Bei vielen Haustieren, wie beispielsweise bei Hunden, stehen Weintrauben nicht auf dem Speiseplan, da sie hochgiftig sind. Dürfen Hamster Weintrauben essen? Oder ist das Obst für die kleinen Nager genauso giftig, wie für einige andere Tiere? Das Hamster viele Vitamine und Mineralstoffe in ihrer Ernährung brauchen, ist heute nicht mehr unbekannt. Viele Hamsterhalter fragen sich allerdings, welche Obst- und Gemüsesorten man seinem Nager anbieten kann, ohne dass es zu gesundheitlichen Problemen kommt. Genau aus diesem Grund haben wir uns mit der Frage „Dürfen Hamster Trauben essen“ genauer befasst und geschaut, welche Vor- und Nachteile bei einer Fütterung von Weintrauben entstehen.
Dürfen Hamster Weintrauben essen?
Um diese Frage kurz und knapp zu beantworten: Ja, Hamster dürfen Weintrauben essen. Für den Nager selbst sind die Trauben nämlich keineswegs giftig. Wichtig ist es trotzdem, dass der Nager die Trauben nicht übermäßig viel frisst, da sie sehr viel Zucker enthalten. Viele Hamster lieben es, Weintrauben zu essen. Kein Wunder, denn das Obst ist aufgrund des Zuckergehaltes sehr süß und schmackhaft. Es macht dem Nager nichts aus, ein oder zwei Weintrauben in der Woche zu essen. Nager, die jedoch übergewichtig sind, sollten lieber auf eine andere Obstsorte zurückgreifen.
Vorteile von Weintrauben für Hamster
Weintrauben gehören zu den Obstsorten, die sehr viele wichtige Nährstoffe enthalten. In ihr sind zahlreiche Vitamine und Mineralstoffe enthalten, die für den Nager besonders gesund sind. Beispielsweise schützen die enthaltenen Antioxidantien die Zellen des Körpers. Das Vitamin C hilft dabei, das Immunsystem zu stärken und gesund zu bleiben. Für die Blutgerinnung und die perfekten Blutwerte ist das enthaltene Vitamin K verantwortlich. Außerdem zählen Weintrauben zu den Obstsorten, die viele Ballaststoffe enthalten. Auch diese sind für den Nager besonders gesund.
Weitere Nährstoffe sind Magnesium, Eisen, Kalium, Kalzium und weitere Vitamine. Alles wichtige Inhaltsstoffe, die sich positiv auf die Gesundheit des Nagers auswirken.
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Nachteile von Weintrauben für Hamster
Obwohl Weintrauben für den Hamster nicht giftig sind, gibt es einige Risiken beziehungsweise Nachteile, auf die wir ebenfalls kurz eingehen möchten. Nachteile entstehen bei der Fütterung auch nur, wenn man deutlich zu viele Weintrauben anbietet. Es kann passieren, dass es dann zu Verdauungsproblemen kommt. Auch Durchfall oder Erbrechen können die Folge von zu vielen Weintrauben sein. In der Regel verschwinden solche Symptome schnell wieder. Allerdings kann man sie auch von vornherein vermeiden.
Das Gleiche gilt übrigens auch für den hohen Zuckergehalt. Zu viele Weintrauben können im schlimmsten Fall zu Karies oder Übergewicht führen. Hamster, die beispielsweise unter Diabetes leiden, sollten nur geringe Mengen Weintrauben zu sich nehmen. Eine vorherige Absprache mit dem Tierarzt ist sogar empfehlenswert.
Wie viel Weintrauben sind gesund?
Die Nager sollten auf keinen Fall täglich Weintrauben essen dürfen. Wie bereits in diesem Artikel erwähnt, wäre der komplette Zuckergehalt deutlich zu hoch. Die Weintrauben sollten nicht als Hauptnahrungsmittel dienen, sondern lediglich als kleiner Snack zwischendurch. Ein Hamster sollte nicht mehr als zweimal die Woche eine Weintraube bekommen. Am besten schneidet man diese nochmal durch oder mischt sie unter andere Obstsorten.
Mit Schale & Kernen?
Es stellt sich natürlich auch die Frage, ob man Weintrauben mit Kernen und Schale verfüttern darf. Grundsätzlich spricht nichts dagegen, auch die Kerne der Weintrauben zu verfüttern. Es gibt bisher keine wissenschaftlichen Studien oder Erkenntnisse, dass diese Krankheiten hervorrufen. Auch die Schale der Weintraube kann der Hamster ohne Bedenken essen. In der Schale der Weintraube sind sogar viele wichtige Nährstoffe und Mineralien enthalten. Wichtig ist jedoch, dass man die Weintrauben gründlich abwäscht oder auf Bio-Produkte zurückgreift. Wie bei anderen Obst- und Gemüsesorten auch kann es vorkommen, dass Pestizide oder Pflanzenschutzmittel an der Schale haften. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, sollte das Obst daher gründlich abwaschen und reinigen.
Es ist sogar völlig egal, welche Weintrauben-Sorte verfüttert wird. Unterschieden wird oftmals zwischen den roten und den grünen Weintrauben. Lediglich der Farbstoff unterscheidet sich. Die Nährstoffe sind die gleichen. Einem Hamster ist es völlig egal, ob er grüne oder rote Weintrauben frisst.
Das Fazit: Weintrauben in kleinen Mengen als idealer Snack zwischendurch
Wer seinem Nager etwas Gutes tun möchte, kann hin und wieder eine Weintraube verfüttern. Am besten schneidet man die Weintraube in kleine Stücke und bietet sie seinem Hamster an. Die Schale und auch die Kerne können ruhig mit verfüttert werden. In Weintrauben sind viele wichtige Vitamine und andere Nährstoffe enthalten, die für die Gesunderhaltung eines Hamsters von Vorteil sind. Wichtig ist nur die richtige Menge zu verfüttern und darauf zu achten, sie nicht als täglichen Snack anzubieten. Aufgrund des hohen Zuckergehaltes kann es sonst passieren, dass der Nager zu viel Zucker zu sich nimmt, was wiederum schlecht für die Gesundheit ist. Auch wenn Nebenwirkungen nach dem Fressen der Weintrauben auftreten, sollte man natürlich auf eine weitere Fütterung verzichten. Am besten führt man seinen Hamster nur langsam an das neue Obst auf dem Speiseplan heran.
Bild von Patricia van den Berg auf Pixabay
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