Junge Hunde brauchen erstaunliche Mengen an Energie, damit sie wachsen können. Daher verwundert es kaum, dass viele Welpen richtige kleine Nimmersatts sind. Achten Sie bei der Ernährung des Welpen darauf, eine ausgewogene und gesunde Kost anzubieten. Damit stellen Sie bereits in jungen Jahren die Weichen für ein beschwerdefreies Hundeleben, da vielen Hundekrankheiten durch eine gesunde, ausgewogene Ernährung von Anfang an vorgebeugt werden kann.
Gerade in den ersten Tagen sollten Sie den Hund noch mit dem Futter versorgen, welches Ihnen der Züchter mitgab bzw. empfahl. Stellen Sie dann langsam um, damit sich der Hund an das neue Futter gewöhnen kann. Mischen Sie das neue Futter in täglich steigender Menge unter das vom Hund gewohnte Futter. Eine zu schnelle Umstellung auf das neue Futter kann Durchfall verursachen.
Mischen Sie ruhig etwas Frischkäse (z. B. Hüttenkäse) oder Joghurt unter das Futter, am besten eignet sich Trockenfutter zum Mischen. Übertreiben Sie es aber nicht damit! Auch etwas Obst und Gemüse schaden den Kleinen als Futterbeigabe nicht, achten Sie aber darauf, dass das Obst bzw. Gemüse vor dem Füttern püriert wurde. Auch leichtes Ankochen ist in Ordnung.
Fleisch ist kein Problem, achten Sie aber darauf, dass es sich nicht um Schweinefleisch handelt. Schweinefleisch kann für Menschen ungefährliche Bakterien enthalten, die aber für Hunde sehr gefährlich werden können. Allgemein empfiehlt sich vor der Fütterung von Fleisch, dieses vorher abzukochen, um Krankheitserreger von vornherein zu vermeiden.
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Tipps zur Fütterung von Welpen:
- Wer viel frisst, der trinkt auch mehr. Füllen Sie am besten bei jeder Fütterung den Wassernapf mit auf. Das Wasser ist handwarm übrigens am leichtesten verträglich für den Hund.
- Welpen nach dem Essen eine Stunde ruhen lassen, um Magenumdrehungen vorzubeugen
- Knochen zum Kauen anbieten (ab der 4. – 5. Woche möglich), damit pflegen Hunde ihr Zahnfleisch und lernen richtiges Essverhalten – und sind außerdem beschäftigt. Achten Sie darauf, dass der Hund den Knochen nicht verschlucken kann, und verwenden Sie entsprechend große Knochen.
- Stimmen Sie den Energiebedarf und die damit verbundene Fütterung mit Ihrem Tierarzt ab, wenn es sich um eine größere Hunderassen (z. B. Schäferhunde) handelt. Dies beugt u. U. späteren Gelenkschäden vor, da der Hund nicht zu schnell wächst.
- Kein Schweinefleisch füttern! Rind oder Huhn sind kein Problem, kochen bzw. garen Sie das Fleisch jedoch vorher.
Wie viel Futter sollte mein Welpe bekommen?
Das hängt vom Energiebedarf des einzelnen Tieres ab, bei verschiedenen Rassen gibt es natürlich auch unterschiedlichen Energiebedarf. Welpen werden bis zu viermal am Tag mit kleineren Portionen Welpenfutter versorgt, exakte Dosieranleitungen finden Sie auf der Packung, sofern Sie fertiges Futter verwenden.
Sollten Sie das Futter für Ihren Welpen selbst frisch zubereiten, achten Sie darauf, dass die Menge ausreichend ist, aber kein Futter im Napf zurückbleibt. Von den vorgeschlagenen vier Fütterungen am Tag sollten Sie im Laufe der Zeit auf drei, und schließlich auf je eine Fütterung morgens und abends umstellen. Mit ca. 12 Monaten sollte der Hund kein Welpenfutter mehr erhalten und die Umstellung auf zwei Fütterungen am Tag abgeschlossen sein.
Tipp: Ab und zu ein Leckerli schadet natürlich nichts, auch Kauknochen oder Hundekekse von Zeit zu Zeit unterstützen das Zahnen beim Hund und helfen die Zähne aufzubauen.
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