Richtige Beleuchtung für Tiere – darauf sollte man achten

Es gibt sehr viele Menschen, die sich entweder aus beruflichen oder auch aus privaten Gründen für Tiere begeistern können. Im privaten Bereich sind natürlich vor allem Dingen die klassischen Haustiere wie Hunde, Katzen oder auch Vögel besonders beliebt. Bisweilen gibt es im privaten Umfeld auch zahlreiche außergewöhnlichere Tiere als Haustiere.

Weit verbreitet sind in diesem Zusammenhang unter anderem die unterschiedlichsten Reptilien, und genauso haben viele Leute ein Aquarium zu Hause. Auf der anderen Seite gibt es aber genauso Pferde oder auch Schweine oder Minischweinchen als Haustiere. Sobald diese Haustiere sich fortpflanzen und Nachwuchs bekommen, sollte man sich unbedingt um die Bereitstellung von ausreichend Wärme kümmern.

Bei der Aufzucht spielen Lampen und Wärme eine wichtige Rolle

Bei den sogenannten Tieraufzuchtleuchten, die man im Internet zum Beispiel bei gluehbirne.de kaufen kann, selbstverständlich auch bei anderen Anbietern, geht es übrigens nicht um eine möglichst dekorative Beleuchtung. Vielmehr sollen solche Tieraufzuchtleuchten dabei helfen, dem tierischen Nachwuchs die benötigte Wärme zukommen zu lassen.

Aus diesem Grund empfiehlt sich der Einsatz solcher speziellen Lampen, wenn man tierischen Nachwuchs hat und mit einer Beleuchtung nicht nur in erster Linie für Licht, sondern vor allem für Wärme sorgen will. Schließlich sind solche Speziallampen für die Tieraufzucht perfekt auf die zu leistenden Aufgaben zugeschnitten.

Die Beleuchtung und vor allem die Wärme spielen bei der Aufzucht des Nachwuchses der unterschiedlichsten Tierarten eine ganz entscheidende Rolle. Die speziellen Wärmelampen sind mit einem Schutzkorb ausgestattet, damit der Nachwuchs beispielsweise im Stall oder in einer Wurfkiste nicht zu nah an die wärmende Lampe herankommt. Schließlich gilt es unbedingt, drohende Verbrennungen durch einen direkten Kontakt mit der verwendeten Glühbirne zu vermeiden.

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Tierbabys brauchen viel Wärme

Die Wärme selbst ist aber gerade in den ersten Tagen und Wochen nach der Geburt unerlässlich für die Jungen. In vielen Fällen reicht die Wärme der Mutter zwar aus, aber häufig muss man aber gerade auch aufgrund der klimatischen Bedingungen vor allem bei niedrigen Außentemperaturen mit zusätzlicher Wärme durch solche Wärmelampen nachhelfen.

Speziell bei Nutztieren und auch bei Haustieren, welche den Nachwuchs für gewöhnlich in den kälteren Monaten auf die Welt bringen sind solche Wärmelampen in der Regel unerlässlich. Denn man will dem Nachwuchs natürlich gerade nach der Geburt einen möglichst optimalen Start verschaffen und dabei spielen perfekte Temperaturen eine große Rolle.

Welche Tiere benötigen vor allem Wärmelampen?

Spezielle Wärmelampen, die über einen Schutzkorb verfügen, werden bei vielen verschiedenen Tierarten für die Aufzucht der Jungen eingesetzt. Im Bereich der klassischen Nutztiere werden solche Wärmelampen vor allem auch bei Lämmern, Ferkeln oder auch bei Küken eingesetzt. Aber auch beim Nachwuchs im privaten Bereich macht der Einsatz von Wärmelampen etwa in einem Gehege für Meerschweinchen oder bei Kaninchen absolut Sinn. Hält man zu Hause Landschildkröten oder Reptilien, dann geht bei Nachwuchs ebenfalls kein Weg an entsprechenden Wärmelampen vorbei.

Wobei zum Beispiel bei Landschildkröten auch bei älteren Tieren solche Wärmelampen auf jeden Fall absolut angebracht sind. Schließlich lieben es Schildkröten, sich etwa in den Morgenstunden durch die Sonne oder eine andere Lichtquelle aufzuwärmen. In unseren Gefilden sind allerdings warme Temperaturen gerade in den Morgenstunden nicht immer gegeben, und auch in solchen Situationen macht der Einsatz von Wärmelampen wirklich Sinn.

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Foto: peternunnery via Twenty20

Hajo Simons
Hajo Simons

arbeitet seit gut 30 Jahren als Wirtschafts- und Finanzjournalist, überdies seit rund zehn Jahren als Kommunikationsberater. Nach seinem Magister-Abschluss an der RWTH Aachen in den Fächern Germanistik, Anglistik und Politische Wissenschaft waren die ersten beruflichen Stationen Mitte der 1980er Jahre der Bund der Steuerzahler Nordrhein-Westfalen (Pressesprecher) sowie bis Mitte der 1990er Jahre einer der größten deutschen Finanzvertriebe (Kommunikationschef und Redenschreiber).

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