommunikationsberater. Nach seinem Magister-Abschluss an der RWTH Aachen in den Fächern Germanistik, Anglistik und Politische Wissenschaft waren die ersten beruflichen Stationen Mitte der 1980er Jahre der Bund der Steuerzahler Nordrhein-Westfalen (Pressesprecher) sowie bis Mitte der 1990er Jahre einer der größten deutschen Finanzvertriebe (Kommunikationschef und Redenschreiber).

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