Auslauf und Gassi gehen

Bild: © flowpix/ stock.adobe.com

Hunde brauchen Auslauf. Das ist aber nicht der einzige Aspekt beim Gassi gehen. Wie auch beim Menschen verkürzen sich beim Hund die Muskeln, wenn sie nicht benutzt werden. Das heißt: Ein Hund, der sich zu wenig bewegt, wird lahm. Deswegen sollte man beim Gassi gehen unbedingt darauf achten, dass der Hund nicht nur bei Fuß geht. Das Ziel sollte immer auch eine Fläche sein, wo sich der Hund frei bewegen und austoben kann.

Bewegung macht Menschen und Hunde glücklich

Herumtollen, spielen, sich mit anderen Hunden jagen, das reizt die Möglichkeiten der Muskeln und Gelenke aus und sorgt dafür, dass das Tier körperlich ausgelastet wird. Dies wiederum hat positive Wirkungen auf das Herz-Kreislauf-System des Hundes, auf seine Verdauung und hilft Probleme mit dem Darm zu verhindern. Während die Verdauung, also die Magentätigkeit und die Darmbewegung (Peristaltik) beim trägen Hund langsamer arbeitet, wird sie beim bewegten Hund angeregt. Alles in allem ist also die Bewegung beim Gassi gehen unbedingt zu ermöglichen, sie wirkt sich positiv auf die Gesundheit des Hundes aus. Bei Tieren wirkt sich die Bewegungsfreiheit zudem positiv auf das Gemüt aus. Ein Hund, der sich austoben kann, ist ein glücklicherer Hund. Das liegt daran, dass – wie beim Menschen auch – nach einer gewissen Zeit in Bewegung auch bei Hunden Endorphine ausgeschüttet werden. Das sind Hormone, die dafür sorgen, dass wir uns glücklich fühlen. Es ist die natürliche Belohnung für körperliche Leistung.

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Sozialkontakte helfen Depressionen zu verhindern

Es existieren noch einige Aspekte, die gerade von neuen Hundehaltern auf den ersten Blick nicht erkannt werden. Wenn das Sozialverhalten der Tiere es zulässt, soll der Hund ruhig Kontakt mit anderen Hunden haben. Sozialkontakte regen die Lebensgeister an und helfen gegen Depressionen. Ob der Hund sich anderen Hunden gegenüber aggressiv verhält, weiß der Halter am besten. Begegnet einem ein anderer Spaziergänger mit Hund, sollte man über eine sichere Entfernung fragen, wie sich der andere Hund seinen Artgenossen gegenüber verhält. Ist das Feedback positiv, sollten sich die Tiere ruhig miteinander befassen. Ideal für die Einplanung von Hund-Hund-Kontakten sind Gassi-Treffs. Das kann eine grüne Wiese an einem Flussufer sein oder ein Platz draußen vor der Ortschaft. Für den Hund ist es immer wieder ein glückliches Erlebnis, mit mehreren anderen Hunden zu spielen und herumzutoben.

Siehe auch  Epileptischer Anfall Hund: Erste Hilfe Tipps

Hundepflichten und das Hundeglück

Geht man mit dem Hund an der Leine Gassi, macht es Sinn, oft dieselben Wege zu wählen. Der Hund muss von Natur aus seine Wege markieren. Das ist Hundepflicht, und tierliebe Halter sollten es immer zulassen. Ein Hund, der nicht markieren darf, wird depressiv. Und schließlich beinhaltet Gassi gehen auch immer soziales Training, denn der Hund steht ständig im Kontakt mit dem Halter. Er empfindet sich als Teil eines Rudels und akzeptiert seinen Platz in der Rudelhierarchie. Wichtig ist, dass Halter ihre Alphaposition durch klare Kommandos und konsequentes Verhalten immer wieder festigen. Der Hund braucht eine funktionierende tierliebe Hierarchie. An dieser kann er sich orientieren und wird dadurch glücklicher sein.

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Verfasst von Hajo Simons

arbeitet seit gut 30 Jahren als Wirtschafts- und Finanzjournalist, überdies seit rund zehn Jahren als Kommunikationsberater.
Nach seinem Magister-Abschluss an der RWTH Aachen in den Fächern Germanistik, Anglistik und Politische Wissenschaft waren die ersten beruflichen Stationen Mitte der 1980er Jahre der Bund der Steuerzahler Nordrhein-Westfalen (Pressesprecher) sowie bis Mitte der 1990er Jahre einer der größten deutschen Finanzvertriebe (Kommunikationschef und Redenschreiber).